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Easy Listen – Studie zur Barrierefreiheit im Fernsehen

Esy Listen-Team

Haben Sie sich auch schon einmal über Nebengeräusche oder Musik bei Fernsehsendungen geärgert, die das Verstehen erschweren oder gar unmöglich machen? Wäre es nicht himmlisch, wenn es eine Extra-Tonspur für Hörgeschädigte gäbe, bei der diese Störgeräusche ausgeblendet sind - und man besser verstehen würde denn je zuvor? Das Forschungstransferprojekt "Easy Listen" an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam hat sich mit diesem Thema befasst:

Easy Listen kümmert sich um die Verbesserung der Barrierefreiheit bei audiovisuellen Medien. Unser Ziel ist es, eine eigene Tonspur für Hörgeschädigte im Fernsehen, auf DVDs und im Internet zu etablieren. Um unser Verfahren an die Bedürfnisse der Hörgeschädigten anzupassen, benötigen wir Ihre Hilfe. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns ca. 5 Min. Ihrer Zeit schenken und unseren Online-Fragebogen ausfüllen.

Fragebogen zur Barrierefreiheit im Fernsehen

Wir werden in diesem Jahr auch mehrere Testreihen zur Optimierung des Easy Listen-Verfahrens durchführen und suchen daher Probanden für Hörtests. Bei Rückfragen oder Interesse an unseren Hörtests sind wir unter www.easy-listen.de und info@easy-listen.de zu erreichen.

Onlinebefragung zum Thema 'Gebärdensprachavatar'

DFKI

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken
Zur Zeit führen wir Projekt für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales durch. Wir wollen feststellen, ob es sinnvoll ist, Avatare zu entwickeln, die Gebärdensprache können. Wir wollen auch herausfinden, was besonders wichtig ist bei der Entwicklung solcher Avatare. Allgemein geht es um die Frage, welche Technologien man zur Unterstützung von Gehörlosen im Alltag einsetzen kann.
Sehr wichtig ist für die Forschung die Meinung der Gehörlosen, die aktiv Gebärdensprache benutzen.

Quan Nguyen vom DFKI:
"Zu allen wichtigen Teilen der Befragung sehen Sie auch eine Erklärung in DGS als Video. In der Befragung zeigen wir Ihnen Videos und Bilder von Avataren, die gebärden. Sie sollen dann diese Avatare bewerten. Sie brauchen dazu kein Vorwissen. Es geht hier nur um Ihre persönliche Meinung. Die Befragung dauert ungefähr 20 Minuten. Alle ausgefüllten Fragebögen werden anonym behandelt.
Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Die Umfrage ist bis Freitag den 11.2.2011 freigeschaltet. Leider können wir Fragebögen, die danach eintreffen, nicht mehr berücksichtigen.
Wir bedanken uns schon einmal im Voraus und freuen uns auf Ihre Meinung."

Um an dieser Umfrage teilzunehmen, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link:
http://embots.dfki.de/evaluation/index.php?sid=28195〈=de

Untersuchung zur Schülerzufriedenheit

Roswitha Rother

Roswitha Rother schreibt ihre Bachelorarbeit über die Lernsituation und Ihre Auswirkungen auf die Zufriedenheit schwerhöriger und gehörloser Schülerinnen und Schüler im deutschen Schulsystem.

Dafür bittet Roswitha hörgeschädigte SchülerInnen um Unterstützung:

Ich bitte alle Schülerinnen und Schüler, die gehörlos sind oder eine Hörschädigung haben, um Unterstützung  bei meiner Bachelorarbeit.
Ich studiere zurzeit Psychologie, bin selbst von Hörschädigung betroffen und möchte das Thema aus der Sicht Betroffener ein wenig untersuchen. Jeder, der mitmacht, hilft mir sehr, eine vernünftige Datenbasis für meine Arbeit zu bekommen und damit mein Studium erfolgreich zu beenden. 

P.S.: Lasst euch nicht von dem etwas umständlichen Einstieg zu Beginn der Befragung abschrecken! Dafür kann Roswitha nicht, das ist leider vom wissenschaftlichen Institut so vorgegeben. 

Untersuchung zur Schülerzufriedenheit

Wünsche äußern!

Zimmerausstattung

Judit Nothdurft hat im letzten Monat eine Befragung zum Thema "Barrierefreiheit im Tourismus" durchgeführt (s.u.). Nun ist die Auswertung fertig, und die Daten sind ab sofort auf www.jnc-business.de zu sehen.

Judit:

In der kurzen Zeit haben sich 110 Personen an dieser Befragung beteiligt. Leider konnte niemand ein Hotel nennen, das auch für Gehörlose barrierefrei ist. Es wurden zwar einige Hotels empfohlen, die ich gleich angerufen habe. Leider waren diese alle für Hörgeschädigte / Gehörlose ungeeignet. Also, es gibt noch einiges zu tun auf diesem Gebiet.

Im Gespräch mit Hoteliers höre ich sehr oft, dass bei ihnen noch nie ein gehörloser Gast nach einem speziellen Wecker oder Rauchmelder gefragt hat. Aus diesem Grund wäre es also wichtig, dass Hörgeschädigte in der Zukunft Ihre Wünsche in den Hotels äußern!

Inklusion bei Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Rahmen der Freizeit- und Alltagsgestaltung

Christine Scherer

Im Rahmen ihres Studiums zur Diplom-Pädagogin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz schreib Christine Scherer zur Zeit an ihrer Diplomarbeit mit dem Titel „Inklusion bei Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Rahmen der Freizeit- und Alltagsgestaltung“. Sie möchte herausfinden, ob und wie ein gutes Zusammenleben und Miteinander gerade in der Freizeit- und Alltagsgestaltung möglich und wünschenswert wäre.

Wenn Sie Christiane dabei unterstützen wollen, füllen Sie den Fragebogen aus und senden Sie ihn an chrscher@students.uni-mainz.de.

Studie zu Begegnungsräumen im Internet

Uni Erfurt

Das World Wide Web hat unsere Welt in den letzten Jahren spürbar geprägt. Die Welt ist vernetzt geworden, Menschen nutzen das Internet, um mit Leuten aus der gesamten Welt in Kontakt zu treten. Aktuell werden die Demonstrationen in Äqypten und zuvor schon in Tunesien über soziale Netzwerke wie zum Beispiel Facebook organisiert. Für viele ist das Internet als Plattform und Begegnungsstätte nicht mehr weg zu denken.

Aber welche Möglichkeiten bietet das Internet hörbeinträchtigten Menschen? Eine Gruppe von Studierenden der Universität Erfurt macht jetzt eine Studie zu Begegnungsräumen von gehörlosen und hörenden Menschen im Internet. Dafür suchen sie noch Teilnehmer, die einen Fragebogen zu diesem Thema ausfüllen.

Den Fragebogen finden Sie hier.

Barrierefreiheit im Tourismus

Judit Nothdurft

Barrierefreiheit wird auch im Tourismus groß geschrieben. Es gibt mittlerweile viele barrierefreie Hotels in Deutschland, aber nur ganz wenige davon sind auch für Hörgeschädigte/ Gehörlose barrierefrei eingerichtet. Was diese Zielgruppe wirklich braucht, darüber hält Judit Nothdurft einen Vortrag vor Fachleuten, mit dem Ziel die Situation zu verbessern.

Vorher möchte sie Ihre Meinung hören und bittet Sie, diesen kurzen Fragebogen bis zum 15.01.11 auszudrucken und auszufüllen und an 0911 95 33 96 22 zu faxen oder an judit@jnc-business.de zu mailen.

 Wie es der Zufall will, hat Roland Krusche gleichzeitig eine Umfrage zum Thema "barrierefreie Hotels" gestartet, allerdings speziell für Gehörlose:

Wenn Gehörlose Urlaub machen - suchen sie dann ein Hotel, wo die Mitarbeiter gebärdensprachkompetent/gehörlos sind? Oder ist der Preis und die Lage des Hotels wichtiger als die Gebärdensprache? Die folgende Umfrage dient als Grundlage, um - vielleicht - ein spezielles Hotel für Gehörlose zu eröffnen. Darum: MITMACHEN!

Interviews mit gehörlosen Frauen

IFF

Das IFF ist das Interdisziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung an der Uni Bielefeld. Dort wird eine bundesweite Studie durchgeführt, die sich mit dem Thema Lebenssituation und Belastungen behinderter Frauen befasst. Gesucht werden noch 100 (HUNDERT!) gehörlose Frauen. Die Interviewerinnen sollen - so ist es geplant - gehörlos oder DGS-kompetent sein. Nur im Notfall soll mit Dolmi interviewt werden.

Interviews mit Frauen mit Behinderungen
Bundesstudie nimmt Frauen mit Behinderungen in den Blick und bittet um Unterstützung
Lange haben sich die Vertreterinnen der Interessen der Frauen mit Behinderungen dafür eingesetzt, dass Gelder für eine bundesweite Studie zur Verfügung gestellt werden, um auf ihre Lebenssituation und Belastungen aufmerksam zu machen. 2010 konnte nun eine repräsentative Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend starten, in der bereits viele Frauen in Privathaushalten und in Einrichtungen der Behindertenhilfe interviewt werden konnten.
„Wir kämpfen nun um letzte Interviews“, berichtet Dr. Monika Schröttle, Leiterin der Studie an der Universität Bielefeld. „Wir möchten uns insbesondere an vollblinde und gehörlose Frauen im Alter von 16 bis 65 Jahren mit der Bitte wenden, uns ein Interview zu geben.“ Eine Interviewerin besucht die Frauen zu Hause oder wahlweise an einem anderen Ort. Das Interview dauert etwa 90 Minuten. Alle Angaben werden ohne Namen ausgewertet und bleiben anonym.
Bitte melden Sie sich unter Tel.: 0521-106 4561, Fax: 0521-106 2985, Email: iff@uni-bielefeld.de oder per Post: Universität Bielefeld, Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, Universitätsstr. 25, 33619 Bielefeld.

 DGS-Video: Aufruf an gehörlose Frauen - Bitte um die Teilnahme

Elternbefragung: Unterrichtsqualität aus Sicht von Eltern hörgeschädigter Kinder

Prof. Dr. Anja Wildemann

Frau Prof. Dr. Anja Wildemann schreibt:

"Während eines Vortrags auf der Tagung des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V. im Mai 2010 in Duderstadt hat sich herausgestellt, dass Eltern sehr genaue Vorstellungen, Wünsche und Forderungen hinsichtlich der Beschulung ihrer hörgeschädigten Kinder haben. In der Diskussion mit den Eltern ist die Idee entstanden, die Eltern doch einmal ganz konkret danach zu befragen und ihnen damit auch ein Forum zu geben. Monatelang habe ich zusammen mit meiner Doktorandin (Mahzad Hoodgarzadeh) an dem Fragebogen getüftelt. Nun endlich kann die Befragung beginnen. Es handelt sich um einen Online-Fragebogen, den Sie ganz bequem Klick für Klick ausfüllen können. Sollten Sie im Freundes- oder Verwandtenkreis Eltern kennen, die ebenfalls ein hörgeschädigtes, schulpflichtiges Kind haben, dann freuen wir uns, wenn Sie diese Eltern dazu ermuntern, auch einen Fragebogen auszufüllen. Je mehr Antworten wir von Ihnen bekommen, umso mehr können Sie mit dieser Befragung bewirken!
Online-Fragebogen  - Die Elternbefragung ist abgeschlossen! (22.02.2011)

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert zwischen 10 bis 15 Minuten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Prof. Dr. Anja Wildemann"

 

Gehörlose mit einer neurologischen Erkrankung / Schlaganfall gesucht

Margit Windhorst

Margit Windhorst schreibt:

Mein Name ist Margit Windhorst und ich bin in der Ausbildung zur Logopädin. Ich erlerne seit sieben Jahren die deutsche Gebärdensprache und interessiere mich sehr für die Kultur der Gehörlosen und ihre Probleme. Für meine Studienarbeit suche ich gehörlose Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben oder unter einer neurologischen Erkrankung leiden. In meiner Untersuchung soll es darum gehen, ob und welche Schwierigkeiten in der Gebärdensprache nach einer solchen Krankheit auftreten können. Außerdem möchte ich herausfinden, wo Gehörlose dann Hilfe bekommen können.

Ich bitte Sie, mir einige Fragen zu beantworten. Ihre Antworten bleiben natürlich anonym. Machen Sie bitte auch andere Gehörlose auf diese Umfrage aufmerksam. Vielen Dank!
Margit Windhorst

GINKO - Umfrage zur Arbeitswelt

GINKO

Seit Anfang Juli läuft eine Umfrage, die sich an alle hörgeschädigten Menschen (ab 16 Jahren) in Deutschland richtet. Mit dieser Umfrage soll herausgefunden werden, wie die Situation gehörloser und schwerhöriger Menschen in der Arbeitswelt aussieht. Ziel: Mehr Menschen mit Hörminderung sollen eine passende Arbeit finden.

Das Projekt heißt GINKO und basiert auf einer Zusammenarbeit der "Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung (FST e.V.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg" mit dem Deutschen Gehörlosen-Bund und dem Deutschen Schwerhörigenbund.

Unter www.ginko-umfrage.de kann man an der Umfrage teilnehmen. Alle Inhalte und Fragen gibt es dort auch als Gebärdensprach-Filme.

DGS/LBG-Video: GINKO - mach mit!

Beitrag zu 'Kassen-' Hörgeräten in Frontal21

frontal21

Die Journalistin Antje Förster recherchiert für die Sendung Frontal21 (ZDF) zum Thema Verkauf von „Kassengeräten“. Dafür sucht sie Hörgeschädigte jeden Alters, die sich dazu vor der Kamera äußern möchten (die Befragung kann am Ort Ihrer Wahl stattfinden, auf Wunsch können Sie im Beitrag anonym bleiben).

Speziell von Interesse sind für sie einerseits:

  • das Prozedere seitens der Hörgeräteakustiker, was das Angebot und den Verkauf von so genannten „Kassengeräten“ betrifft

sowie andererseits Ihre Erfahrungen diesbezüglich:

  • Wurden Ihnen “Kassengeräte“ angeboten, wenn ja: analoge oder digitale Geräte?
  • Wurde Ihnen vom Hörakustiker ein Gerät mit Zuzahlungsoption angeboten?
  • Wurden Ihnen Vor- und Nachteile eines Kassengerätes erklärt?
  • Warum haben sie sich für oder gegen ein Kassengerät entschieden?

Im Beitrag soll ausschließlich die Beratungs- und Verkaufspraxis mancher Hörakustiker(ketten) behandelt werden. Bitte melden Sie sich bei Frau Förster. Jede Antwort wird vertraulich behandelt. Sie können Frau Förster per E-Mail, per Telefon (030-25329106) oder per Fax (030-25329107) kontaktieren.

 

Umfrage zum Thema Vorurteile

Vorurteile gegenüber Gehörlosigkeit?

Christin Schleiting studiert den Master Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster, und ist selbst an Taubheit grenzend schwerhörig.

Momentan befindet sie sich im Forschungssemester und befasst sich in diesem mit den Vorurteilen, die Menschen auf Grund ihrer Gehörlosigkeit erleben. Über diese Vorurteilserfahrungen, und wie man als Gehörloser mit Vorurteilen umgehen kann, wird sie auch ihre Masterthesis schreiben.

Christin:
Ich freue mich sehr, wenn viele Gehörlose an meiner Umfrage teilnehmen. Nur wenn möglichst viele Menschen antworten, kann das Ergebnis auch wirklich aussagekräftig werden. Daher lade ich Sie herzlich ein, den Fragebogen auszufüllen!

http://www.gh-umfrage.de.vu/

Umfrage zur Europäischen Gebärdensprach-Uni in Bad Kreuznach

Uni Bad Kreuznach

Die Leute von der Gesellschaft der Europäischen Gebärdensprach-Universität Bad Kreuznach e.V. wollen genau wissen, welche Studienfächer - also nicht nur das Studium zur Gebärdensprache (deaf studies) - erwünscht sind. Ihr Ziel ist, alle üblichen Studienfächer, wie auf jeder anderen Uni auch, in Gebärdensprache anbieten zu können. Also auch Medizin, Kulturwissenschaften, Musik, Jura, BWL, Informatik, Chemie, etc..

Um Tauben auch die Möglichkeit zum Abitur bieten zu können, gibt es auch hierzu eine Umfrage. Gemeinsam mit der Uni soll auch eine Oberschule gegründet werden.

Je umfangreicher das Feedback ist, desto besser. Bitte nehmen Sie teil an der
Umfrage zur Europäischen Gebärdensprach-Uni in Bad Kreuznach

Barrierefreie Freizeitgestaltung

Caro, Maryan, Katha und Jenny
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Caro, Maryan, Katha und Jenny studieren zur Zeit im 6. Semester Integrative Heilpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und führen im Rahmen einer Prüfungungsleistung ein Forschungsprojekt durch. Dieses bezieht sich auf den Bereich der Freizeitnutzung hörbeeinträchtigter Erwachsener.

Die vier jungen Damen bitten Sie, den vorliegenden Fragebogen mit insgesamt 34 Fragen online auszufüllen (Dauer ca. 10 min.): www.studentenforschung.de/barrierefreie_freizeitgestaltung.

Die Angaben sind natürlich freiwillig und werden vertraulich behandelt. Für Anregungen und Rückfragen stehen die 4 Ihnen gerne unter freizeitgestaltung_2010@web.de zur Verfügung!

Bachelorarbeit über CODA-Kinder

Kati Beck

Kati Beck studiert zur Zeit Psychologie an der FU Berlin und schreibt ihre Bachelorarbeit über CODA-Kinder und ihre besondere Rolle "auf der Brücke" zwischen der hörenden Welt und der Gehörlosenwelt. Dazu braucht sie natürlich die Unterstützung durch CODA-Kinder und ihre Eltern. Sie möchte sich mit ihnen treffen, unterhalten (sie lernt seit einem Jahr DGS) und Fragebögen ausfüllen lassen. Familien mit gehörlosen Eltern und hörenden Kindern (die Kinder sollten 8-12 Jahre alt sein), die in Berlin oder Potsdam wohnen und Kati unterstützen wollen, sollten sich bei ihr melden: CODAstudie@yahoo.de

Fragebogen zur Mediennutzung

Einführung in den Fragebogen

Die Studierenden Anna Schomberg und Andreas Ruhe schreiben:

Hallo zusammen!
Dieser Fragebogen ist Teil eines Studentenprojekts. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit von Studenten (hörend und taub) aus Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Es geht uns darum, Medien (wie z.B. Zeitung, Internet, Fernsehen etc.) für Taube interessanter zu machen. Du kannst uns helfen herauszufinden, wie Du Medien nutzt und bewertest.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du dir die Zeit nehmen und die folgenden Fragen beantworten würdest. Es funktioniert ganz schnell und einfach. Die pdf-Datei "Fragebogen" runterladen und in Adobe Acrobat/-Reader öffnen. Dort kannst du den Fragebogen ausfüllen. Danach einfach an
deaf_survey@gmx.de senden.

Die genaue Anleitung kannst du dir
hier als DGS-Video herunterladen.

Vielen Dank für deine Unterstützung!

Meinungsumfrage: Sind DeafCODAs anders?

Gerda mit ihrer Nichte - beide DeafCODAs
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CODAs sind children of deaf adults, also Kinder gehörloser Eltern. Die sind fast alle hörend. Aber es gibt auch gehörlose Kinder gehörloser Eltern, die DeafCODAs. Eine kleine Minderheit, aber in den Führungsgremien auffällig stark vertreten. "Sind sie anders?" fragt deshalb Gerda Reinhard - die selbst DeafCODA ist. Gerda schreibt:

"Liebe Deafcodas,
Meine Name ist Gerda Reinhard (bin selbst DeafCODA). Ich bin angehende Gebärdensprachdozentin im 6. Semester beim GIB in Nürnberg und schreibe zurzeit meine Hausarbeit zu folgendem Thema: „Sind Deafcoda anders?“ Für eine Meinungsumfrage benötige ich  dringend Ihre Hilfe. Sie können mir helfen, indem Sie diese Umfrage wahrheitsgetreu ausfüllen. Die Teilnehmer meiner Umfrage bleiben anonym. Ich bitte um Rücksendung der Antworten bis zum 30. Mai 2010 an meine Mailadresse
deafcoda@googlemail.com oder Faxnummer 06233 46635. Ich möchte mich recht herzlich bedanken, dass Sie sich für das Ausfüllen Zeit nehmen und mich bei meiner Hausarbeit unterstützen. Für weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit gebärdenfreundlichen Grüßen, Gerda Reinhard
"

Gerda hat zwei Videos bei YouTube eingestellt: Erläuterungen zum Thema DeafCODAs und eine DGS-Übersetzung ihrer Meinungsumfrage

Umfrage zu Gehörlosigkeit und Autismus

Helga und Fabian Hopfenzitz
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Helga Hopfenzitz:

"Ich komme aus Weilerswist und habe einen gehörlosen autistischen Sohn, Fabian.

Ich mache eine Ausbildung zur Gebärdensprachdozentin beim GIB (Gehörlosen Institut Bayern) in Nürnberg. Die Ausbildung endet im Sommer 2010. Im Rahmen dieser Ausbildung muss ich ein Persönliches Projekt (Hausarbeit) schreiben. Das Thema habe ich schon gefunden, und zwar: „Umgang (der Gebärdensprachdozentin) mit den hörgeschädigten Autisten“ (Autismus, nicht zu verwechseln mit Audismus oder Deafhood).
Ich möchte eine Umfrage machen und nach der Auswertung die Hausarbeit darüber schreiben, wie die Gebärdensprachdozentin mit den hörgeschädigten Autisten zusammenarbeiten soll, denn die Lebensqualität der hörgeschädigten Autisten ebenso wie die Kommunikation zwischen Autisten und Bezugspersonen kann besser sein. Ich würde mich freuen, wenn Sie bei der Umfrage mitmachen.

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Umfrage: Finanzierung von Gebärdensprachdolmetschern im Arbeitsleben

Thomas Worseck und Christoph Heesch vom DVGSS

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schreibt im Oktober 2009 sinngemäß, dass hörbehinderte Menschen genügend Gebärdensprachdolmetscher im Arbeitsleben bekommen. Die Integrationsämter hätten für Arbeitsassistenz genügend Geld zur Verfügung.

Stimmt das wirklich? Der DVGSS macht eine Umfrage:

Haben Sie als Gehörloser oder Schwerhöriger Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Gebärdensprachdolmetschern am Arbeitsplatz, weil Ihr zuständiges Integrationsamt die Kosten eines Gebärdensprachdolmetschers nicht oder nicht genügend finanziert?

Umfrage: Finanzierung von Gebärdensprachdolmetschern im Arbeitsleben

Umfrage zur Gehörlosen-Uni

Noch ist sie ja ein Wunschtraum, die Gehörlosen-Universität. Aber damit sie vielleicht doch realisiert werden kann, brauchen die Planer einige Angaben zu den Interessenten, ihren Wünschen und Bedürfnissen.

Wenn Sie also an dem Projekt einer Gehörlosen-Uni interessiert sind, evtl. dort gerne studieren oder lehren würden, dann füllen Sie doch mit wenigen Mausklicks diesen Fragebogen aus:

Hand In Hand - Wir sind für Europas erste Gebärdensprachige Universität in Deutschland

Bei Facebook gibt es übrigens eine neue Gruppe zur Gl-Uni

Untertitelumfrage

Desirée Schulte

Desirée Schulte studiert Journalismus an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit beschäftigt Sie sich mit dem Thema "Barrierefreie Medien". Ziel ist es herauszufinden, wie die TV-Sender ihr Angebot an untertitelten Sendungen für Hörgeschädigte noch optimieren können.

Desirée ist hierzu auf die Hilfe von Betroffenen angewiesen. Bitte laden Sie Ihren Fragebogen herunter, füllen ihn aus und senden ihn als E-Mail Anhang an Desirée zurück. Ihre Angaben werden selbstverständlich anonymisiert behandelt.

Untersuchung zur Arbeitsplatzsituation Behinderter

ZeDis

Die Arbeitsgruppe Arbeitsassistenz, die gemeinsam vom Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) sowie Kooperationspartnern ins Leben gerufen wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsplatz-Situation von Behinderung betroffener Menschen zu erforschen und zu verbessern.

Sie sind selbst von Behinderung betroffen, benötigen Arbeitsassistenz und möchten diese Studie unterstützen?

Dolmetschen für CI-Träger/innen

Annica Scheiwiller

Annica Scheiwiller ist angehende Gebärdensprachdolmetscherin im letzten Studienjahr an der HfH-Heilpädagogischen Fachhochschule in Zürich und schreibt zurzeit eine Bachelor-Arbeit zum Thema:
Dolmetschen für CI-Träger/innen
- Welche Formen von Dolmetschen in welcher Situation werden von CI-
Träger/innen gewünscht?
- Welche Auswirkung hat dieser technische Fortschritt für die Zukunft der
Gebärdensprachdolmetscher/innen?

Betroffene Menschen haben sich für ein CI entschieden, weil sie unter anderem hörgerichtet leben wollen. Dennoch gibt es immer wieder Situationen, in welchen die Teilnahme an einer gelingenden Kommunikation mit großen Anstrengungen verbunden ist. Eine reibungslose Informationsaufnahme und Informationsaustausch sind nicht immer gewährleistet. In solchen Situationen ist ein/e Dolmetscher/in oft eine große Unterstützung.

Gesucht werden daher betroffene Personen, die ein CI ein- oder beidseitig implantiert haben und gerne bereit sind, den Fragebogen auszufüllen - unabhängig davon, ob bereits Erfahrungen mit Dolmetscher/innen bestehen oder nicht.

Umfrage: Hörgeschädigtenkunde in der Schule

Pia Neumann

Pia Neumann (gl) studiert Sonderpädagogik in Hamburg:

Zurzeit schreibe ich meine Examensarbeit zum Thema "Hörgeschädigtenkunde in der Schule" und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir dabei helfen könnt. Für meine Examensarbeit erstelle ich hier die Umfrage, welche Erfahrung ihr mit der Gehörlosenkultur habt (Identität, Selbstbewusstsein,…). Ihr findet die Umfrage unter www.voda.de/umfrage/. Die Umfrage läuft bis spätestens 31.08.2009. Die Datensammlung und Auswertungen bleiben selbstverständlich anonym.
Wer kann mitmachen? TeilnehmerInnen, die bis 50 Jahre alt und gehörlos, schwerhörig, ertaubt oder CI-Träger sind. Ich würde mich über Ihre Unterstützung/Antwort freuen, damit ich durch die Auswertung der Ergebnisse sehen kann, wie bedeutend die Gehörlosenkultur ist.

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