Ein Team des Arbeitsbereichs ‚Pädagogik und Rehabilitation
hörgeschädigter Menschen’ der Universität zu Köln hat von den
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (GKV-Spitzenverband) den
Auftrag erhalten, gehörlose und taubblinde Menschen mit einem
Fragebogen
zu befragen zum Thema:
Wie wollen gehörlose und/oder taubblinde bzw. hörsehbehinderte
Menschen wohnen, wenn sie Pflege oder Betreuung brauchen?
Der Fragebogen wurde von hörenden, gehörlosen und taubblinden
Menschen gemeinsam erstellt. Es geht darum, wie gehörlose und
taubblinde Menschen in Zukunft leben wollen, wenn sie betreuungs-
oder pflegebedürftig sind. ‚Pflege‘ bedeutet zum
Beispiel: Hilfe beim Waschen und Anziehen. ‚Betreuung‘
bedeutet zum Beispiel: Beaufsichtigung / Begleitung (das heißt, der
Betreute kann oft nicht alleine bleiben, zum Beispiel, weil er
nicht weiß, wo er ist) oder auch Hilfe beim Ausfüllen eines
Formulars. Jede Meinung ist für uns wichtig. Dies hilft uns Ideen
zu sammeln und gute Vorschläge zur Verbesserung der Pflege und
Betreuung gehörloser und taubblinder Menschen machen zu können. Das
Ziel ist, dass beide Gruppen mit guter Lebensqualität möglichst
selbstbestimmt leben können. Die Auswertung ist natürlich anonym.
Der Fragebogen kann in circa 20 Minuten bearbeitet werden.
(Hinweis von Uwe: die Online-Befragung läuft einwandfrei unter
den Internetbrowsern Firefox, Internet Explorer und Chrome, aber
nicht unter Safari.)