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Veranstaltungen in Köln mit Dolmis

Köln

Die folgenden Veranataltungen werden in den kommenden Wochen in Köln mit Gebärdensprachdolmetscher/innen stattfinden werden:

Infoveranstaltung zur barrierefreien Routenplanung mit OpenStreetMap am 25. Februar in Köln
Mitarbeiter/innen der Universitäten Heidelberg und Aachen haben mit Hilfe eines speziellen Routenplaners eine Möglichkeit entwickelt, Wege besser vorauszuplanen. Der Routenplaner und ein „Mobile Client“ werden vorgestellt. Mit Gebärdendolmetscher/innen. Infos zur Veranstaltung unter http://www.stadt-koeln.de/6/veranstaltungskalender/05396/

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Semesterprojekt zum Thema Kommunikation im Raum an der Hochschule in Augsburg

Semesterprojekt zum Thema Kommunikation im Raum an der Hochschule in Augsburg

Es ist normal, verschieden zu sein. - UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Inklusion – Teilhabe – Teilgabe

Mit der Anerkennung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch die Bundesrepublik am 26. März 2009, trat für die rund acht Millionen behinderten Menschen in Deutschland erstmals ein verbindliches behindertenpolitisches Rahmenwerk in Kraft.
17 Studierende des dritten Semesters im Studiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule in Augsburg haben sich deshalb in sechs Projektteams der Aufgabe gestellt, eine für Innenräume ausgelegte Wanderausstellung zum Thema der UN-Konvention zu konzipieren und zu gestalten.

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Inklusion bei Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Rahmen der Freizeit- und Alltagsgestaltung

Christine Scherer

Im Rahmen ihres Studiums zur Diplom-Pädagogin an der Johannes Gutenberg Universität Mainz schreib Christine Scherer zur Zeit an ihrer Diplomarbeit mit dem Titel „Inklusion bei Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Rahmen der Freizeit- und Alltagsgestaltung“. Sie möchte herausfinden, ob und wie ein gutes Zusammenleben und Miteinander gerade in der Freizeit- und Alltagsgestaltung möglich und wünschenswert wäre.

Wenn Sie Christiane dabei unterstützen wollen, füllen Sie den Fragebogen aus und senden Sie ihn an chrscher@students.uni-mainz.de.

Der gehörlose Mensch: Bote und Verkündiger des Evangeliums

Pfr. Gerard Tyrrell (hd) (Irland) , die Dame (US-Dolmetscherin), Diakon Josef Rothkopf, Pfr. Jaime Gutiérrez Villanueva (gl) (Spanien) und Pfr. Joseph Mulcrone (hd) (USA).
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Josef Rothkopf (gl) ist als Diakon Gehörlosenseelsorger im Bistum Aachen und Bundespräses des Verbandes der Kath. Gehörlosen Deutschlands e.V. Im Juni 2010 hat er im Vatikan einen Vortrag gehalten zum Thema "Der gehörlose Mensch: Bote und Verkündiger des Evangeliums." Dieses Referat fand statt im Rahmen eines Pontifikalrats zur Seelsorge im Gesundheitsbereich.

Papst Benedikt rief dazu auf, die Würde Gehörloser zu fördern und deren Arbeit zur vollen sozialen Integration zu unterstützen. Daraufhin hat die päpstliche Behörde für Gesundheitssorge im Juni 2010 eine Tagung in Rom organisiert unter der Überschrift: „Effata – Gehörlose als Botschafter und Zeugen der Frohen Botschaft“. Die Konferenz wurde als ein wichtiger Schritt gewertet, Hörgeschädigte in Kirche und Gesellschaft zu integrieren. Unter den etwa hundert teilnehmenden internationale Vertreter(inne)n hielt auch der hörgeschädigte Diakon Josef Rotkopf (Präses des Verband katholischer Gehörlosen Deutschlands) ein Referat zum Thema: „Als Gehörloser das Evangelium Gehörlosen verkünden“. Ziel sei, Gehörlose nicht als Objekte von Mildtätigkeit zu sehen, sondern sie als gleichberechtigte Getaufte ernst zu nehmen. Dies war die Fortführung der internationalen Konferenz im Jahr davor, bei der etwa vierhundert Vertreter(innen) aus der Weltkirche dem Papst Empfehlungen übergeben hatten, damit dieser sich (im Sinne der sozialen Integration bzw. Inklusion) für die gleichen Rechte Gehörloser einsetze – nicht nur in der Kirche. So wandte sich der Papst an die gehörlosen Christen auf der Welt und sagte: „Geliebte hörgeschädigte Brüder und Schwestern, ihr seid nicht nur Empfänger, sondern auch Botschafter von Gottes Wort, das ihr in euren Gebärdensprachen vermitteln könnt. Dazu seid ihr durch die Taufe berufen. Lebt in eurem Alltag als Zeugen der göttlichen Liebe und macht Christus unter den Gehörlosen bekannt!“

Wie bitte?!

Wie bitte?

"Hä?" klingt wirklich unfreundlich und ungebildet. "Wie bitte? heißt das!" ermahnen viele Eltern ihre Kinder. Dieses "Wie bitte?" brauchen hörgeschädigte Schüler an Regelschulen sicher täglich. So sinnvoll Integration bzw. Inklusion sein mögen, für hörgeschädigte Schüler sind sie oft stressig, anstrengend und ermüdend.

Die Schülerfirma S.o.f.a von der Von-Lerchenfeld-Schule in Bamberg hat "Wie bitte?" als Titel für ihren neuesten Film ausgewählt.
 (Werbedemo bei YouTube)

Der Film "Wie bitte ?!" ist eine 40minütige Dokumentation über das Thema hochgradig hörgeschädigte Schüler an Regelschulen und lässt vier bertoffene Schüler/-innen, eine ehemalige Regelschülerin und Oliver Rien als Fachmann zu Wort kommen. Auf den Bayerischen Schulfilmtagen hat er inhaltlich eingeschlagen wie eine Bombe (und auch eine Auszeichnung ergattert, denFörderpreis bei den 33. Filmtagen bayerischer Schulen in Gerbrunn).

Dieser Film (und natürlich auch alle anderen) stehen zum Verkauf (alle Filme sind komplett untertitelt - und bis auf "Wie bitte" in DGS. "Wie bitte?! besteht weitestgehend aus gesprochenen Interviews, da die betroffenen Regelschüler zum Zeitpunkt der Filmaufnahme der DGS noch nicht mächtig waren - jetzt aber schon ;-). Vielleicht braucht ja jemand noch ein originelles Weihnachtsgeschenk. Bei Bestellungen bis zum 23.Dezember 2010 gibt es auf alle Produkte einen Weihnachtsrabatt von 10%.

Bertold Kremmler, Gründer der Filmtage bayerischer Schulen, hat eine Rezension zu "Wie bitte?!" geschrieben:

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Podiumsdiskussion zum Thema Inklusion

IDGS

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen: Welche Chancen auf inklusive Bildung haben gehörlose, schwerhörige, taubblinde, spätertaubte Kinder und Kinder mit Cochlea Implantat in der Freien und Hansestadt Hamburg?

Zu diesem Thema findet am 18. September eine Podiumsdiskussion in der Uni Hamburg statt. Grundlage wird das Positionspapier „Inklusion in der Bildung“ vom Februar 2010 sein.

Eine induktive Höranlage, Schrift- undGebärdensprachdolmis stehen für die Veranstaltung zur Verfügung. Auf Anfrage kann eine Assistenz für taubblinde Menschen organisiert werden.

Die Senatsbeauftragte für Behindertenfragen hat die Schirmfrauenschaft übernommen.

Neues Untertitel-Symbol

Neues Untertitel-Symbol

Aus alt mach neu: Der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem Team Sign-Dialog und in Abstimmung mit dem Deutschen Schwerhörigenbund e.V. und der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und -Fachverbände e.V. ein neues Symbol für Untertitel gestaltet.

Warum ein neues Symbol? Inklusion bedeutet, dass niemand von der gleichberechtigten Teilhabe am Leben und an der Informationsgesellschaft ausgeschlossen werden darf. Das neue UT-Symbol macht alle Menschen - mit oder ohne Hörbehinderung - auf das Untertitelangebot aufmerksam.
Auch Kinder und Menschen mit Migrationshintergrund können ihre Lese- und Deutschkenntnisse verbessern, wenn sie den Fernsehton hören und gleichzeitig die Untertitel lesen.
Auf DVD’s, in Fernsehzeitschriften, Online-TV-Programm sowie im Videoplayer soll das neue Logo auffallend und eindeutig zeigen, dass der Film in deutscher Sprache untertitelt ist und das alte durchgestrichene Ohr ersetzt.

Krach-Mach-Tach in Kiel

Krach-Mach-Tach

Da hat Uli Hase sich, in seiner Eigenschaft als Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, wieder mal etwas Pfiffiges einfallen lassen: den Krach-Mach-Tach. Am 19. September gibt es in Kiel ein lautstarkes Programm.

Idee: Lauter Vielfalt, laute Vielfalt!

Wir praktizieren Inklusion. Klingt kompliziert, wäre aber einfach, wenn es nicht diese Vorurteile gäbe. Denen wird der Marsch geblasen, getrommelt oder geklingelt – mit unseren Krach-Mach-Geräten.

Und das ist der Refrain vom Krachmacherlied:

LAUTER, LAUTER! MACHT LÄRM, MACHT KRACH. SCHREIT DIE GANZE MENSCHHEIT WACH! LAUTER, LAUTER! MACHT LÄRM, MACHT KRACH.
MIT TROMMELN DURCH DIE GANZE STADT!

Der Krach-Mach-Tach ist laut Uli Hase keine Demonstration, sondern eine Aktion, die Spaß machen soll. Und so ganz nebenbei Vorurteile gegenüber Behinderten abbauen. Der Krach-Mach-Tach nutzt alle Medien, hat eine eigene Homepage mit Newssendungen (leider ohne Untertitel :-( ) und schreibt bei Facebook und Twitter.

Krach machen? Wo man doch überall von Lärmschutz, durch iPods hörgeschädigte Jugendliche usw. liest? Vielleicht will Uli als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände ja mit dem Krach-Mach-Tach dafür sorgen, dass es wieder mehr deafies gibt.

Übrigens: Dolmis sind am Krach-Mach-Tach selbstverständlich dabei. Deafies sollten also kräftig mit auf die Pauke hauen!

Gebärdensprache in der Regelschule - wie kann das gehen?

Dolmi im Unterricht

Befürworter der Inklusion betonen immer, dass ALLE Kinder in der Regelschule unterrichtet werden sollen. Also auch gehörlose! Aber wie soll das gehen? Sollen alle Lehrer, in deren Klasse ein gehörloses Kind ist, permanent mit Gebärden unterrichten? Wenn sie gleichzeitig für die hörenden Kinder unterrichten, müssten sie LBG benutzen. Also DGS-Dolmis rund um die Uhr im Unterricht einsetzen? Ein teurer Spaß! Und wie sieht es mit den sozialen Kontakten aus? Übersetzen die Dolmis auch in der Pause? Oder lernen alle Schüler DGS? Viele offene Fragen, aber es gibt wohl auch schon Antworten. Die sollen in einem Film dargestellt werden, und der könnte von O2 finanziert werden. Wie das nun wieder geht, erfahren Sie in diesem Newsletter von definitiv-inklusiv:

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Inklusion = eine Schule für ALLE?

Schule für ALLE

Am 26. Juni findet in Olpe eine Informationsveranstaltung statt zum Thema "Inklusion = eine Schule für ALLE?"

„Inklusion = Eine Schule für Alle?“, soll aufklären und dazu beitragen, dass eine Vorstellung von dem Begriff Inklusion und den Auswirkungen für die Menschen, das Schulsystem usw. entsteht. Sie richtet sich folgerichtig sowohl an die Betroffenen, Eltern, Lehrer der Förder- und Regelschulen, die Kommunen als Schulträger und pädagogisches Personal aus Vorschuleinrichtungen.

Ob und wie das wohl bei Gehörlosen funktionieren soll? Sollen auch die Gehörlosenschulen abgeschafft werden? Gehörlose sind jedenfalls eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen. Auf der Anmeldung kann man angeben, ob man einen Dolmi braucht und für wie viele Personen.

Inklusion – ein Straßenfest für alle

ProGymnasium

Am kommenden Sonntag, dem 09. Mai 2010, präsentiert der Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Bergisch Gladbach im Rahmen der Gesundheitsmesse des Evangelischen Krankenhauses seine Arbeit. Zusätzliche präsentieren zahlreiche Aussteller aus dem Gesundheitsbereich Ihre Angebote und laden zu Mitmachangeboten ein.

Auch das Hörmobil ist an diesem Tag hier zu finden. Jedermann kann hier sein Gehör testen lassen. Am Stand von PRO Hör- und Sprachgeschädigte kann die mobile Funk-Mikrophon-Kommunikationsanlage ausprobiert werden. Die Veranstaltung beginnt mit einem Einführungsgottesdienst um 10:00 Uhr. Auf der Bühne des Evangelischen Krankenhauses und in der Villa Zanders gibt es zahlreiche Darbietungen, auch von und für Menschen mit Behinderungen.

Eine Gebärdensprachdolmetscherin begleitet die Veranstaltung.

Menschenkette in Berlin

Der Gehörlosenverband Berlin ruft für den 5. Mai zu einer großen Menschenkette auf:

Anlässlich des Europäischen Protesttages für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen rufen wir gemeinsam zu einer Menschenkette unter dem Motto „Inklusion - Dabei sein von Anfang an“ auf.

Mit der Weitergabe eines Lichtes verbinden wir symbolisch das Brandenburger Tor mit dem Deutschen Bundestag und wollen der Politik den Weg zur Inklusion weisen.

Wann? Mittwoch, den 5. Mai 2010, von 11:30 Uhr - 12:30 Uhr
Wo? vom Brandenburger Tor (Platz des 18. März) zum Reichstagsgebäude

'Eine Schule für Alle' - Kinospots

Superheld Paula

"Und meine Freundin Paula, die kann noch was verstehen, WENN KEINER MEHR WAS HÖREN KANN." Paula ist nämlich gehörlos und gehört zu den "Superhelden". Selbstverständlich kann sie sich mit ihren hörenden Klassenkameraden in DGS unterhalten. Ob die sich aber auch ständig untereinander in DGS unterhalten, damit Paula IMMER ALLES mitbekommen kann und NIE ausgeschlossen ist von der Kommunikation? Und ob auch alle Lehrer ständig DGS benutzen, oder ob ständig Domis im Unterricht dabei sind? Wohl eher ein Wunschtraum von "Eine Schule für alle". Aber davon mal abgesehen - die Filme, die StudentInnen der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln zum Thema Inklusion/Integration gedreht haben, sind wirklich witzig und sehenswert.

Neu: Unsere "Eine Schule für Alle."-Kinospots

Hanna Hasenöhrl

Hanna Hasenöhrl
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"Wir sind anders" ist der Titel einer Kinderbuchreihe, die Christian Kleiber in Eigenproduktion herausgibt. Verständnis wecken für Andersartigkeit, also auch für verschiedene Behinderungen, das ist sein Ziel. Als erstes Buch dieser geplanten Reihe ist "Hanna Hasenöhrl" erschienen.

"Dieses Kinderbuch soll unseren Kindern die Thematik Gehörlosigkeit nahe bringen, sowie den Umgang mit Betroffenen und deren Integration ins alltägliche Leben. Respekt, Toleranz und Unterstützung sind die Botschaft für unsere Kinder."

Ein Buch also für hörende Kinder, mit wohlgemeinten Zielen. Eine nette Geschichte mit ansprechenden Zeichnungen! Hanna, das gehörlose Hasenmädchen, fällt schon mal dadurch auf, dass sie KEINE Ohren hat. Eine Anleihe bei den Keinohrhasen. So würden Gehörlose also sicher immer und überall auffallen. Tun sie aber nicht. Eine Besonderheit der Gehörlosgkeit besteht ja eben gerade darin, dass sie eine unsichtbare Behinderung ist. Da ist dann beim Lesen des Buches schon eine Erläuterung durch mit- oder vorlesende Erwachsene nötig, wenn keine falschen Vorstellungen entstehen sollen.

Hanna kommt in eine "hörende" Klasse. Klar, auch in der Waldschule ist Inklusion angesagt. ;-) Aber oh Wunder: Der Herr Direktor Dachs kann so gut gebärden, dass er für Hanna dolmetschen kann. Naja, Wunderbares und Märchenhaftes gehören halt in ein Kinderbuch. Wenn Tiere schon sprechen und die Schule besuchen, warum sollte der Direktor dann nicht gebärden können? Schließlich kann sich ja auch Fabian Fuchs in Hanna Hasenöhrl verlieben. Und so nebenbei gibt es noch das Fingeralphabet, und wer mag, kann Hanna sogar eine E-Mail schreiben.

Hanna Hasenöhrls Homepage

Hanna Hasenöhrls Blog

 

Veranstaltungen des Netzwerks behinderter Frauen

NWBF

Das Netzwerk behinderter Frauen bietet an verschiedenen Orten (Berlin, Kassel und Marburg) Veranstaltungen an - die sich nicht nur an körperbehinderte, sondern auch an hörgeschädigte Frauen richten. Bei Bedarf werden Dolmetscherinnen bereitgestellt.

Ab 22. Februar
Arbeit und Behinderung
Sich bewerben – für sich werben
Kooperationveranstaltung mit dem Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen BZSL e.V. Weitere Termine: 8. und 22. März
Ort: Berlin
Infos: Netzwerk behinderter Frauen Berlin e. V., Tel. 030 – 617 09 167 / -168, Fax 030 – 617 09 167, e-mail: info@netzwerk-behinderter-frauen-berlin.de

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'Constructed Action' und 'Inklusion: Chancen und Risiken'

Der BDG (Bundesverband der Dozenten für Gebärdensprache e.V.) veranstaltet vom 13.-14. März ein Wochenendseminar in Saarbrücken.

Themen:

Constructed Action
Die neuesten Forschungsergebnisse aus der Gebärdensprachwissenschaft von Professorin Dr. Renate Fischer und Simon Kollien, Institut für Deutsche Gebärdensprache, Universität Hamburg.
Das Thema wird von Simon Kollien (Diplom-Psychologe und Lektor für Deutsche Gebärdensprache) referiert.

UN-Konvention – Inklusion: Chancen und Risiken
Aktuelles Thema des Deutschen Gehörlosen-Bundes, das sich mit den Rechten der Gehörlosen beschäftigt.
Was ist Inklusion? Was bedeutet sie für uns Gehörlose? Kann die UN – Konvention uns zu mehr Rechten verhelfen?
Das Thema wird von Alexander von Meyenn, dem Vizepräsidenten des DGB, referiert.

Anmeldeschluss ist am 10. Februar 2010 !!!

Walddetektive suchen Unterstützung

Abenteuer Wald

Das "kleine Abenteuer Wald", der Waldkindergarten für hörgeschädigte und CODA-Kinder, sucht zum März 2010 eine Aushilfe/Zweitkraft. Es gibt viel frische Luft und wenig Geld , dafür aber die Arbeit mit einer tollen Inklusions-Kindergruppe. Voraussetzungen sind neben liebevollem Umgang mit den Kindern und Wetterfestigkeit natürlich Kenntnisse in DGS/LBG.

"Das kleine Abenteuer Wald für SH, GL, CI, CODA Kinder"

'Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigung'- Filmvorführung mit UT + Diskussion mit DGS-Dolmis

Die Heide ruft

Am Mittwoch, 27. Januar 2010, 19:00 Uhr ct, wird an der Uni Hamburg, Von Melle Park 5 ("Wiwi Bunker") Raum 0079 der Film "Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigung" von Mirjam Mirwald (Dipl. Rehabilitationspädagogin, arbeitet zur Zeit bei Ambulante Dienste Berlin) und Danilo Vetter (Student der Gender Studies und Bibliothekswissenschaften, Humboldt Universität Berlin) gezeigt.

Der Film ist untertitelt. Sowohl Film als auch Diskussion werden bei Bedarf in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht.

Die beiden Filmschaffenden, die als Gäste anwesend sind:

"Im Fokus des Dokumentarfilmes steht die Auseinandersetzung mit den tabuisierten Themen Sexualbegleitung und Sexualität von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Sexualbegleitung wird als eine Möglichkeit vorgestellt, selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Innerhalb des Filmes versuchen wir, mehrere Sichtweisen über Sexualbegleitung aufzugreifen.

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Eltern helfen Eltern - Ausgabe September 2009 erschienen

Elternmagazin

Die neue Ausgabe des Elternmagazin Eltern helfen Eltern des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V. ist erschienen. Mitglieder des Elternverbands erhalten die Printausgabe. Sie können das Magazin aber auch als PDF-Datei herunterladen, von der Homepage des Verbands oder auch hier. Hauptthema ist natürlich die Tagung in Heidelberg zum Thema "Inklusion - ein neues Ziel?".

Außerdem stellt der Verband sich, seine Ziele und seine Aktivitäten auf einem neuen Info-Flyer dar.

Podiumsdiskussion zum Bundestagswahlkampf für Gehörlose und Schwerhörige

Die Parteien zur Bundestagswahl

Mitteilung des DGB:

Am 27. September 2009 findet die Bundestagswahl statt. Aber wissen Sie, welche Ziele die Parteien haben und was sie für hörbehinderte Menschen tun wollen? Nein? Dann laden wir Sie herzlich ein, zur barrierefreien Podiumsdiskussion des Deutschen Gehörlosen-Bundes und des Gehörlosenverbandes Berlin zu kommen! Sie findet am 04. September 2009 von 17-20 Uhr in der Passionskirche in Berlin statt. Bei dieser Veranstaltung werden Politiker der großen Bundesparteien ihre Wahlprogramme und ihre Ziele bzgl. Teilhabe und Inklusion für hörbehinderte Menschen vorstellen. Bei der Podiumsdiskussion kann das Publikum auch Fragen stellen. Das Programm wird mit Gebärdensprach- und Schriftverdolmetschung durchgeführt! Für die Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter wahlkampf2009@gehoerlosen-bund.de bis zum 28. August 2009.
Nach der Podiumsdiskussion bietet der Gehörlosenverband Berlin im Gehörlosenzentrum ab 21 Uhr ein schönes Programm unter dem Motto „In Memory of Gunter Trube“ (= In Erinnerung an Gunter Trube“) an! Nähere Informationen dazu in Kürze unter
www.deafberlin.de.

Dolmis in der Gehörlosenschule?

Jahrestagung 2009

"Inklusion - ein neues Ziel?" Wohl eher eine rhetorische Frage, die der Bundeselternverband zum Thema seiner diesjährigen Tagung gewählt hatte. Neu bestenfalls das Schlagwort, ansonsten ein uralter Hut. Und ob es für hörgeschädigte Kinder wirklich ein Ziel sein kann? Darüber wurde auf der Tagung heftig diskutiert. Einzelne gehörlose Kinder am Regelschulunterricht teilnehmen lassen? Das geht nur dann, wenn Dolmetscher eingesetzt werden. Und selbst dann sind die Kinder sozial isoliert. Bestenfalls käme es für Kinder gehörloser Eltern in Frage. Diese Kinder haben dann wenigstens außerhalb der Schule Kontakt zur Gehörlosengemeinschaft. Also doch weiterhin Gehörlosenschulen? Ja, ABER! Nur ein geringer Prozentsatz der Gehörlosenpädagogen beherrscht DGS oder LBG. Seit Jahrzehnten stoßen die Forderungen nach Gebärdensprachkompetenz bei der Mehrheit der Fachpädagogen auf taube Ohren. Um Kommunikation und Wissensvermittlung sicherzustellen, wird von den Eltern jetzt eine absurd erscheinende Forderung erhoben: der Einsatz von Dolmetschern im Unterricht der Gehörlosenschulen! - Absurd ist allerdings nicht diese Forderung, sondern die Tatsache, dass Fachpädagogen nicht mit ihren Schülern kommunizieren können.

Karin Kestner hat einen ersten Bericht von der Tagung geschrieben:
Jahrestagung 2009 des Bundeselternverbandes gehörloser Kinder e.V.

Der Bericht des Elternverbands ist jetzt online:
Inklusion – ein neues Ziel? Ja, aber… Der Bericht von der Energie-Tankstelle

(Übrigens: Die Website des Elternverbands ist komplett runderneuert: www.gehoerlosekinder.de

Presseartikel: Verband fordert mehr Dolmetscher für Gehörlose

Inklusion - ein neues Ziel?

Video-Einladung

Die nächste Arbeitstagung des Bundeselternverbands gehörloser Kinder e.V. findet vom  21.-24. Mai 2009 in Heidelberg statt. Thema: "Inklusion - ein neues Ziel?" Natürlich nicht. Der Begriff "Integration" ist wohl ein wenig aus der Mode gekommen, da benutzt man halt lieber das Synonym "Inklusion". Beide bedeuten schließlich Eingliederung in die Welt der Hörenden. Und DAS Ziel hatten zu allen Zeiten alle Gehörlosenlehrer. Eben nur die Frage, WIE? Per Oralismus, mit Gebärden, bilingual? Oder indem Gehörlose in der Regelschule mit Hörenden zusammen unterrichtet werden?

"Will er die Taubstummeninstitute als sehr wohltätige Anstalten auch nicht prinzipiell bekämpfen, und läßt er sie "für individuelle oder partikuläre Bedürfnisse" gelten, so will er doch, daß der Taubstummenunterricht dadurch Gemeingut werde, daß er in jeder Elementarschule erteilt wird, und jeder Taubstumme soll in seinem Ort und im Kreise seiner Familie seine Bildung erhalten..."

Raten Sie mal, wer das wann geschrieben hat? Johann Baptist Graser im Jahre 1805! Eine revolutionär neue Idee, diese "Inklusion"?

Schon gut, dass der Elternverband sich auf seiner Tagung damit befasst.

Anmeldeschluss ist der 13. März.

Durch Kreativität zur Selbstbestimmung

Kreativitaet

„Methoden in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen – Kreativität als Mittel auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Inklusion“ - Unter diesem Titel veranstaltet der Caritasverband für das Dekanat Emsdetten-Greven e.V. in Kooperation mit dem Franz-Hitze-Haus in Münster im März 2007 eine Fachtagung.

 

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