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Barrierefreies Fernsehen - Teilnehmer für Gruppendiskussion in Dortmund gesucht!

Barrierefreies Fersehen - Teilnehmer für Gruppendiskussion in Dortmund gesucht!

Die Technische Universität führt mit dem Hans-Bredow-Institut eine große Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen durch. Das Thema ist: Barrieren und Barrierefreiheit im Fernsehen. Sie machen eine große Umfrage mit hör- und sehbehinderten Menschen z.B. über Untertitel, Gebärdensprache, Audiodeskription und andere Unterstützungsmöglichkeiten im Fernsehen. Sie möchten wissen:
- Auf welche Barrieren stoßen Menschen mit Behinderungen beim Fernsehen?
- Wie zufrieden sind sie mit der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen?

Gesucht werden 6 bis 8 schwerhörige, gehörlose und ertaubte Leute für eine Gruppendiskussion am Freitag, den 15. Juli 2016 im Erich-Brost-Institut, Otto-Hahn-Straße 2 (Raum B 55), 44227 Dortmund (Haltestelle „Dortmund Universität“). Es werden Schriftdolmetscher/innen dabei sein. Die Gruppendiskussion dauert ungefähr 2 bis 2,5 Stunden. Haben Sie Lust mitzumachen?
Die Fahrkosten werden übernommen.

Forschungsarbeit über CODA

Mein Name ist Franziska Becker. Zur Zeit bin ich Studentin in den Studiengängen "Lehramt an Förderschulen" und dem Master "Inklusive Pädagogik und Elementarbildung" an der Justus-Liebig-Universität, Gießen. Im Rahmen verschiedener Praktika und einem FSJ an der Hermann-Schafft-Schule in Homberg Efze und deren Frühförderstelle, habe ich bereits vielfältigen Kontakt mit hörbeeinträchtigten Kindern und ihren Familien.

In den Endzügen meines Masterstudiums habe ich die Aufgabe ein Forschungsprojekt zu einem selbst ausgewählten Thema durchzuführen und eine Forschungsarbeit darüber zu verfassen. Da ich bereits meine Bachelorarbeit zum Thema "Inklusion hörbeeinträchtigter Kinder" geschrieben habe, habe ich mich dazu entschieden, mich im Rahmen der Forschungsarbeit mit CODAs zu befassen. Hierzu habe ich einen kurzen Online-Fragebogen entwickelt.

Sie sind Teil einer CODA-Familie? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn Sie sich für den Fragebogen 10-15 Minuten Zeit nehmen und mich bei meinem Vorhaben unterstützen würden.

Wer nix hört bleibt doof?

wie doof

Man kann es auch wissenschaftlicher formulieren: "Hören und Denken sind eng verbunden: MHH-Forscher belegen Zusammenspiel von Sinnen und Kognition" Das klingt eleganter und nicht so krass, meint letztlich aber genau dasselbe: Eingeschränktes Gehör schränkt die geistige Entwicklung ein. Zu diesem Ergebnis ist ein Forscherteam an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gekommen. So ein Zufall: Die CI-Befürworter stellen fest, dass CIs die geistige Entwicklung fördern. Das soll unvoreingenommene und neutrale Wissenschaft sein?

Nur gut, dass es inzwischen auch gehörlose Wissenschaftler gibt, die - ganz ohne CI! - zu anderen Ergebnissen kommen. Prof. Dr. Rathmann (gl) kommt zu dem Schluss: "Ebenso wichtig ist es jedoch, darauf hinzuweisen, dass die bimodale und bilinguale Sprachentwicklung für Kinder mit Hörbehinderung in der frühkindlichen Phase eine essentielle Rolle für die Ausbildung sprachlicher und kognitiver Fähigkeiten ... spielt."

TEILNEHMERINNEN FÜR EINE STUDIE ZUM SENSOMOTORISCHEN LERNEN GESUCHT

Antonia Ricke (studentische Hilfskraft an der Uni Hamburg) schreibt:

Wir suchen für eine Studie gehörlose und CODA-TeilnehmerInnen. Die Bedingungen könnt ihr im Dokument nachlesen. Die Studie besteht aus zwei Testungen, zwischen denen mindestens ein Tag, maximal eine Woche Abstand liegen sollten. Wir übernehmen die Kosten für Anfahrt und Übernachtung, bei mehr Informationen oder Fragen schreibt uns einfach eine e-Mail.

Taube Linkshänder für neue EEG-Studie gesucht

Linkshänder

Das Gebärdensprach-Team der Universität Göttingen sucht taube Teilnehmer für eine neue EEG-Studie. Mit dieser Studie werden interessante Aspekte der Deutschen Gebärdensprache erforscht. Dafür braucht das Team Deine Unterstützung/Hilfe.

DGS-Video: Einladung EEG Studie-Linkshänder gesucht

Taube TeilnehmerInnen für neue EEG-Studie gesucht

Jens und Derya

Das Gebärdensprach-Team der Universität Göttingen sucht taube TeilnehmerInnen für eine neue EEG-Studie:

Wir erforschen mit dieser Studie interessante Aspekte der Deutschen Gebärdensprache. Dafür suchen wir Freiwillige, die uns gerne unterstützen möchten. In der Studie bekommen die TeilnehmerInnen eine EEG-Kappe auf den Kopf (im Bild zu sehen) und sehen sich Videos in DGS an. Während der Studie ist immer eine DGS-kompetente Person anwesend.

Die Studie dauert 2-3 Stunden. Du wirst mit 45 Euro belohnt und zusätzlich erstatten wir die Fahrtkosten.

Es sollten folgende Bedingungen erfüllt sein:
1. Du bist 18 Jahre oder älter.
2. Du bist von Geburt an taub oder bist im Alter von 0-3 Jahren ertaubt.
3. DGS ist deine Muttersprache, d.h du hast gehörlose Eltern/Großeltern/Geschwister bzw. hast die DGS im Alter von 0-3 Jahren erlernt.
4. Ganz wichtig: Du bist RechtshänderIn

Hast du Interesse? Dann schicke eine E-Mail an Jens-Michael Cramer (taub, im Bild zu sehen).

Video: Einladung EEG Studie

  Die Studie läuft noch bis Ende September 2015.

DGS-DozentInnen für Studie gesucht

Projekt Normenemergenz

Das Forschungsteam „DGS@Uni-Leipzig“ sucht taube GebärdensprachdozentInnen, die an einer wissenschaftlichen Studie teilnehmen möchten:

Die Interviews sollen im Oktober und November an verschiedenen Orten in Deutschland stattfinden. Sie müssen also nicht nach Leipzig reisen – wir kommen zu Ihnen. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 2-3 Stunden und Sie bekommen dafür 45€ Aufwandsentschädigung. Bitte sagen Sie es auch Ihren KollegInnen!
DGS-Video und weitere Informationen unter:
http://www.hannajaeger.com/aktuelles/mitmachen
Bei Interesse oder Anmerkungen einfach eine Mail an:
sarah.harzer(at)uni-leipzig(punkt)de

DGS-Korpus-Projekt sucht wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter

Meine DGS
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Im DGS-Korpus-Projekt sind mehrere wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Stellen ausgeschrieben. 

Bitte die unterschiedlichen Bewerbungsfristen beachten: Für die wissenschaftlichen Stellen endet die Frist am 21.01.2015 und für die nicht-wissenschaftlichen Stellen am 28.01.2015. Weitere Fragen zu den einzelnen Stellen beantwortet Thomas Hanke.

Die Ausschreibungstexte sind hier zu finden.

Gehörlose Doktoranden und Postdoktoranden gesucht

Dr. Ingo Barth

Dr. Ingo Barth arbeitet seit September als Leiter einer noch aufzubauenden Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle. Demnächst sollen zwei Postdoktoranden in seiner Gruppe eingestellt werden. Es wäre schön, wenn es gehörlose Bewerber gäbe. Unter anderem sollen auch Fachgebärden entwickelt und dokumentiert werden, siehe Ausschreibung. Gehörlose Studenten, die bei ihm in Physik promovieren möchten, sind auch willkommen.

Ausschreibung:

Weiterlesen »

Umgebungsgeräusche

Matthias Mielke

Matthias Mielke ist Doktorand an der Universität Siegen. Wenn es um Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit in der Forschung geht, geht es (fast) immer um Sprache. Aber es gibt schließlich nicht nur Sprache, sondern auch Umgebungsgeräusche. Also Geräusche, die durch Geschehnisse um einen herum entstehen.

Zusammen mit Dr. Hersh von der University of Glasgow möchte Matthias herausfinden, welche Umgebungsgeräusche für gehörlose und schwerhörige Menschen interessant sind. Dafür haben sie einen Fragebogen erstellt. Den Fragebogen können Sie anonym ausfüllen. Mit den Ergebnissen möchten sie ein neues Gerät entwickeln, das Umgebungsgeräusche anzeigt.

Sollten Sie Fragen oder Kommentare haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an matthias.mielke@uni-siegen.de!

Hier geht es zum Fragebogen.

Schneller Lesen und Erkennen als Hörende?

schneller lesen?

Martina Feierabend forscht an der neurologischen Abteilung der Crona-Klinik in Tübingen über gehörlose Menschen. Momentan läuft an ihrem Institut eine Studie zur besonderen visuellen Verarbeitung von gehörlosen Menschen. Für diese Studie sucht sie momentan gehörlose Menschen, die Zeit und Lust hätten, an dieser Studie teilzunehmen:

Wir möchten untersuchen, ob gehörlose Versuchspersonen (keine CI-Träger) zwischen 16 und 80 mit nur ein wenig Übung innerhalb einer Woche zu “Schnelllesern” und “Schnellerkennern” werden können. Ihre Aufgabe wird es sein, verschiedene Objekte und Objektanordnungen, die Ihnen auf einem Bildschirm präsentiert werden, zu identifizieren und zu beschreiben.

Die Studie findet an 5 aufeinanderfolgenden Tagen in der Crona-Klinik in Tübingen statt (jeweils ca. 1 Stunde am Tag) und wird mit 8€/Stunde entlohnt. Fahrtkosten werden erstattet. Wenn Sie Interesse haben und weitere Informationen wünschen, dann wenden Sie sich bitte an: Martina Feierabend (martina.feierabend@uni-tuebingen.de oder 07071/ 29 84820).

Gesichterwahrnehmung von Gehörlosen

Gesichterwahrnehmung

Die Universität Mainz führt aktuell eine Studie zum Thema Gesichterwahrnehmung von Gehörlosen durch. Es geht darum, wie gut man unter unterschiedlichen Bedingungen mehrere Gesichter voneinander unterscheiden kann. Die Studie findet in den Räumlichkeiten der Universität Mainz an Computern statt. Gesucht werden 20-40jährige Gehörlose aus Mainz und Umgebung. Interessenten erhalten einen spannenden Einblick in das Tätigkeitsfeld der psychologischen Forschung und tragen mit ihrer Teilnahme zum Erkenntnisgewinn in der Gehörlosenforschung bei!
Bei Interesse einfach unter der folgenden E-Mail-Adresse melden: gehoerlosenstudie.mainz@gmail.com

Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Hörschädigung in unterschiedlichen Lebenslagen in Nordrhein-Westfalen

Gebärdensprachvideos

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW hat die Zusammenfassung der bundesweit einmaligen Studie "Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Hörschädigung in unterschiedlichen Lebenslagen in Nordrhein-Westfalen" sowie die Empfehlungen der Gutachter als Gebärdensprachvideos veröffentlicht.

Die Gebärdensprachvideos und weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.

Taube Interviewpartner in Berlin gesucht

Humboldt-Universität

Für eine spannende Studie an der Humboldt-Universität über die Gehörlosenkultur werden taube Personen für ein Interview gesucht. Alter (ab 18 Jahre) und Beruf sind egal. Das Interview dauert ca. 30 Minuten. Als Dankeschön bekommt jeder Teilnehmer 5 Euro.

WANN? 7. und 8. Februar 2013, 10-18 Uhr
WO? Ziegelstr. 5-9 (in der Nähe der Friedrichstr.) im Institut für Gebärdensprachdolmetschen
WIE? Anmeldung: bitte E-Mail mit Wunsch-Datum (7. oder 8. Feb.), Wunsch-Uhrzeit, Name, Alter und Hörstatus schnell an: sabrina_bartsch@hotmail.com

 DGS-Video: Dringend taube Interviewpartner in Berlin gesucht

Schwerhörige Probanden in Braunschweig gesucht

PTB

An der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig werden für Untersuchungen zur Sprachverständlichkeit Schwerhörender im öffentlichen Verkehrsraum schwerhörende Probanden gesucht.

 Erste Messungen in den kommenden Monaten werden ca. 90-120 Minuten dauern und mit 15 € pro Stunde vergütet. Hinzu kommt noch eine Pauschale für die Anreise. Weitere Messungen sind für das nächste Jahr geplant.

Studie: Können Gehörlose besser sehen und fühlen?

Nadine
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Nadine Hauthal schreibt ihre Doktorarbeit an der Universität Oldenburg. Für eine Studie sucht sie gehörlose Teilnehmer im Raum Oldenburg.

Alle Informationen gibt es im Internet als Gebärdenvideo unter diesem Link: http://youtu.be/QKTI_w6iT90

Voraussetzung:  Sie sind von Geburt an gehörlos oder im Kleinkindalter ertaubt.

Sie werden auf einem Bildschirm Kreise sehen. Am Zeigefinger werden Sie Berührungen fühlen. Dazu bekommen Sie eine einfache Aufgabe. Alles wird in Gebärdensprache erklärt. Es ist eine EEG-Untersuchung. Damit kann man messen, wie das Gehirn arbeitet. Es tut nicht weh. Auf dem Bild links wird gerade das EEG bei Nadine vorbereitet.

Die Untersuchung dauert 2 – 3 Stunden.
Wo? Universität Oldenburg.
Wann? Juli bis Dezember 2012.
Für die Teilnahme bekommen Sie 8 Euro pro Stunde.

Haben Sie Interesse? Bitte eine kurze E-Mail an: nadine.hauthal@uni-oldenburg.de In einer persönlichen E-Mail bekommen Sie weitere Informationen und können natürlich auch Fragen stellen.

Taube Versuchspersonen gesucht

LIona Paulus

Die Gebärdensprachforschung wächst seit einiger Zeit, auch in Göttingen. Ziel ist es, herauszufinden, wie taube Personen die Deutsche Gebärdensprache wahrnehmen und verarbeiten. Daher wurde ein neues Experiment in DGS vorbereitet, für das taube Versuchspersonen gesucht werden. Im Experiment wird der Proband eine EEG-Kappe bekommen und damit Videos auf DGS anschauen. Nach dem Experiment gibt es noch eine kleine Gesprächsrunde. Im gesamten Zeitraum des Experiments wird immer eine DGS-kompetente Person anwesend sein.

Das Ganze dauert etwa 2-3 Stunden, dafür wird man mit 45 Euro belohnt. Außerdem werden die Fahrtkosten (Zug oder Auto) komplett erstattet.

Wichtig sind folgende Bedingungen:

1. Die Person muss zwischen 0 und 3 Jahren ertaubt sein oder taub geboren sein.
2. Die Person muss Rechtshänder sein.
3. Die Person soll aus der Nähe von Göttingen kommen (ist aber nicht so ausschlaggebend).

DGS-Video: Probanden für Göttinger DGS-Experiment gesucht

Liona Paulus (Dame im Video) ist Ansprechpartnerin, Mail: sign.language@phil.uni-goettingen.de

Probanden für EEG gesucht

EEG

Das Gebärdensprach-Team an der Universität in Göttingen sucht taube und DGS-kompetente Testpersonen für ein EEG-Experiment. Im Zeitraum vom 12. bis zum 28. Mai 2012 werden Experimente mit DGS-Videos und einem Messgerät am Kopf an der Universität Göttingen durchgeführt.

Selbstverständlich werden Deine Fahrtkosten (Zug oder Auto) nach Göttingen zurückerstattet. Außerdem erhältst Du für Deine Teilnahme am Experiment 45,00 Euro. Vielleicht lassen sich damit ein angenehmer Sitz-„Job“ und eine private Stadtbesichtigung in Göttingen verbinden?

Gebärdensprache in Göttingen

Und Einstein streckt die Zunge raus

Dr. Ingo Barth

Ein "zirkular polarisierter Puls" - können Sie sich darunter etwas vorstellen? Natürlich nicht, das ist Fachchinesisch aus der Theoretischen Physik, dem Fachgebiet von Dr. Ingo Barth. Sicher hätte sich auch keiner der ollen Oralisten vorstellen können, dass ein in dritter Generation taub Geborener solche Begriffe benutzt, auf Deutsch, Englisch und in DGS. DGS ist nicht nur gut für Namensgebärden wie die rausgestreckte Zunge für Einstein. Alle wissenschaftlichen Referate hält Ingo Barth in DGS. Das Fachvokabular hat er selbst erweitert, um ca. 500 Begriffe. Wissenschaft und DGS sind also absolut kein Widerspruch! - Wie müsste die Bildung Gehörloser erst geradezu explodieren, wenn Ingos Traum von der European DeafUniversity verwirklicht würde!

Die Zeitschrift Leibniz - Journal der Leibniz-Gesellschaft hat ein Porträt von Dr. Ingo Barth veröffentlicht:

Dicta-Sign

Dicta-Sign

Die Entwicklung des Web 2.0 bietet InternetnutzerInnen eine Reihe neuer Technologien, die aber noch immer weitgehend auf geschriebener Sprache basieren. Dicta-Sign ist ein dreijähriges EU-finanziertes Projekt, dessen Ziel es ist, Werkzeuge für die Verwendung von Gebärdensprachen innerhalb von Web 2.0-Technologien zu entwickeln. Mit der Kooperation verschiedener europäischer Forschungsinstitute und Firmen befördert das Projekt mehrere europäische Gebärdensprachen (Griechische, Französische, Deutsche und Britische Gebärdensprache). Der Vergleich von Lexikon und Struktur dieser verschiedenen Sprachen ermöglicht es, Software zur automatischen Erkennung der jeweiligen Gebärden zu entwickeln. Gleichzeitig wird ein Avatar (eine computeranimierte Figur) zur Wiedergabe gebärdensprachlicher Äußerungen der im Projekt beteiligten Sprachen implementiert. 
 
Am Ende des zweiten Jahres des Projekts können die ersten Ergebnisse und Entwicklungen präsentiert werden.

 
  Ein Newsletter ist auf Deutsch und in DGS verfügbar: Newsletter Dezember 2011

Sehen Gehörlose anders?

Nadine Hauthal

Nadine Hauthal schreibt ihre Doktorarbeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie sucht gehörlose Teilnehmer für eine Untersuchung im Raum Oldenburg (in Oldenburg). Voraussetzung: Sie sind von Geburt an gehörlos oder im Kleinkindalter ertaubt.

Es geht um die Wahrnehmung von Formen. Sie sehen auf einem Computer verschiedene Bilder. Dazu bekommen Sie eine Aufgabe. Nadine wird alles in Gebärdensprache erklären.

Die Untersuchung dauert etwa 2 Stunden. Sie findet im Institut für Psychologie an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg statt.

 Für die Teilnahme bekommen Sie 16 Euro.

 Wann? Oktober bis Dezember 2011.

Wie können Sie mitmachen? Einfach eine kurze E-Mail an: nadine.hauthal@uni-oldenburg.de oder ein Fax schicken an 0441 / 798 5522.

Unter folgendem Link können Sie sich diesen Text auch nochmal als Gebärdenvideo ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=hhux1z0wIW0
 

DGS-Korpus Info-Veranstaltungen in Leipzig und Erfurt

DGS-Korpus

DGS-Korpus Info-Veranstaltung in Leipzig
21.10., um 18 Uhr, - Stadtverband der Hörgeschadigten Leipzig e.V.,
Friedrich-Ebert-Straße 77 04109 Leipzig
Referenten: Pia Steinbach und Matthias Mauersberger
Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an leipzig@dgs-korpus.de oder die Homepage des DGS-Korpus-Projekts.

DGS-Korpus Info-Veranstaltung in Erfurt
18.11., um 18 Uhr - Landesverband der Gehörlosen Thüringen e.V.,
Hans-Grundig-Straße 25, 99099 Erfurt
Referenten: Pia Steinbach und Matthias Mauersberger
Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an leipzig@dgs-korpus.de oder die Homepage des DGS-Korpus-Projekts.

 DGS-Korpus Infoveranstaltung in Chemnitz
Wann: Mittwoch, 09.11.2011 um 16:30 Uhr
Wo: Gehörlosenzentrum Chemnitz, Wielandstraße 9, 09112 Chemnitz
Referenten: Pia Steinbach und Matthias Mauersberger

 DGS-Korpus Infoveranstaltung in Dresden
Wann: Dienstag, 08.11.11 um 18 Uhr
Wo: Gehörlosenzentrum Dresden, Carolinenstraße 10
Referenten: Pia Steinbach und Matthias Mauersberger

Prof. Haartolles Wortgestöber

Prof. Haartolle? Na, den kennt doch jeder in der deaf world: Prof. Dr. Christian Rathmann, der erste und bisher einzige gehörlose Professor in Deutschland. Seine Namensgebärde hat der SPIEGEL als Überschrift für einen Artikel über das DGS-Korpus-Projekt gewählt. Und damit voll ins Schwarze getroffen: DGS ist eine visuelle Sprache, und auch viele Namen richten sich am Visuellen aus. Aber der Artikel beschränkt sich nicht auf das Projekt, sondern holt weit aus, bis hin zur Geschichte und zum Bildungswesen. 3 1/2 Seiten zum Thema Gebärdensprache und Gehörlose. So viel Raum für die kleine Minderheit - erstaunlich! Und der krönende Abschluss des Artikels ist ein Witz:

"Den Witz der Woche? Auch danach hat sie (Susanne König) gefragt auf ihrer Expedition durchs Pickelhaubenland - und ist dabei auf teils skurrilen Humor gestoßen.
Die Frau mit der Krone erzählt mit Stimme und Händen: "Der Integrationsbeauftragte hat die totale Gleichstellung aller Behinderten erreicht. Jetzt ist er gestorben. Drei Behinderte stehen vor seinem Grab: ,Danke für das, was du für uns getan hast', sagt ein Blinder und wirft gerührt seinen Stock auf den Sarg. ,Danke für alles', sagt ein Gelähmter und kippt seinen Rollstuhl hinab. ,Danke', gebärdet der Gehörlose - und schubst einen Übersetzer ins Grab."

 Jetzt ist der Artikel endlich online: Prof. Haartolles Wortgestöber.

DGS-KORPUS IN BERLIN

DGS-Korpus

Am 15. April findet in Berlin im Gehörlosenzentrum in der Friedrichstraße eine Infoveranstaltung zum Thema "DGS-Korpus" statt.

Gehörlose TeilnehmerInnen und Personen mit Cochlea-Implantat für Studie an der Universität Hamburg gesucht

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Für eine Studie zu multisensorischer Wahrnehmung und sensorischer Dominanz sucht Dr. Elena Nava, Abteilung Biologische Psychologie und Neuropsychologie, noch gehörlose TeilnehmerInnen und Personen mit Cochlea-Implantat.

Die Untersuchung findet je nach Wunsch in DGS und/oder Lautsprache statt und dauert zwischen 1 und 3 Stunden. Sie findet an der Universität Hamburg statt. Es gibt eine kleine Aufwandsentschädigung. Ggf. anfallende Fahrtkosten können nach Anfrage erstattet werden.

Bei Interesse oder Fragen schreibt gerne eine Mail an Elenas studentische Hilfskraft
Gerhild, sie studiert Psychologie und Gebärdensprachen und wird die Studie mit euch durchführen.

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