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Rechtlos, schutzlos, taub und stumm:

Buch von Lothar Scharf: Rechtlos, schutzlos, taub und stumm: Gehörlose Juden unterm Hakenkreuz 1933 - 1945
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Lothar Scharf hat sich inzwischen einen Namen gemacht als Historiker und Archivar in Sachen deaf history, vornehmlich der Geschichte der Hörgeschädigten während des Nationalsozialismus. Er fördert Dokumente zutage, von deren Existenz man nichts ahnte und die oftmals Unglaubliches enthüllen. So hat er den Mythos der "Schicksalsgemeinschaft" der Gehörlosen gründlich zerstört. Auch Gehörlose und ihre Führer hatten sich der Nazi-Ideologie verschrieben, auch hörgeschädigte Jugendliche gab es in der Hitlerjugend, und Antisemitismus war auch unter Hörgeschädigten tonangebend.

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Baucamp mit Dolmis

Ihr seid nicht vergessen!

Man mag es nicht glauben: Es gab bei den Nazis Konzentrationslager für Mädchen!

Das Mädchenkonzentrationslager Uckermark wurde 1942 von Häftlingen des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück gebaut. 1945 waren dort 1000 Frauen und junge Mädchen gefangen. Warum? Sie waren als "asozial" gekennzeichnet. Im Januar 1945 wurde auf dem Gelände ein Vernichtungslager für Häftlinge aus Ravensbrück gebaut. Bis April 1945 wurden dort ca. 5000 Frauen umgebracht.

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In die Zukunft gedacht – Bilder und Dokumente zur Deutschen Sozialgeschichte

Sozialgeschichte

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales präsentiert seit 2002 zum ersten Mal wieder seine Ausstellung "In die Zukunft gedacht – Bilder und Dokumente zur Deutschen Sozialgeschichte".
Ausstellungsort ist der FLORA-PARK in Magdeburg, Ausstellungszeit ist vom 29. Mai bis 14. Juli 2007, montags bis samstags von 10.00 bis 20.00 Uhr (Sonn- und feiertags geschlossen).
Eröffnet wird die Ausstellung am 29. Mai 2007 um 15.00 Uhr durch Herrn Staatssekretär Kajo Wasserhövel im FLORA-PARK. Dann beginnen auch die ersten Führungen.

Schon während der Eröffnung der Ausstellung steht ein Gebärdendolmetscher zur Verfügung, der sowohl den offiziellen Teil übersetzen wird, als auch davor und danach hörgeschädigten oder gehörlosen Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung steht.  

Homepage des BMAS mit Gebärdenvideo

'Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin…' Die Zwangssterilisation des Hans Lieser

Harry Günzel und Bettina Leuchtenberg

Hans Lieser wurde 1925 gehörlos in Kordel geboren und ist eines der etwa 2.200 Opfer, die in den Jahren 1934-1935 im Trierer Bezirk zeugungsunfähig gemacht wurden. Im Gegensatz zu den meisten Betroffenen und deren Angehörigen schweigt Hans Lieser nicht. Er ist der erste gehörlose Zwangssterilisierte, der vor eine Kamera tritt und seine Geschichte preisgibt. Mit Hilfe eines Gebärdensprachdolmetschers erzählt er ganz offen von seiner Zwangssterilisation.

 

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Ausstellung und KOFO: Gehörlose im Dritten Reich

Ausstellung: Gehörlose im 3. Reich
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Vom 12. - 16. März fand am RWB Essen Lothar Scharfs Ausstellung "Gehörlose im 3. Reich" statt (siehe auch unsere Ankündigung). Fridolin Wasserkampf war zwei Tage zugegen und stellte sich im Rahmen einer Zeitzeugenbegegnung den Fragen der Schüler. Am Mittwoch, den 14.3., fand ein Kofo zum Thema "Gehörlose im Nationalsozialismus" statt. Referent war Lothar Scharf. Es war wirklich eine außergewöhnliche Woche, die bis heute nachwirkt. Geschichte aus erster Hand!

Bericht auf der Schulwebsite
Bericht vom KOFO

Ausstellung im RWB Essen: Gehörlose im Dritten Reich

Plakat - Gehörlose im 3. Reich
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Die Ausstellung von Lothar Scharf über die Lebensbedingungen der Gehörlosen im Nationalsozialismus wurde mit großem Erfolg im April letzten Jahres in Frankfurt/Main und im Januar 2007 in München gezeigt. Jetzt ist die eindrucksvolle Sammlung noch um einige Exponate erweitert in Essen zu sehen:

 

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Gottesdienst zum Gedenktag 27. Januar

Plakat - Einheit der Jugend in der Hitlerjugend !

Dies war ein Abendgottesdienst zum „Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus“. Es war klar, dass er „anders“ sein würde als andere Gottesdienste – aber wie ?

Das schreibt Sebastian in dem Bericht für sein Konfirmanden-Tagebuch. Wohl wahr - solch ein Gottesdienst ist wirklich etwas Besonderes. Spannend, auch für Konfirmanden, wenngleich anstrengend für ein CI-Kind. So anschaulich, wie Sebastian und seine Mutter den Bericht gestaltet haben, ist er sicher auch lesenswert für andere junge Leute. "Ich schreibe keine Zeile, die mein Sohn nicht erlebt und verstanden hat", sagt Sebastians Mutter. Da hat er dann sicherlich außergewöhnlich viel verstanden. - Leider nicht immer selbstverständlich für ein hörgeschädigtes Kind!

Texte für - und von - Sebastian

Gegen das Vergessen

KZ Auschwitz

Wie in jedem Jahr organisiert das Auschwitz-Komitee in der BRD e.V. zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz eine Veranstaltung in Hamburg. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 28. Januar 2007 im Theater "Polittbüro" in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs statt. Beginn ist 13.00 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei.

 

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Chronik der GL-Schule Würzburg

Gruppenfoto Kommunion 1947

Paul Dinkel ist dabei, für das Archiv des Gehörlosenvereins eine Chronik der Gehörlosenschule Würzburg zu erstellen. Er bittet ehemalige Schüler und Schülerinnen um Unterstützung. Er braucht alte Fotos (wie dieses von der Kommunion 1947) und vor allem die Namen der Ehemaligen auf den Fotos.

Auf www.deaf-wuerzburg.de/schule/abgang.html können Sie sehen, was Paul schon gesammelt hat - und was ihm noch alles fehlt! Wenn Sie Paul bei seiner Arbeit unterstützen können, schreiben Sie ihm eine E-Mail: pauldinkel@googlemail.com

Auf den Spuren gehörloser Juden

Plakat - Auf den Spuren gehörloser Juden

Die DGJ (Deutsche Gehörlosen Jugend) bietet in Zusammenarbeit mit der IGJAD ein Seminar für Jugendliche an: "Auf den Spuren der gehörlosen Juden". Es wird vom 24. - 26. November in Berlin stattfinden.

Besonders für gehörlose Jugendliche ist es wichtig, sich mit der Geschichte der Gehörlosen zu beschäftigen - die im Schulunterricht meistens wohl noch zu kurz kommt. Und spannend ist das Thema allemal!

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»Euthanasie« und Naziideologie

Die Tötung Geisteskranker

Dr. Alice Ricciardi-von Platen hat als Ärztin an den Nürnberger Prozessen gegen Ärzte, die "lebensunwertes Leben" systematisch getötet haben, teilgenommen. Was viele nicht wussten: Auch Gehörlose sind getötet worden. Wenn sie gleichzeitig auch geistig behindert waren - nur kann man sich vorstellen, wie manche zu dieser Einschätzung kamen: Wenn sie nicht verständlich sprechen konnten oder aufgrund ihrer kommunikativen Not aggressiv wurden z.B. Frau Dr. Ricciardi-von Platen hat über das Thema Euthanasie das Buch "Die Tötung Geisteskranker in Deutschland" geschrieben. In diesem Buch äußert sie sich zu Behinderungen im allgemeinen:

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Historie und Nordic Walking

Niedersächsisches Institut für die Gesellschaft Gehörloser und Gebärdensprache NIGGGS

"Das Niedersächsische Institut für die Gesellschaft Gehörloser und Gebärdensprache e.V. (NIGGGS) bietet im Oktober und November zwei interessante Wochenend-Seminare an.

Wer unter Stress und körperlichem Unwohlsein leidet, sollte sich für den 21./22. Oktober in Braunschweig zum Nordic-Walking unter Leitung der hörgeschädigten Trainerin Anette Borhani anmelden.

Mit dem Seminarwochenendthema "Historie der Gehörlosen / Geschichte zum Erwerb der Gebärdensprachlehre" begibt man sich am 11./12. November in Hannover auf eine Reise in die Vergangenheit mit dem Historiker Helmut Vogel.

Ammeldeschluss für beide Seminare ist der 7. Oktober.

Infos und Anmeldungen

Zwischen jüdisch und gehörlos

Gebärde: 'Höre Israel'

Der Kongress der Deaf History International wurde in diesem Jahr von der IGJAD organisiert. Gehörlose Juden - eine Minderheit in der Minderheit, sowohl unter den Juden als auch unter den Hörenden. Ihre Geschichte wurde allerdings bestimmt durch das Jude-Sein. Der "Deaf Holocaust" stand deshalb auch im Mittelpunkt des Kongresses.

Gehörlose Schüler und Lehrer als Briefautoren

Logo von Gesellschaft für Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser

Ein „Engpass“ der Deaf History ist der Mangel an Lebenszeugnissen von Gehörlosen, an von ihnen selbst produzierten und erhalten gebliebenen Spuren ihres Lebens. Das verpflichtet uns, die wenigen überlieferten Gegenstände (wie Kunstwerke) und Dokumente intensiv auszuwerten und zu befragen.

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Hilfsmittel und Fotos gesucht

Hörrohr

Am 03.12. gibt es in Bergisch Gladbach zum Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen eine Ausstellung. Das Thema der Veranstaltung ist "Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung - gestern, heute 2006, welche Zukunft hat sie?"

PRO Gehörlos würde gerne die Entwicklung der Gehörlosigkeit zu diesem Thema dokumentieren und braucht für diesen Zweck alte Hilfsmittel und Fotos. Wenn Sie also Erinnerungsstücke (leihweise) zur Verfügung stellen können, wenden Sie sich an Frau Nelles-Rehbach von www.progymnasium.de/ .

Aber schon jetzt lädt das PROgymnasium zum Tag der offenen Tür ein, zum 26.08.2006.

Deaf History International Kongress

Deaf History International Kongress

Längst sind sie vorbei, die Zeiten, in denen es nur eine Geschichte der GehörlosenPÄDAGOGIK gab. Als hätten die Gehörlosen nicht eine eigene Geschichte! In Deutschland beschäftigen sich die KuGG und die IGJAD mit dem Thema, und auf internationaler Ebene gibt es die DHI.

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Gehörlose im 3. Reich

neues Buch von Lothar Scharf: Taubstumme in der Hitlerjugend? Fridolin W. erzählt Biografie und Dokumentation zu 'Gehörlose im 3.Reich'
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Lothar Scharf hat ein neues Buch zum Thema Taubstumme in der Hitlerjugend veröffentlicht. War der erste Band schon eine erstaunliche "Enthüllungs-Story" - wer wusste schon, dass Hörgeschädigte nicht nur Opfer sondern auch begeisterte Mitläufer waren?! - so ist der zweite Band der Zeitzeugenbericht eines Betroffenen.

 

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'Wir müssen das erzählen!'

Konzentrationslager Auschwitz

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Zum Gedenken an diesen Tag findet am Sonntag, den 29. 01. 2006 um 14.00 Uhr in Hamburg eine Veranstaltung des Auschwitz-Komitees GEGEN DAS VERGESSEN statt:

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Gehörlose im 3. Reich

Gehörlose im 3. Reich

Das Thema "Gehörlose im 3. Reich" hat viele Aspekte. Das Tabu-Thema Sterilisation hatte Horst Biesold aufgedeckt und darüber in seiner Doktorarbeit geschrieben (Klagende Hände). Gehörlose Juden waren doppelt gefährdet. Andererseits haben aber auch Gehörlose mitgemacht, z.B. in der Hitlerjugend.

In einer Sonderausstellung wird im April im Gehörlosen- und Schwerhörigenzentrum Frankfurt über dieses Thema informiert, und Lothar Scharf stellt sein neues Buch "Gehörlose im 3. Reich" vor.

Gehörlose im 3. Reich

Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938

DIE SIEBZIGER Fasia Jansen

Wie schon in den vergangenen Jahren lädt das Auschwitz-Komitee in der BRD e.V. zu einer Veranstaltung mit DGS-Dolmetschern ein:

Dieses Jahr widmet sich unsere Veranstaltung einer ganz besonderen Hamburgerin: Fasia Jansen.
Fasia wurde als schwarze, uneheliche Tochter des Kindermädchens Elli Jansen und des Generalkonsuls Momolu Massaquoi von Liberia in Hamburg geboren. 1929 geboren, wurde sie in der Nazizeit als nicht-arisch eingestuft und war immer in Gefahr. Mit 15 Jahren wurde sie zur Zwangsarbeit für das KZ Neuengamme verpflichtet. Nach 1945 war sie bis zu ihrem Tode politisch aktiv.

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'Weißt du noch, wie's früher war?'

Schulunterricht Sprache ca. 1930

Gehörlose, ihre Lehrer, Pflegegeschwister sowie Nachbarn der Schule berichten in einer Erzählrunde über frühere Zeiten an der Camberger Gehörlosenschule (ca. 1930-1950). Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 12.Oktober 2005, 19.00 Uhr in der alten Aula unserer Schule statt.

Erzählabend

Bremer Gehörlosenkultur

Turner

Ist das nicht herrlich, wie hier die gehörlosen Bremer Turner in den 20er Jahren posieren? Wäre doch ein Jammer, wenn solche Zeugnisse der Gehörlosenkultur verloren gingen. Aus diesem Grunde hat Rüdiger Schultz-Winter beschlossen, diese Materialien zu sammeln. Er bittet darum, ihm Filme, Fotos, Zeitungsartikel usw. zu überlassen, evtl. auch als Kopie. So könnte eine "Werkstatt Gehörlosengeschichte Bremen" entstehen. Wenn Sie diese Initiative unterstützen wollen, mit Materialien oder per Mitarbeit, wenden Sie sich an Rüdiger Schultz-Winter.

'Monacensia Gebärdende Historie'

Logo von Monacensia Gebärdende Historie

Das versteht nicht jeder sofort. Wir mussten auch erstmal bei Google nachsehen, was Monacensia bedeutet: "das literarische Gedächtnis der Stadt München". So etwas wollen einige Gehörlose jetzt zur Geschichte der Gehörlosen in Bayern aufbauen. Geschichte bedeutete bis vor wenigen Jahren "Geschichte der GehörlosenBILDUNG". Die wurde selbstverständlich von Hörenden geschrieben. Dass es auch eine Geschichte der Gehörlosen selbst gibt, war kaum jemandem bekannt. Mittlerweile hat sich die KuGG dieses Themas angenommen. Die Monacensia-Leute wollen nun ein Archiv speziell für Bayern anlegen und Material sammeln. Dafür bitten sie Sie um Unterstützung.

Homepage http://www.mogehis.de/

Gebärdensprache - Geschichte und Bedeutung in den USA und Deutschland

ASL
  • Welche geschichtliche Entwicklung, Struktur und Bedeutung für die Kultur gehörloser Menschen hat die Gebärdensprache?
  • Welche Rolle spielte und spielt die Gebärdensprache in den Bildungssystemen?
  • Was bedeutet die Entwicklung des Cochlea-Implantats in diesem Zusammenhang?

Über diese Fragen berichten und diskutieren Russel Olson und Mairin Veith von der Gallaudet Univiersity, Dr. Markus Steinbach von der Universität Mainz und Ralf Seegmüller vom Landesverband der Gehörlosen Rheinland-Pfalz.
Das Plenum findet am Dienstag, den 12. Juli statt und beginnt um 18.30 h im ZsL Mainz, Rheinstraße 43-45, 55116 Mainz.

"Gebärdensprache – Geschichte und Bedeutung in den USA und Deutschland"

KuGG-Symposium '60 Jahre nach 1945...'

KuGG

Vom 3. bis 5. Juni 2005 fand in Bonn das Symposium „60 Jahre nach 1945 – Mit der Gehörlosengeschichte in die Zukunft“ der KuGG statt. 170 Teilnehmer waren fasziniert von den Vorträgen der hochkarätigen Referenten. Wovon Gehörlosenlehrer nur träumen können: Gebannt verfolgten die Teilnehmer über Stunden die Referate. Manches hätte gewiss schon in den Schulen vermittelt werden müssen, anderes haben die gehörlosen Historiker erst selbst zutage gefördert. Besonders interessant war natürlich die Darstellung aus der Sicht gehörloser Zeitzeugen. Bemerkenswert auch, dass es keine sprachlichen Barrieren gab. Auch die Referenten aus Frankreich wurden mühelos verstanden. Nur die Hörenden mussten sich schon ein wenig anstrengen: Es wurde nicht gedolmetscht. Unter dem Strich eine Tagung, die als richtungweisend gelten kann.

Homepage der KuGG

Gehörlose Zeitzeugen gesucht !

Im Zusammenhang mit dem Symposium in Bonn möchte die KuGG einen Film erstellen, der 2006 beim DHI-Kongress aufgeführt werden soll. Es sollen Erinnerungen von gehörlosen Zeitzeugen an den zweiten Weltkrieg und das Kriegsende am 8. Mai 1945 aufgezeichnet werden.
Wer alte Zeitzeugen kennt, die bereit sind, darüber zu erzählen, soll sich bitte bei info@kugg.de oder Fax: 040 - 65 59 26 10 melden.