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Fotobuch und DVD der 4. Deutschen Kulturtage der Gehörlosen

Buch und DVD Kulturtage 2008

Sie waren dabei in Köln, und hätten gerne ein Souvenir, so dass die Kulturtage unvergesslich bleiben? Oder Sie waren leider nicht dabei und würden es sich gerne nachträglich anschauen? Wie auch immer, Sie brauchen es in jedem Fall, das Fotobuch und die DVD der 4. Deutschen Kulturtage der Gehörlosen!

Die Geschäftsstelle des Deutschen Gehörlosen-Bundes nimmt ab sofort Ihre Bestellung an. Die Lieferung Ihrer Bestellung erfolgt ab Anfang Juli 2009. Übrigens: Wer bis zum15. Mai bestellt, kann 2€ sparen.

Werbefilm

Annas stille strijd - Annas stiller Kampf

Anna in Auschwitz

Wussten Sie, dass Gehörlose in den KZs der Nazis ein Taubstummen-Abzeichen tragen mussten? Jeder konnte sie also sofort erkennen. Die jüdische und gehörlose Holländerin Anna hat dieses Zeichen in Auschwitz sofort entfernt. Erst viele Jahre später ist ihr klar geworden, dass sie damit ihr Leben gerettet hat. Als gehörlose Jüdin wäre sie sonst sofort vergast worden. Keiner durfte bemerken, dass sie gehörlos ist!

Über ihre Erfahrungen im von Deutschland besetzten Holland im 2. Weltkrieg und im KZ berichtet Anna in dem Film "Annas stille strijd" (Annas stiller Kampf). Gedreht hat ihn der gehörlose Regisseur Tom Linszen. Gestern wurde dieser Film im holländischen Fersehprogramm Nederland 2 gezeigt. Auf der Website von DovenNieuws können Sie den Film online sehen. Trotz holländischer Gebärdensprache und holländischer Untertitel werden Sie sicher das meiste verstehen:

Video: Annas stille strijd

The Miracle Worker - Wunder geschehen

21.03.2009  12:10  Uhr   (Dauer 105 min)
RTL
 

David Strathairn - Kate Greenhouse - Hallie Kate Eisenberg - Lucas Black - Alison Elliott

TV-Biografie, USA 2000
Regie: Nadia Tass
Autor: Nach William Gibson
Buch: Monte Merrick
Musik: William Goldstein

Helen Keller wird am 27.06.1880 in Tuscumbia, einer Kleinstadt in Alabama/USA geboren. Im Februar 1882 wird sie im Alter von 19 Monaten infolge einer schweren Gehirnhautentzündung blind und taub. Nachdem ihre Eltern, Captain Keller und Kate Keller, die Hoffnung auf Heilung nahezu aufgegeben haben, unternehmen sie einen letzten Versuch, ihr Kind aus der schrecklichen Isolation zu befreien und engagieren die Lehrerin Anne Sullivan Macy. Und es geschieht ein Wunder: Anne gelingt es mit unendlicher Geduld, Helens Kraft, Intelligenz und Lebensfreude wieder zu erwecken. Sie bringt dem Mädchen bei, sich mit Fingerzeichen verständlich zu machen, Blindenschrift zu lesen und schließlich auch zu sprechen. Mit Annes Hilfe gelingt Helen Keller die Integration in ein nahezu normales Leben. Fünfzig Jahre ist Anne Sullivan die ständige Begleiterin von Helen Keller. Helen graduiert 1904 mit Auszeichnung am Radcliff College. Als Inspektorin setzt sie sich engagiert für Sozialreformen in den Blinden- und Taubstummeninstituten der USA ein. Ihre Arbeit verbessert die Chancen vieler Behinderter, ihr Leben unabhängig und selbstständig zu gestalten. Fünf Bücher schreibt sie und zahlreiche Berühmtheiten gehören zu ihrem Freundeskreis, darunter Alexander Graham Bell, Mark Twain, Albert Einstein und Charlie Chaplin. Im Alter von fünfundsiebzig Jahren ist sie die erste Frau, der die Harvard-Universität einen Ehrentitel verleiht. Wenige Wochen vor ihrem 88. Geburtstag stirbt Helen Keller am 1. Juni 1968.

 

'The last deaf' als Weihnachtsgeschenk

DVD The last deaf
Bild vergößern

Tolle Geschenk-Idee für Weihnachten (oder Silvester, Ostern, Geburtstag ;-): Reiner Mertz bietet seine DVD "The last deaf" zum Sonderpreis von 15€ (statt 20€) an. Reiner hat diese DVD 2001 mit dem Filmteam Mainhattan (Jürgen Endress und Benedikt Feldmann) produziert.

Homepage THE LAST DEAF

Bei Interesse wenden Sie sich an : info@mertz-art.de

Still-Leben in Frankenthal

Still-Leben in Frankenthal

Wegen großer Nachfrage (die Filmvorführung um 19.00 Uhr ist restlos ausverkauft) gibt es am Freitag, den 28.11.2008 um 17.00 Uhr eine zusätzliche Aufführung von "Still-Leben" in Frankenthal.

Melden Sie sich also noch an.

Weitere Infos und die Ticketbestellung finden Sie auf der FILM-Homepage.

Gesucht für Filmaufnahmen:

Die Berliner Produktionsfirma Caros Films sucht für die Kurzfilmproduktion 'Sommersonntag' einen männlichen Kinderschauspieler im Alter von 6 bis 8 Jahren, der die Gebärdensprache beherrscht. In dem Film spielt der Junge den gehörlosen Sohn eines Brückenwärters, der vom Schauspieler Axel Prahl dargestellt wird. Der Film wird Mitte August 2007 an 2 bis max. 3 Tagen in Hamburg gedreht und auf 'Arte' ausgestrahlt. Optimal wäre, wenn der Junge aus Berlin bzw. dem Umkreis von Berlin käme.

Richtig echt wirkt der gehörlose Sohn natürlich nur dann, wenn er wirklich gehörlos ist. Deshalb werden zusätzlich ein Coach für Axel Prahl und ein Gebärdensprachdolmetscher benötigt. Leider ist dies eine Low-Budget-Produktion, und Caros Films hofft, daß sie Unterstützende finden, die mit einem Credit, also Nennung im Abspann, glücklich sind. Oder die schon immer mal mit Axel Prahl arbeiten wollten... ;-)

Wenn Sie Ihren gehörlosen Sohn gerne einmal bei einer Filmproduktion mitwirken lassen möchten oder als Coach oder/und Dolmi in die Welt des Films hineinschnuppern möchten, dann melden Sie sich bei Frau Wildemann.

'STILL-LEBEN' im Kino 46 in Bremen

Kino 46 in Bremen

In Bremen wird geklotzt und nicht gekleckert! ;-) Ein richtig großes Kino mit 188 Plätzen haben die Bremer deafies für die Vorführung von MMs "Still-Leben" angemietet. Da kann man auch seine Familie und Freunde mitbringen. Die Filmvorführung ist für alle gedacht, ob alt, jung (ab 12 Jahren), gehörlos oder hörend.

Filmvorführung am Montag, den 15.12.2008, Beginn: 19 Uhr, Einlass: ab 18 Uhr

Nach „Jenseits der Stille“ von Caroline Link fesselt nun „Still-Leben“ seine Zuschauer mit einem Einblick in die „Welt der Gehörlosen“.

"STILL-LEBEN" im Kino 46 in Bremen

Still-Leben in Berlin

Still-Leben

STILL-LEBEN on tour

Am Sonntag, den 16. November wird um 11 Uhr und 15 Uhr in Berlin der MM-Film Still-Leben gezeigt.

Weitere Termine und Infos zur Kartenbestellung finden Sie auf der FILM-Homepage.

Still-Leben - Premiere des MM-Films

Still-Leben

Für die Premiere des MM-Films Still-Leben gibt es zwei Termine:

  • Am Samstag, den 11.10.2OO8 um ca. 19 Uhr (Sektempfang um 18h) in der Kulturfabrik Koblenz inkl. Sektempfang und Fingerfood. Kartenbestellungen sind noch möglich... und
  • Am Mittwoch, den 22.10. 2OO8 um 19 Uhr (Einlass um 18h) im Kino in Lahnstein bei Koblenz. Kartenbestellungen sind ab jetzt möglich.

Weitere Aufführungstermine:

Hier gibt es einen Trailer (Filmvorschau).

Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander

30.08.2008 11:30 Uhr (Dauer 90 min)
30.08.2008 18:45 Uhr (Dauer 90 min)

doku
Wir sehen voneinander

Dokumentarfilm, Deutschland 2006

Da sie Selina nicht in eine - nur den Standards der Hörenden entsprechenden - Richtung zwingen wollten, haben sie ihr die Möglichkeit gegeben, sowohl die auditive Lautsprache als auch die visuelle Gebärdensprache zu erlernen. Dazu mussten sich die Eltern selbst intensiv mit dem Erlernen der deutschen Gebärdensprache (DGS) beschäftigen. Am Beispiel von Selina untersucht die Filmemacherin das Erlernen und die Bedeutung von Sprache als Mittel zur interaktiven Welterfahrung und Identitätsbildung. Über zweieinhalb Jahre lang hat sie Selina und ihre Eltern begleitet und deren Entwicklung dokumentiert. Neben Gesprächen mit Selinas Eltern lässt der Film auch Mitglieder der Gehörlosengemeinschaft PAX zu Wort kommen, bei der die Familie Unterstützung gefunden hat, sowie Teilnehmer des Frankfurter Gebärdenchores. Sprachwissenschaftler, die sich mit der Geschichte und Entwicklung der Deutschen Gebärdensprache auseinandersetzen, geben außerdem Einblick in die Welt, Sprache und Kultur der Gehörlosengemeinschaft, die Gehörlosigkeit nicht als Behinderung, sondern als eigenständige visuelle Kultur versteht.Der behutsame Dokumentarfilm leistet so einen engagierten Beitrag zum besseren Verständnis von Gebärdensprache, die ein unverzichtbares Mittel zur Ausdrucksfähigkeit und Integration Hörgeschädigter ist.

Filmprojekt 'Seidene Stille' unterstützen

Seidene Stille

Zu den Filmen, die locker Millionen "verbraten" können, gehört "Seidene Stille" nicht. Wir hatten schon im Mai eine Bitte um Unterstützung veröffentlicht. Bei solch kleinen Projekten kann manchmal schon das Wetter alles in Frage stellen. Anna-Lilja Häfele: "Da wir in unserer ersten Drehwoche unheimlich viel Pech u.a. mit dem Wetter hatten, werden wir im August noch eine Woche nachdrehen müssen. Dafür suchen wir nach wie vor Personen, die uns unterstützen oder sponsorn. Bitte dafür bei mir unter info [at] lilien-film.de melden."

Beteiligt sind an dem Projekt auch die Gehörlosen Raphael-Evitan Grombelka und Reiner Mertz. Reiner über seine Mitarbeit am Film: "Ich habe Christian Brüggemann und Anna-Lilja Häfele persönlich in Hamburg kennengelernt. Es war sehr beeindruckend. Zu meiner Überraschung kann Anna-Lilja Häfele schon gut gebärden. "

Übrigens gibt es auf der Homepage von "Seidene Stille" schon einen Trailer (Vorschaufilm).

Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander

23.06.2008 0:45 Uhr (Dauer 90 min)
hr
Wir sehen voneinander

Dokumentarfilm, Deutschland 2006

Die fünfjährige Selina aus Frankfurt am Main ist gehörlos. Konfrontiert mit der Frage, welche pädagogischen und medizinischen Maßnahmen für ihr Kind förderlich sind, haben sich Selinas Eltern für eine bilinguale Erziehung entschieden. Da sie Selina nicht in eine - nur den Standards der Hörenden entsprechenden - Richtung zwingen wollten, haben sie ihr die Möglichkeit gegeben, sowohl die auditive Lautsprache als auch die visuelle Gebärdensprache zu erlernen. Dazu mussten sich die Eltern selbst intensiv mit dem Erlernen der deutschen Gebärdensprache (DGS) beschäftigen. Am Beispiel von Selina untersucht die Filmemacherin Lilo Mangelsdorff das Erlernen und die Bedeutung von Sprache als Mittel zur interaktiven Welterfahrung und Identitätsbildung.

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Filmemacher brauchen Ihre Unterstützung

Lilienfilm
Die Fördergelder fließen nur spärlich, deshalb brauchen Filmemacher Ihre Unterstützung, von Brötchen über Kunstwerke und eine Wohnung bis hin zu einem Transporter. Dazu der Hilfeaufruf der Produzentin:

"Im Juli 2008 dreht ein junges Filmteam in Hamburg und Schleswig-Holstein den Film "Seidene Stille". Wieder ein Film der die Gehörlosigkeit in den Mittelpunkt stellt? Nein, weit gefehlt. Hier entsteht ein Kurzfilm, der sowohl für hörende, als auch gehörlose Filmfans eine Augenweide wird. Ein Film, der von Hörenden und Gehörlosen gemacht wird und der beide Kulturen miteinander verbinden soll. Thema ist die Liebe zweier Menschen zueinander und sich selbst.

Schauspieler sind Rafael-Evitan Grombelka (bekannt durch seine Gebärdenpoesie) und Kassandra Wedel (7XK).
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Film - Ich muss dir was sagen - im Kino und auf DVD

Ich muss dir was sagen

Oskar ist gehörlos, Leo hörend. Der Dokumentarfilm „Ich muss dir was sagen“ begleitet die Zwillinge beim Heranwachsen, beim Entdecken der Welt, die sie durch die Sprache der Gebärden kennen lernen.

Der Film wird im Hamburger Kino Abaton gezeigt. Die erste Vorführung findet am 18. Mai, 13.30 Uhr statt. Nach dem Film wird der Regisseur Martin Nguyen für ein Publikumsgespräch anwesend sein. Bitte beim Kino direkt anfragen, ob Gebärdensprachdolmetscher bereitgestellt werden!

 Weitere Vorführungen finden am 25. Mai um 13:15 Uhr und am 31. Mai um 13:15 Uhr statt.

Weitere Informationen auch auf www.maphoan.at, der Homepage des Regisseurs Martin Nguyen.


Der Dokumentarfilm „Ich muss dir was sagen“ ist ab sofort auch als DVD erhältlich. Auf der Website von Hoanzl (www.hoanzl.at) kann die DVD online zu einem Preis von 14,99 EUR (ohne Versandkosten) bestellt werden.

Neuer Film von MM: 'Still-Leben'

Still-Leben
Bild vergößern

Die Stille haben schon viele Filme im Titel (Jenseits der Stille, Stille Liebe, Todesstille, Stiller Tod, Aus der Stille kommt der Tod, Die Große Stille, Flammen in der Stille...), aber "Still-Leben" ist der erste Filmtitel mit einem Wortspiel. Er vermischt die Bedeutungen von Stillleben (Bild von Gegenständen) und dem Leben in der Stille. Insofern ist schon der Titel vielversprechend! - So still geht es im Still-Leben aber wohl gar nicht zu:

Wahre Einzelschicksale bilden den Hintergrund dieses Dramas. Es erzählt die Geschichte eines Gehörlosen, der durch ein Unglück und darauf folgenden Rufmord nicht nur sein Kind, sondern auch sein gesellschaftliches Ansehen verliert. Der soziale Abstieg führt den freiberuflich Tätigen in die Alkoholabhängigkeit, unter der nicht nur sein Beruf zu leiden hat. Ist ein Aufstieg zurück in die Gemeinschaft der Gehörlosen aus eigener Kraft möglich?

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Filmabend und Diskussion: Die Zwangssterilisation des Hans Lieser

Hans Lieser
Überzeugender geht es kaum! In Berlin wird der Dokumentarfilm „Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin …“ gezeigt, und an der anschließenden Diskussion nehmen nicht nur Fachleute und Filmemacher teil, sondern auch der Betroffene selbst: Hans Lieser. Der Film über die Strilisation Gehörloser  in der Nazizeit ist schon beindruckend, den Betroffenen selbst zu sehen, das geht bestimmt unter die Haut.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 18. April 2008 um 18 Uhr im Gehörlosenzentrum Berlin, Friedrichstraße 12, im Eduard-Fürstenberg-Saal statt.

Wir sehen voneinander - neue Vorführtermine

Wir sehen voneinander
Auch wenn es ihn inzwischen auf DVD gibt - im Kino, im Großformat und zusammen mit Freunden und Bekannten, ist der Film natürlich ein besonderer Genuss! Der Film Wir sehen voneinander wird demnächst in folgenden Städten/Kinos gezeigt:

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Rosarah gewinnt Filmpreise

Lerchenfilmer
Einmal von Profis beraten und unterstützt werden, und mit einer richtigen Profiausrüstung filmen - davon kann eine Schul-Film-AG nur träumen. Für die AG-Schulfilm der Von-Lerchenfeld-Schule in Bamberg (Lerchenfilm) ist dieser Traum in Erfüllung gegangen. Sie reichten das Drehbuch zu "Rosarah" bei "In eigener Regie" ein, und es wurde von der Jury als förderungswürdig angesehen. Die Folge: Die Schüler konnten einmal richtig professionell arbeiten. Ein professioneller Drehbuchautor überarbeitete mit ihnen das Drehbuch, es gab Workshops zu Kamera-, Ton-, und Lichttechnik und zwei Schüler durften (als einzige Gehörlose, mit Dolmi) an Seminaren teilnehmen.
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Neu auf DVD: Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander
Der Film "Wir sehen voneinander" ist schon in vielen Kinos gelaufen. Wer ihn trotzdem noch nicht sehen konnte, kann ihn jetzt auch zuhause auf DVD genießen.

Die DVD hat übrigens mehr Untertitel als die Kinoversion, sie ist (nahezu) vollständig untertitelt.


DVD des Films
Wir sehen voneinander

Gehörlose Schüler drehen Film: 'Arisch zweiter Klasse'

Arisch zweiter Klasse
Schüler stellen im Geschichtsunterricht manchmal gelangweilt oder entnervt fest: "Schon wieder dieses doofe Nazi-Thema. Das hängt uns zum Hals raus!" Wenn das Thema nur dröge mit Texten aus dem Geschichtsbuch dargestellt wird, ist das verständlich. Den Schülern der AG-Schulfilm der Von-Lerchenfeld-Schule Bamberg wird es sicher ganz anders ergangen sein. Sie haben mit ihrer Lehrerin Evelyn Ueding, der Studentin Susanne Vogel und dem Konrektor Hermann Stamm einen Film über Gehörlose im Dritten Reich gedreht. Das war sicherlich für alle Beteiligten sehr spannend!

Evelyn Ueding:
Momentan läuft in Bamberg eine sehenswerte Anne-Frank-Ausstellung (Direktimport aus Berlin), die ergänzt wird mit einem Rahmenprogramm örtlicher Schulen. Unsere Film-AG, die momentan aus vier gehörlosen Schülerinnen und mir als Leitung besteht, hat zu der Ausstellung sich an eine Dokumentation über Gehörlose im Dritten Reich gewagt, die auf der Ausstellung gezeigt wird. Die Schülerinnen führen in DGS durch diese Moderation. Für nicht gebärdensprachkompetente Zuschauer ist der Film vertont und mit Untertiteln versehen. Der Film geht vor allem auf die Hintergründe von Sterilisation und Euthanasieprogrammen ein und lässt regionale Zeitzeugen zu Wort kommen (gehörlose, spätertaubte und schwerhörige).

Neue Vorführtermine: Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander

Der Film "wir sehen voneinander" begleitet die gehörlose Selina und ihre hörenden Eltern, die sich für das Erlernen der Gebärdensprache entschlossen haben. Er gibt Einblicke in Sprache und Kultur von Gehörlosen. Der Film ist in Laut- und Gebärdensprache, mit Untertiteln.

Von Frau Mangelsdorff, der Regisseurin des Films, haben wir neue Termine für Aufführungen ihres Films erhalten:

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'Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin'

Filmvorführung
Schon makaber, wie Gehörlose beruhigt wurden, wenn es ins Krankenhaus ging zur Zwangssterilisation! Hans Lieser hat es erlebt, und er ist einer der wenigen, die offen darüber berichtet haben. Bettina Leuchtenberg und Harry Günzel haben darüber einen Film gedreht (wir berichteten).

Der Film wird am 26. Oktober in der Uni Hamburg gezeigt - mit Dolmis, Eintritt kostenlos.

HANDS UP!

HANDS UP!

Kurzfilme zum Thema Gehörlosigkeit beim 22. Internationalen Kurzfilmfestival interfilm Berlin,

Vom 7. bis 12. November lädt interfilm Berlin zum 22. Mal zum internationalen Kurzfilmfestival ein. Eines der Highlights wird das internationale Programm HANDS UP! Sein, welches Filme über eine stille Welt mit einer eigenen Sprache versammelt.

HANDS UP! widmet sich dem Thema Gehörlosigkeit und Gehörlosenkultur mit dokumentarischen, animierten, experimentellen und klassischen Kurzspielfilmen. Träume, Konflikte, Identitätsfindung, erste Liebe und Abenteuer durchleben die Protagonisten der fiktionalen Beiträge. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf filmisch umgesetzter Gebärdensprachpoesie, die Ausdrucksstärke und Schönheit der Gebärdensprache offenbart. Alle Filme sind, wo nötig, deutsch untertitelt, ein Gebärdensprachdolmetscher wird für die Moderation und die Gespräche mit den Filmemachern anwesend sein.

HANDS UP!

Lebenszeichen

schlafende Frau mit Dolmi

"Vital signs" (Lebenszeichen) ist ein Experiment, das zeigen soll: ASL, die amerikanische Gebärdensprache, ist eine "filmische" Sprache, d.h. sie ist sehr gut für Filmaufnahmen geeignet. Der 4-Minuten-Film handelt von einem Mann, der erfährt, dass er eine tödliche Herzkrankheit und nur noch eine Woche zu leben hat. Eine traurige Geschichte, aber Umsetzung und Darstellung sind schon bemerkenswert.

Vital Signs

IGJ-Aktivitäten: karibische Nacht und Tandemspringen

karibische Nacht

Die Initiative Gehörlosenjugend (IGJ) in München sprüht vor Tatendrang.

Nach dem GMU-Sommerfest am 24. Juni findet eine karibische Nacht mit coolen Cocktails, heißen Rhythmen und weiteren Überraschungen statt. Da wird auch der Film "Die Marmelade" mit gehörlosen Schauspielern gezeigt.

Am 9. September können Mutige aus 4000 m Höhe springen, zu zweit, im Tandem. Ein Nervenkitzel für alle, die jung sind oder sich jung fühlen. Die Anmeldung erfolgt per mail an igj.muenchen@gmail.com, Anmeldeschluß ist der 30. Juni!

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