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Happy Birthday, GIB ZEIT !

GIB ZEIT
GIB ZEIT feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Damit ist die Initiative fast so alt wie der Taubenschlag. ;-)  Die Entwicklung kann man an den Einträgen hier im Taubenschlag verfolgen. Auf der Seite Aktuelles wird beschrieben, wie GIB ZEIT entstand:

... Zehn Jahre sind seit dieser Zeit vergangen. Zehn Jahre mit viel Freude, vielen fruchtbaren Begegnungen, vielen Synergien – aber auch mit manchen Schwierigkeiten, mit Stolpersteinen auf unserem Weg, mit Unsicherheiten und Zukunftszweifeln. Doch es gibt uns noch immer und an unserer Vision, die GIB ZEIT zur Welt und auf den Weg gebracht hat, hat sich nichts geändert. Wir wollen und werden auch weiterhin dafür sorgen, dass gehörlose Menschen, Kinder und Erwachsene, wie auch ihre Eltern stets einen Platz in unserer Gesellschaft haben werden. Weil wir alle Menschen sind.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen der Gemeinsamen Initiative Begegnung, Zukunftsplanung durch Erfahrungs- und Informationsaustausch mit Teilnahme Gehörloser weiterhin viel Erfolg.

Nele und Malte suchen gehörlose Erzieherin

Nele und Malte
Nele (5) und Malte (2) sind gehörlos. Sie wollen den "hörenden" Kindergarten besuchen. Ihre Eltern legen aber großen Wert darauf, dass die beiden mit der Gebärdensprache aufwachsen. Sie suchen deshalb eine gehörlose Erzieherin als Integrationskraft.

gl. Erzieherin als Integrationskraft gesucht

Richtungsweisendes Grußwort

Sabine Fries
Sabine Fries, Theologin, Gehörlosenpädagogin und Dozentin an der HU Berlin, hat auf der Elterntagung in Bad Kissingen ihre "Jungferfahrt" als als 1. Vorsitzende des Fachausschusses Pädagogik des DGB absolviert - mit Bravour! Selten wurde von einer Betroffenen (gehörlos in der 4. Generation) und Fachfrau mit so viel Feingefühl Klartext gesprochen. Was sicher nicht jedem klar ist: In welchem Umfang sich die Schülerschaft von Hörgeschädigtenschulen verändert hat. "Die Schülerschaft ist heute mit modernsten Techniken ... versorgt, die 'die Gebärde' nicht nur im Unterricht nahezu überflüssig machen." Da gibt es nun endlich gehörlose Lehramts-Studenten, und die stehen vor Klassen, die keine Gebärden verstehen. Geradezu tragisch, diese gegenläufigen Tendenzen! Sabine Fries setzt die Vision einer privaten Gehörlosenschule dagegen, die aber auch hörenden Codas offen steht. Eine Schule, die in der Gehörlosenkultur verankert ist und die "sexy" Gebärdensprache pflegt und am Leben erhält.

Lesen Sie Sabines Grußwort, an Eltern gerichtet, aber für alle, die sich mit Gehörlosen, ihrer Sprache und Kultur befassen, lesenswert:

Unterstützung für Leon und Ronja

Leon
Leon (13 Monate, sh, Berlin) und Ronja (14, gl, Dorum) brauchen Unterstützung.

Leons Eltern suchen Kontakt zu anderen Eltern, die auch ein gehörloses Kind haben. Sie möchten gerne die Gebärdensprache lernen. Deshalb wären gehörlose Eltern optimal. (Philippe/Hanne [philippeah@gmx.net])

Ronja sucht eine gebärdensprachkompetente junge Frau, mit der sie sich ein- bis zweimal in der Woche treffen und gebärden kann. Nicht so ganz einfach an der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand... ;-) Aber wichtig für Ronja, denn in ihrem Alter gibt es so einiges zu besprechen!

Eltern suchen Kontakt

Erstes Treffen gehörloser Lehrkräfte

Lehrertreffen
Bild vergößern
Sie haben zwar immer noch Seltenheitswert, aber es gibt sie, und es werden immer mehr! Noch vor wenigen Jahren galt quasi das Berufsverbot der Mailänder Beschlüsse von 1880. Der oralistischen Ideologie zufolge waren Gebärdensprache und damit gehörlose Lehrer "des Teufels". Artikulation war das A und O, und wie sollten gehörlose Lehrer die bei ihren Schülern kontrollieren? Statt dessen würden sie sie mit Gebärden "infizieren". - Glücklicherweise ist diese Ideologie als falsch und inhuman demaskiert worden!

Im Februar trafen sich immerhin 16 gehörlose Lehrkräfte in Kassel zu einem Erfahrungsaustausch. An Themen mangelte es wahrlich nicht: Wie ist das Verhältnis zu den hörenden KollegInnen, wie wird der Einsatz von Dolmetschern geregelt, ist der Einsatz gehörloser LehrerInnen in Schwerhörigenklassen sinnvoll... ? Da die meisten als "Einzelkämpfer" an ihren Schulen sind, ist natürlich allein schon die Rückenstärkung durch Ihresgleichen Gold wert. Selbstverständlich ist ein Folgetreffen geplant: vom 19. bis zum 20. September, wieder in Kassel. Hoffentlich wird die Runde immer größer!

(Private Anmerkung: Schön, wenn Olaf Tischmann, der als Praktikant in meiner Klasse war, schon als "alter Hase" bezeichnet wird. Und dass ein ehemaliger Schüler, Thomas Plotzki, jetzt als Lehrer dabei ist!)

Elterntagung: Leben in zwei Welten

Heiligenhof
Leben in zwei Welten - Bereicherung und Herausforderung - unter diesem Motto findet die nächste Tagung des Bundeselternverbands Gehörloser Kinder vom 1. - 4. Mai in Bad Kissingen statt. Für dieses zentrale Thema der Gehörlosenpädagogik und des "deaf life" hat der Elternverband kompetente Referenten gewinnen können:
  • Cornelia Tsirigotis: „Auf der Suche nach Identität: „Stolpersteine und Gratwanderungen“
  • Kilian Knörzer: "Die Arbeit der Gehörlosenjugend
  • Helmut Vogel: "Deafhood"
  • Dr. Leander Palleit: „Das persönliche Budget“

Anmeldeschluß 29. März 2008

Video des ÖGLB zur Tagung

Gehörlose und CODA-Studienteilnehmer gesucht!

Universität Hamburg, Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit, Projekt E7:

Wir sind ein Forschungsteam der Universität Hamburg und suchen dringend Gehörlose und CODA, die Lust haben, an unserer Studie teilzunehmen.

Mit unserer Arbeit möchten wir zeigen: Für Gehörlose ist es wichtig, dass sie von Geburt an Gebärdensprache lernen! Vielen Dank an alle, die schon zu uns nach Hamburg gekommen sind. Durch Eure Mitarbeit sind wir schon einen großen Schritt weitergekommen!
Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Personen teilnehmen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse!
In unserer Untersuchung werden auf einem Bildschirm Sätze in DGS oder in Deutsch gezeigt. Zur gleichen Zeit werden die Gehirnströme (das so genannte EEG) aufgezeichnet. EEG-Messungen sind ohne Risiko. Wir können auch ein kleines Honorar zahlen: 40 bis 50 € (7€/Std). Fahrtkosten übernehmen wir nach Absprache.


Kontakt: biopsychologie@uni-hamburg.de

Projekt E7: Kompetenz in der Deutschen Gebärdensprache und im Deutschen in Abhängigkeit vom Lebensalter beim Erwerb: Vorteile einer Mehrsprachigkeit?

Kundgebung für bilingualen Unterricht in Wien

Kundgebung für bilingualen Unterricht

Anerkannt ist die ÖGS ja inzwischen, aber was hilft's, wenn in den Schulen weiterhin NUR oral unterrichtet wird? Das hat eine wissenschaftliche Untersuchung gezeigt (Studie: „Sprache Macht Wissen“ macht staunen). Die meisten Lehrer beherrschen noch immer nicht die ÖGS. "Es ist einfach UNGLAUBLICH! Heute ist mir wirklich erst so richtig bewusst geworden, dass gehörlose oder hörbeeinträchtigte Menschen nicht 'behindert sind', sondern behindert werden!" - so Verena Plutzar vom Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.

Der ÖGLB ist davon überzeugt: "Gehörlose SchülerInnen brauchen bilingualen Unterricht, um barrierefreien Zugang zu Bildung zu haben." Dafür wird jetzt demonstriert, am 21. Februar vor dem Unterrichtsministerium in Wien. Der Termin ist nicht zufällig gewählt: Am 21.2. ist der UNESCO Tag der Muttersprache.

Kundgebung für bilingualen Unterricht

Wir sehen voneinander - neue Vorführtermine

Wir sehen voneinander
Auch wenn es ihn inzwischen auf DVD gibt - im Kino, im Großformat und zusammen mit Freunden und Bekannten, ist der Film natürlich ein besonderer Genuss! Der Film Wir sehen voneinander wird demnächst in folgenden Städten/Kinos gezeigt:

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'Wir sehen voneinander' in Augsburg

Wir sehen voneinadner
Der Dokumentarfilm "Wir sehen voneinander" in deutscher Laut- und Gebärdensprache mit Untertiteln wird am 23. Januar 2008 um 19:00 Uhr im CinemaxX, Willy-Brandt-Platz 2, 86153 Augsburg gezeigt. Eintritt pro Person: 5,- Euro.

Organisiert wurde die Vorstellung vom KoFo Augsburg:
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DVD: Mein Weg zur Sprache

Mein Weg zur Sprache
"Es handelt sich hier nicht um den richtigen Weg, denn es gibt keine richtigen oder falschen Wege. Es gibt aber unterschiedliche Wege und jede Familie ist aufgefordert ihren eigenen Weg zu suchen."
Besser kann man's kaum formulieren! Jedes Kind hat halt seine ganz individuellen Stärken und Bedürfnisse. Das Bedürfnis ihres hochgradig schwerhörigen Sohnes Andrin nach Kommunikation haben die Siebenhaars erkannt - und mit Laut- UND Gebärdensprache befriedigt. "Wie ein trockener Schwamm hat er die Sprache aufgesogen!" Selbstverständlich lernt der Junge die Lautsprache (sogar Schweizerdeutsch!), aber durch die Gebärdensprache, die auch Eltern und Geschwister benutzen, wird nicht nur vieles lockerer und einfacher, auch der Lautspracherwerb wird durch sie gefördert. Außerdem ermöglicht sie den Zugang zur Welt der Gehörlosen. Den haben die Siebenhaars ganz bewusst angestrebt, u.a. durch die Auswahl eines gehörlosen Göttis*.
Andrin ist inzwischen 6 Jahre alt. Seit seiner Geburt haben die Siebenhaars gefilmt. Aus diesen Filmen haben sie eine DVD erstellt, die Andrins Weg zur Sprache, aber darüber hinaus das Leben einer Familie mit einem hörgeschädigten Kind dokumentiert. Diese DVD ist sicherlich auch für andere Familien sehenswert. Sie können sie direkt bei Familie Siebenhaar bestellen. Und falls Sie Mühe mit dem Schweizerdeutsch haben sollten: Der Film ist komplett Deutsch untertitelt - bis auf den Götti* halt. ;-)

* Götti = Pate

Neue Vorführtermine: Wir sehen voneinander

Wir sehen voneinander

Der Film "wir sehen voneinander" begleitet die gehörlose Selina und ihre hörenden Eltern, die sich für das Erlernen der Gebärdensprache entschlossen haben. Er gibt Einblicke in Sprache und Kultur von Gehörlosen. Der Film ist in Laut- und Gebärdensprache, mit Untertiteln.

Von Frau Mangelsdorff, der Regisseurin des Films, haben wir neue Termine für Aufführungen ihres Films erhalten:

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Integration gehörloser Kinder

DGB-Logo
Gehörlose Kinder in "hörenden" Schulen? Wie soll das gehen? Genau darüber hat sich der Deutsche Gehörlosen-Bund Gedanken gemacht - und diese Gedanken in einer Stellungnahme zu Papier gebracht.

So ganz neu ist das Thema zwar nicht, aber Karin Evers-Meyer, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, hat einen neuen Vorstoß in dieser Richtung unternommen. Wenn denn integriert beschult werden soll, welche Bedingungen müssen dann erfüllt sein? Der DGB nennt drei Punkte:
1. Erziehung in Laut- und Gebärdensprache, im Sinne von zweisprachigem Unterricht,
2. DGS und Gehörlosenkunde als Unterrichtsfächer und
3. mindestens 4 hörgeschädigte Kinder pro Klasse.
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Aus der Perspektive Selbstbetroffener: Broschüre 'Hörbehinderte Kinder mit Zukunft'

Hörbehinderte Kinder mit Zukunft

Wer kann zur Erziehung gehörloser Kinder bessere Ratschläge geben als erwachsene Gehörlose? Eigentlich sonnenklar und eine Binsenweisheit, und dennoch wurden Gehörlose schon zu Kaisers Zeiten als inkompetente Laien abgetan, und die hörenden "Fachleute" setzten sich mit ihren Meinungen durch. Das sollte heute endlich anders sein!

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'Die schönste Sprache der Welt'

junge Mädchen gebärdet

Bei vielen Gehörlosen ist die Entwicklung verlangsamt. Eine Folge der Gehörlosigkeit? Hardy Tasso, Vater einer gehörlosen Tochter, hat lange gebraucht, bis er zu der Erkenntnis kam:

"Eigentlich waren also wir langsam. Wir haben Zeit gebraucht, um zu lernen, mit dir umzugehen. Wir haben lange gehofft, dass du mal sprechen kannst – so, dass Dich jeder gut verstehen kann."

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Filmpremiere: Wir sehen voneinander

Film: Wir sehen voneinander

Die Regisseurin Lilo Mangelsdorff hat einen Film über das gehörlose Mädchen Selina gedreht.

 

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Jannis Oppermann
Das ist Jannis Oppermann, ein fröhlicher gehörloser Knabe. Seine Eltern - und natürlich er selbst - haben schon einiges durchgemacht. Sie haben sich bewusst GEGEN ein CI entschieden und wollen ihm seine Eigenart als Gehörloser zugestehen. Die ganze Familie lernt DGS, und die Eltern träumen davon, mit Jannis und anderen gehörlosen Kindern eine bilinguale Klasse einzurichten.

Lesen Sie den Erfahrungsbericht von Jannis' Vater!

Notstand an deutschen Hörgeschädigtenschulen

Ich bin ein Opfer des Oralismus

Darüber klagen die Betroffenen seit 1880, seit dem Mailänder Kongress: Nicht nur die Bildung Gehörloser wird vernachlässigt, wenn sie durch das orale Nadelöhr (von Absehen und Artikulation - ohne Gebärden) gequetscht wird, sondern vor allem erleiden sie auch psychische Schäden. Genau das stellt jetzt wieder der Deutsche Gehörlosen-Bund fest in seiner Pressemitteilung, herausgegeben nach der letzten Tagung des Bundeselternverbands:

Optimal für die kognitive und emotionale Entwicklung der hörbehinderten Kinder ist eine bilinguale Erziehung mit Deutscher Gebärdensprache und Lautsprache von Anfang an.

Tanja Schulz

Tagung 'Bilinguale Erziehung'

Tagung mit Dolmetscherin

Wir wussten es doch schon immer: Einseitigkeit ist nicht gut! Gehörlose brauchen beide Sprachen, die Lautsprache und die Gebärdensprache. Nur Gebärdensprache hat nie jemand gefordert - im Gegensatz zu Oralisten und Lautsprachlern, die nur die Lautsprache propagiert und die Gebärdensprache abgelehnt haben. Einen Beweis für die "Schädlichkeit" von Gebärden hat nie jemand erbracht. Das war ein unbewiesenes Credo, von dem man einfach ausging. Umgekehrt wurde aber verlangt, dass der Gegenbeweis erbracht werden müsse, dass nämlich Gebärden nicht nur nicht schaden, sondern auch hilfreich sind in der Erziehung und Bildung gehörloser Kinder. Zwar eigentlich ein wenig unfair, diese Forderung, aber - der Beweis ist jetzt erbracht, und zwar gleich doppelt, durch die bilingualen Schulversuche in Hamburg und Berlin. Um die ging es auf einer Tagung am letzten Wochenende in Berlin.

Lesen Sie den Tagungsbericht !

kein taubes Kind - ein VISUELLES Kind

Corrie Tijsseling hat ihr Buch

Corrie Tijsseling hat ihr Buch "Anders doof zijn" (Anders taub sein) vorgestellt. Corrie, selbst gehörlos und Kind gehörloser Eltern, ist es leid, dass mit den Begriffen "taub", "gehörlos", "hörgeschädigt" usw. immer nur das Fehlende, das Minus, das Defizit in den Vordergrund gestellt wird. Sie hat den Spieß ungedreht und das Positive hervorgehoben: Kinder, die auf das Sehen ausgerichtet sind, also VISUELLE Kinder. Eine tolle Idee! Ob sich jetzt wohl alle Schulen umbenennen, statt des umständlichen "Förderzentrum mit Schwerpunkt Hören und Kommunikation" viel kürzer und einfacher "Förderzentrum für visuelle Kinder"? Wohl kaum, aber ein ganz wichtiger Denkanstoß ist es schon, den Corrie da gibt: Den Blick auf das Positive richten!

Dass "visuelle Kinder" wirklich stärker auf das Visuelle ausgerichtet sind, ist übrigens nicht Corries fixe Idee, das hat sie wissenschaftlich untersucht. Sie leitet davon die Schlussfolgerung ab, dass "visuelle Kinder" zweisprachig aufwachsen müssen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass auch hörende Eltern die Gebärdensprache erlernen. Und dazu brauchen sie den Kontakt zu erwachsenen Gehörlosen ("visuellen Erwachsenen"? ;-). Wenn sie das nicht tun, machen sie sich der "kommunikativen Misshandlung" schuldig. Noch ein neuer Begriff, noch deutlicher als die "visuellen Kinder". Aber wer die Folgen der "kommunikativen Misshandlung" gesehen und erlebt hat, z.B. in psychiatrischen Behandlungszentren, muss ihr rundum zustimmen.

Geen doof kind, maar een visueel kind

boy in a box

Bub in die Schachtel

Ist das nicht ein süßes und fröhliches Kind, Samuel, der "boy in a box"? Er lebt in Luxemburg, ist gehörlos, hat zwei hörende Schwestern und hörende Eltern. Die mussten sich, wie alle Eltern, mit der Gehörlosigkeit auseinandersetzen. Das haben sie sehr intensiv getan, und sie sind zu Entscheidungen gekommen, die heute nicht unbedingt selbstverständlich sind: Gegen das CI und für die Gebärdensprache. Und da in Luxemburg gehörlose Kinder auf Deutsch unterrichtet werden, fordert Samuels Vater Paul Hendriks konsequenterweise auch die Anerkennung der DGS in Luxemburg. Und er hat eine Website erstellt, auf der er seine Erfahrungen mit seinem Sohn ausführlich darstellt. Sicherlich auch interessant für andere Eltern!

Über meine Familie und warum ich mich FÜR DGS einsetzen möchte

Zwergli und BABU

Ski-Spielgruppe

Auf Skiern mit Handschuhen mit einem kleinen Kind gebärden? Eine der leichtesten Übungen für die Eltern von BABU und Zwergli. BABU haben wir ja schon länger in unserer "Sammlung", aber auf die Zwergli sind wir erst jetzt aufmerksam gemacht worden. Beides sind bilinguale Spielgruppen in der Schweiz, BABU in Basel und die Zwergli in St. Gallen. Da in der Schweiz ohnehin vier Sprachen gesprochen werden, dürfte die fünfte keine Probleme machen. ;-)

BABU SPIEL- und FÖRDERGRUPPE für gehörlose Kinder und deren Geschwister

Bilinguale Spielgruppe «Zwergli» - Spielgruppe für gehörlose und schwerhörige Kinder und deren Geschwister

DGS als Unterrichtsfach

bilinguale Sprachlerngruppe

Gehörlose leben gleichzeitig in ZWEI Welten, in der hörenden und in der gehörlosen. Selbstverständlich brauchen sie Schrift- und Lautsprache. Aber genauso brauchen sie die Gebärdensprache, um in der Gehörlosenwelt zurecht zu kommen. Mehr noch: Die Gebärdensprache ist hilfreich beim Erwerb von Wissensinhalten und der Lautsprache.

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bilinguale Klasse in München

Bayerische Landesschule für Gehörlose in München

Über diese Mitteilung der Schulleitung der Bayerischen Landesschule für Gehörlose können wir nur jubeln:

Im September 2005 wird an der Realschule für Gehörlose in München zum erstenmal die Sprachlerngruppe IV im weiterführenden Schulbereich durch Bildung einer bilingualen Klasse vertreten sein.

Homepage der BLFG

Freie Wahl der Bildungsmethode für gehörlose Kinder

gehörlose Kinder

Lothar M. Wachter vom Bundeselternverband gehörloser Kinder:
Der Europäische Verband der Eltern hörgeschädigter Kinder – FEPEDA – hat eine „Charta der Elternrechte“ erarbeitet, die von den Eltern hörgeschädigter Kinder in Europa ebenso wie vom Bundeselternverband gehörloser Kinder vertreten wird. Wir halten es für erforderlich, daß diese Charta bei Entscheidungen bezüglich der Erziehung und Bildung gehörloser und hochgradig schwerhöriger Kinder berücksichtigt wird.
Aufbauend auf dieser „Charta der Elternrechte“ hat der Bundeselternverband gehörloser Kinder im vergangenen Monat eine Grundsatzerklärung verabschiedet. Diese hat den Titel „Freie Wahl der Bildungsmethode für gehörlose Kinder“. Dabei geht es uns in erster Linie um „bilingualen Schulunterricht“ für gehörlose und hochgradig schwerhörige Kinder. Es muß künftig möglich sein, daß in jedem Bundesland Deutschlands wenigstens eine Schule ständig und planmäßig „bilingualen Schulunterricht“ anbietet, den alle Eltern dieses Landes wählen können. Die Eltern müssen über dieses Angebot umfassend und objektiv informiert werden.

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