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Gebärdensprache und CI

Gebärdensprache und CI

Das Hörgeschädigtenzentrum Bodensee-Allgäu-Oberschwaben e.V. lädt zum 30. Kommunikationsforum ein. Anna-Lena Pfeiffer und Elena Lehrmann werden einen Vortrag über Gebärdensprache und Cochlea Implatant (CI) halten. Beide werden über ihre Erfahrungen mit dem CI erzählen. Wie sind die Reaktionen und Erwartungen des das sozialen Umfelds? Gibt es eine Identitätskrise?

Am Freitag, den 28. März 2014 werdet ihr mehr darüber erfahren! Interessiert? Dann kommt zum Gemeindehaus in 88074 Meckenbeuren, Lindbergstraße 16. Das Gemeindehaus ist in der Nähe vom Bahnhof. Einlass: 18 Uhr – Beginn: 19 Uhr

Telesign: Vortrag & Präsentation in Berlin

Heutzutage muss kein Gehörloser am Arbeitsplatz mehr darüber verzweifeln, dass er nicht überall anrufen kann und dass er wegen der mangelhaften Kommunikation schlechtere Karrierechancen hat. Telesign baut Kommunikationsbarrieren im Arbeitsleben ab!

• Wie funktioniert ein Telefonvermittlungsdienst? • Wer kann Telesign nutzen? • Welche technische Ausstattung ist notwendig?

• Was brauche ich außer Laptop/PC? • Wie hoch sind die Kosten für diesen Dienst? • Wer übernimmt die Kosten?

Diese und viele weitere Fragen werden gerne von Petra Reußenzehn (Foto), gehörlose Mitarbeiterin von Telesign, beantwortet.

Wo & Wann: Montag 07. April 2014 ab 18:30 Uhr in der Schönhauser Allee 36, 2. Stock (Gehörlosenzentrum) Berlin

Fragen? Email: reussenzehn@telesign.de  Skype: reussenzehn.telesign

Chinesische Kultur

Dawei Ni

Dem Verband für Gebärdensprachkultur Köln und Umland e. V. ist es gelungen, Dawei Ni für einen Vortrag zu gewinnen.

Diesen Freitag, den 21.3.14 um 18 Uhr, tritt Dawei Ni, bekannt als Gewinner des Deaf Slam in Deutschland, in Köln auf und berichtet von der Kultur der Gehörlosen im Land der aufgehenden Sonne.

Genaue Orts- und Zeitangaben finden Sie unter www.vgku.de.

Reise durch Südamerika

bengie vor dem Zuckerhut

„Reise durch Südamerika“ - Benedikt J. Feldmann

Kofo Essen, 12. März 2014, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstraße 4, Essen-Frohnhausen (Nähe S-Bahnhof Essen-West) - mit Gebärdensprach- und Schriftdolmetschern, Eintritt frei

Benedikt Feldmann („bengie“) hat von Januar bis März 2013 eine Reise durch Südamerika unternommen und Brasilien, Chile, Argentinien und Uruguay bereist. Er wird über Land und Leute, liebenswerte und abenteuerliche Begegnungen berichten. Auch die Entwicklung in Brasilien vor der Fußballweltmeisterschaft im kommenden Sommer und den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro wird Thema sein.

Plakat - Ankündigungsvideo (DGS) - Website

Jungen und Männer als Opfer

KoFo Münster

Auch Jungen und Männer können Opfer sexueller Gewalt werden. Der Mitarbeiter von Zartbitter Münster, Martin Helmer, wird in seinem Vortrag am 28.03.2013 über dieses Thema berichten.

Informationen zum Kofo finden Sie hier.

KOFO in Dortmund: Stirbt die Deutsche Gebärdensprache in Zukunft aus?

Reiner Griebel

Laut UN-Behindertenrechtskonvention haben gehörlose Menschen als Sprachminderheit das Recht auf eine barrierefreie Kommunikation in Gebärdensprache. Der Referent Reiner Griebel setzt sich mit der Frage auseinandner, warum es keine Maßnahmen zum Schutz der Gebärdensprache gibt. Im Zeitalter von CI-Implantaten werden Gehörlose zu hörenden Menschen gemacht, die Gebärdensprache scheint daher nicht mehr nötig zu sein.

Ort: Zentrum für Gehörlosenkultur Dortmund e.V., Huckarder Str. 2-8, 44147 Dortmund - große Veranstaltungshalle
Wann: Mittwoch, 19.03.2014 17.00 – 19.00 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr)
Referent: Reiner Griebel (gl), Uni Köln

Wichtig: Gebärdensprachdolmetscherinnen kommen und eine FM-Anlage ist vorhanden. Schriftdolmetscher anfordern bei: uhlich@zfg-dortmund.de
Anmelden: Fax: 0231 - 91 30 02-33 oder allgemeine.beratung@zfg-dortmund.de - Eintritt frei

KoFo 'Drogen und Sucht' in Meckenbeuren am Bodensee

Das Hörgeschädigtenzentrum Bodensee-Allgäu-Oberschwaben e.V. lädt zum 29. Kommunikationsforum ein und zwar wird ein ganz besonderer Gast aus dem Norden einen Vortrag halten: Jenny Igersky. Die Referentin Jenny wird als Betroffene von ihrer eigenen Erfahrung berichten und zwar zum Thema: "Drogen & Sucht".

- Was sind Drogen? (Arten und Wirkung der Drogen) - Suchtentwicklung - Ausstieg aus der Sucht - Doppelproblematik bei tauben Suchtkranken - Hilfsmöglichkeiten - spezielle Hilfsmöglichkeiten für Gehörlose - Diskussion mit Feedback, Fragen und Austausch -

Wann: 21. Februar 2014  -  Wo: Gemeindehaus Lindbergstrasse 16, 88074 Meckenbeuren (ganz in der Nähe des Bahnhofs)  -  Einlass: 18 Uhr  -  Beginn: 19 Uhr

Mehr Infos hier:

Taube Nuss – Nichtgehörtes aus dem Leben eines Schwerhörigen

Taube Nuss

Lesung und Diskussion mit Alexander Görsdorf (Autor)

Kofo Essen 12. Februar 2014, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstraße 4, Essen-Frohnhausen (Nähe S-Bahnhof Essen-West)
mit Gebärdensprach- und Schriftdolmetschern, Eintritt frei

Alexander Görsdorf ist seit früher Kindheit schwerhörig und ertaubte als Erwachsener. Trotzdem machte er seinen Weg: Er studierte Philosophie und europäische Ethnologie und schrieb seine Doktorarbeit an der bekannten amerikanischen Universität Harvard.

2009 startete er den vielbeachteten Blog „Not quite like Beethoven“ (Nicht ganz wie Beethoven), der auch für einen Grimme-Preis nominiert wurde. Aus diesem Blog entstand das Buch „Taube Nuss“. Darin erzählt er witzig und ironisch über all die schrägen Alltags-Erlebnisse als Schwerhöriger in einer Welt der „Flotthörigen“.

Aus diesem Buch wird er Texte lesen und mit Moderatorin und Publikum diskutieren.
Ankündigungsvideo
 

Vortrag 'Gehörlosigkeit in der Zukunft' in Saarbrücken

Der katholische Gehörlosenverein "Bleib Treu" Saarbrücken und Umgebung e.V. lädt zum Vortrag ein. Das Thema wird folgendes sein:

"Gehörlosigkeit in der Zukunft" - Wie nüchtern, düster oder gar rosig diese Zukunft ausfallen mag, weiß wohl nur unser Prof. Dr. Ulrich Hase. Wir Taubenschläger sind uns jedenfalls sicher: Ulis Prophezeiungen werden garantiert spannend ausfallen! Zwar wird keine Hiobsbotschaft verkündet, aber der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung des Landes Schleswig-Holstein wird sich und euch folgende Fragen stellen:

Werden die Gehörlosen immer weniger? Wird die Gebärdensprache aussterben? Welche Veränderungen und Chancen kommen auf die Gehörlosenkultur zu?

Das Ergebnis werden wohl nur alle Valentinstag-Verliebte erfahren, die am 14. Februar 2014 im Kulturzentrum Eidenborn, Im Eichgarten 15 in 66822 Lebach-Eidenborn dabei sind. Einlass ist ab 17 Uhr und Ulis Hände beginnen ab 18 Uhr. Danach besteht die Möglichkeit einer Diskussion. Der Eintritt ist frei und für Getränke/Imbiss ist auch gesorgt!

Burnout Vortrag & Führung Völklinger Hütte im Saarland

Die Interessengemeinschaft für Gehörlose im Saarland e.V. hat zwei neue Veranstaltungsinfos in ihrem Kalender:

1. Ein Vortrag zum Thema "Burnout" von der Referentin Daniela Ferrer (hörend) inkl. Gebärdensprachdolmetscher am 22. Februar 2014 um 15 Uhr im Bildungs- und Freizeitzentrum für Hörgeschädigte, Haldenweg 23, Saarbrücken-Jägersfreude (Besucher werden gebeten pünktlich zu erscheinen!)

2. Besichtigung des Weltkulturerbes "Völklinger Hütte" - Eine Führung mit Gebärdensprachdolmetscher am 15. März 2014. Treffpunkt um 13:30 Uhr am Haupteingang, Rathausstraße 75-79, 66333 Völklingen (Anmeldeschluss: 07. März; max. 30 Personen)

Anbei alle Infos als PDF:

1. Kofo in Güstrow zum Thema 'Taubsein'

Eine Vorbereitungsgruppe der Gebärdensprachgemeinschaft MV in Kooperation mit der Gehörlosenseelsorge im Kirchenkreis Mecklenburg organisieren das 1. Kofo in MV zum Thema:

"Taubsein" - ein Vortrag von Katja Fischer (taub) in DGS und anschließender Diskussion, inkl. Pause (Getränke und ein kleiner Imbiss sind möglich).

Datum/ Uhrzeit: Samstag 08. Februar 2014 von 14:00 bis 17:30 Uhr

Adresse: Haus der Kirche, Grüner Winkel 10, 18273 Güstrow  -  Eintritt: 5 €/ Person, Schüler haben freien Eintritt

Hörende die einen Gebärdensprachdolmetscher benötigen um Frau Fischer zu verstehen, sollten sich bitte ganz bald anmelden!

Familienzentrum und Internet

KIM

Am Samstag, 25. Januar 2014 findet wieder eine KIM-Veranstaltung im Gehörlosenzentrum Karlsruhe (Im Jagdgrund 8, 76189 Karlsruhe) statt. Folgende Themen werden werden präsentiert:

Familienzentrum - Rückblick und Ausblick

Familienzentren gibt es in jedem größeren Ort. Nach 5 Jahren Antragszeit gibt es jetzt das erste Familienzentrum im Gehörlosenzentrum in Karlsruhe. Wie hat sich das Familienzentrum entwickelt? Was heißt Familie? Kann ich auch ins Familienzentrum kommen? Wer kann ins Familienzentrum kommen? Was wird im Familienzentrum angeboten? Wie kann ich die Angebote des Familienzentrums beeinflussen? Kann ich selbst etwas anbieten? Wie kann ich das Familienzentrum unterstützen? Was kosten die Angebote im Familienzentrum?

Internet - OnlineWelt - soziale Netzwerke

Viele hörbehinderte Menschen nutzen das Internet als Haupt-Kommunikationsweg. So werden auch viele interne und intime Themen im Internet ausgetauscht. Daher bieten wir einen Vortrag zu den Gefahren im Internet. Was ist legal und was illegal? Wo liegen die Grenzen des Erlaubten? Darf ich ein Video, welches ich auf einer privaten oder öffentlichen Veranstaltung gemacht habe, ins Netz (z.B. YouTube) stellen? Wie kann ich mich und/oder mein Kind vor Belästigungen schützen? Der gläserne Mensch: Wer erfährt was über mich? Was können Arbeitgeber über mich im Internet erfahren? Wie kann ich meine Nachrichten nur für bestimmte Personen sichtbar machen? Welche Daten laden Apps und Programme von meinem Handy oder Computer, ohne dass ich es merke?

Organspende - Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?

VGKU

Am Freitag, den 31. Januar 2014 um 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr), findet im Bürgerhaus Kalk in der Kalk-Mülheimer-Str. 58, Köln-Kalk eine öffentliche Kofo-Veranstaltung statt zum Thema:

Organspende - Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?

Der Referent Heiner Smit (hd) wird während der Kofo-Veranstaltung einen Vortrag halten (mit Gebärdensprachdolmetscher/Innen).

Gesetz zur Sozialen Teilhabe - Teilhabegeld

Teilhabe

Am 11. Januar bietet das KoFo Bremen das Thema "Entwurf: Gesetz zur Sozialen Teilhabe - Teilhabegeld" mit Christine Linnartz an.

Wann: Samstag, 11. Januar 2014, 16.00 Uhr (Einlass: 15.00 Uhr)
Wo: Gehörlosen-Freizeitheim, Schwachhauser Heerstr. 266, Bremen
Eintritt: Mitglieder 3,- €, Nichtmitglieder 4,50 €

Kofo zum Thema 'Teilhabegeld'

Teilhabe

„Teilhabegeld“ für Hörbehinderte (neu: Teilhabegeld = alt: Gehörlosengeld)? Wie sieht das Teilhabegeld künftig für uns aus? Warum Nachteilausgleich neuerdings als Teilhabegeld? Was ist inbegriffen? Wann kommt es? Was sind die Bedingungen? Reicht – vom Entwurf her – die Höhe des Teilhabegeldes aus?

Thomas Wartenberg (Dipl.-Sozialarbeiter u. Sozialpädagoge) aus München referiert am Freitag, den 08.11.2013, um 19.00 Uhr in der Villa Davignon, Friedrich- Ebert-Str. 77 in Leipzig.
Dolmetscher für Hörende sind anwesend.
Unkostenbeitrag: 2,50 Euro

  Der Deaf Medien Verein Leipzig hat ein Video vom Kofo Teilhabe veröffentlicht.

Teilhabegeld

Teilhabegeld

Kommunikation im Mittelpunkt (KIM)-Vortrag "Teilhabegeld" - 29. November 2013 in Karlsruhe

Der Stadt- und Kreisverband der Hörgeschädigten Karlsruhe e.V. lädt zum nächsten "Kommunikation im Mittelpunkt (KIM)"-Vortrag ein.

Christine Linnartz, die 1. Vizepräsidentin des Deutschen Gehörlosen-Bundes, wird einen Vortrag über das Thema „Gesetzentwurf zur sozialen Teilhabe - Teilhabegeld“ halten. Diese Veranstaltung findet am Freitag, 29. November 2013 um 18 Uhr im Gehörlosenzentrum Karlsruhe (Im Jagdgrund 8, 76189 Karlsruhe-Daxlanden) statt. Alle Interessenten aus Nah und Fern sind herzlich willkommen.

Usher in unserer Gesellschaft

Usher und Taubblinde

Am Samstag, den 30. November 2013 um 15.00 Uhr wird Uwe Zelle (gl und Usher) im Bildungs- und Freizeitzentrum für Hörgeschädigte, Haldenweg 23, in Saarbrücken-Jägersfreude über das Thema „Usher in unserer Gesellschaft – das allgemeine Leben“ referieren.

Anschließend wird der Film „Sprechende Hände“ über die Taubblinden im Oberlinhaus gezeigt.

Eintritt 3,-- Euro, Eintritt für IGGS-Mitglieder frei
 

Hörend & hörgeschädigt - Ist ein Zusammenleben möglich?

Ist ein Zusammenleben möglich?

Schwerhörig, taub, hörend, gehörlos... wie auch immer: In einer Partnerschaft mit unterschiedlichem Hören prallen oft zwei fremde Welten aufeinander. Erstes Ziel ist oft, eine gemeinsame Kommunikation zu finden. Reicht das? Auch abgesehen von kulturellen Aspekten (Stichwort Gehörlosenkultur) sind viele weitere Unterschiede mögliche Stolpersteine auf dem Weg zu einer gelingenden Beziehung.

Peter Dieler, Audiotherapeut in der Baumrainklinik in Bad Berleburg, stellt sich aus audiotherapeutischer Sicht die Frage, wie eine Beziehung zwischen Menschen - nicht nur - mit unterschiedlichen Kommunikationsbedürfnissen funktionieren kann.

Ort: Zentrum für Gehörlosenkultur Dortmund e.V., Huckarder Str. 2-8, 44147 Dortmund - große Veranstaltungshalle -
Wann: Mittwoch, 27.11.2013 17.00 – 19.00 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr)

KoFo Köln: Taube Gebärdensprachdolmetscher

VGKU

KoFo Köln am 22.11.2013: „Taube Gebärdensprachdolmetscher“
Referent Ege Karer (gl)

  • Was sind die Voraussetzungen?
  • Wo werden sie eingesetzt?
  • Wie arbeiten sie?

Seit April 2011 gibt es 12 staatlich geprüfte Gebärdensprachdolmetscher in Deutschland. Ziel des Vortrages ist es, grundlegende Informationen über diesen Beruf zu vermitteln, wie zum Beispiel Aufgaben und Einsatzgebiete. Ege Karer berichtet von seiner eigenen Berufserfahrung, bringt persönliche Perspektiven ein und illustriert die Zusammenarbeit mit hörenden Gebärdensprachdolmetschern.

Behinderte Kommunikation durch Hör- und Verstecktaktik – - Was können wir tun?“

Jochen Müller

KoFo am Mittwoch, 13. November 2013, 19.00 – 21.00 Uhr, im Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstr. 4, Essen - Frohnhausen (Nähe S-Bahnstation Essen West):

"Behinderte Kommunikation durch Hör- und Verstecktaktik – Was können wir tun?"

Referent: Jochen Müller (Dipl. Sozialarbeiter)

Schwerhörigkeit wird immer noch zu sehr auf die medizinischen und technischen Möglichkeiten reduziert. Das äußert sich in Aussagen wie "Du hast doch ein Hörgerät, wieso verstehst du nicht?" oder "Du verstehst so schlecht, schaff dir mal ein neues Hörgerät an!" oder "Du hast doch jetzt ein CI, aber immer noch ist es schwierig mit dir!" Aber eigentlich sieht es so aus: Raten, was der Hörende sagt, nicht oder falsch verstandene Wörter in Windeseile wie in einem Kreuzworträtsel zusammensetzen, die ständige Unsicherheit, ob man alles verstanden hat und gleichzeitig den Hörenden nicht spüren lassen, dass man nichts oder wenig verstanden hat - das macht Gespräche mit Hörenden für Schwerhörige so anstrengend.

Jochen Müller, seit früher Kindheit schwerhörig und CI-Träger mit jahrelangen ehrenamtlichen und beruflichen Erfahrungen in der therapeutischen Arbeit mit schwerhörigen Menschen, wird in seinem Vortrag einen genauen Ein- und Überblick über die Kommunikationsproblematik schwerhöriger Menschen geben. Technik ist gut, aber Technik ist nicht alles. Was es darüber hinaus noch an zusätzlichen Hilfsmitteln mit ihren Möglichkeiten und Grenzen gibt, versucht er eingehend zu beschreiben. Und was darüber hinaus an direkten und persönlichen Unterstützungsmaßnahmen notwendig ist - mit einem Ausblick auf die Zukunft.


Ankündigung per DGS-Video

Offene Gesellschaft statt Dominanzgesellschaft – Partizipation und Selbstreflexion

Martin Zierold

Am Freitag, den 8. November 2013 findet in Meckenbeuren am Bodensee das KoFo „Offene Gesellschaft statt Dominanzgesellschaft – Partizipation und Selbstreflexion“ für Hörgeschädigte statt.

Inhalt:

Impulsreferat:
- Was bedeutet Partizipation?
- Einführung in das Thema „Partizipation“
- Partizipation durch Erziehung und Bildung
- Partizipation vs. Minderheiten
- Mitbestimmung durch Selbstbestimmung

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Ehrenamt sehr wichtig in der Taubengemeinschaft?

Ludwig Herb

Am Freitag, den 18. Oktober 2013 um 19 Uhr (Einlass um 18:30 Uhr) findet in Köln ein KoFo zum Thema „Ehrenamt sehr wichtig in der Taubengemeinschaft?“ mit dem Referenten Ludwig Herb (gl) statt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind heutzutage sowohl in der tauben als auch in der hörenden Welt weniger populär als zum Beispiel in den 1970er Jahren. Der Referent Ludwig Herb möchte allen Interessierten Denkanstöße geben, dass das ehrenamtliche Engagement bezogen auf die Taubengemeinschaft sehr wichtig für die Vereinsarbeit ist, um weiterhin aktiv für die Rechte gehörloser Menschen – zum Beispiel in der Politik und Bildung – zu kämpfen.

Ort: Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58, 51103 Köln
Eintritt: Nichtmitglieder 3,- €, VGKU-Mitglieder frei

spectrum11-Bericht: „KoFo Gebärdensprachdolmetscher oder Kommunikationsassistent – Pro und Contra“

S11

spectrum11 berichtet über eine Diskussion vom Münchner Kommunikationsforum, die sich mit dem Thema „Gebärdensprachdolmetscher oder Kommunikationsassistent (kurz K.A.)“ beschäftigt. Hierfür kamen fünf Vertreter von verschiedenen Verbänden zusammen, um ihren Standpunkt in einer Podiumsdiskussion zu erläutern. Es wurden der akute Dolmetschermangel und das ursprüngliche Ziel der K.A.-Ausbildung in Bayern thematisiert, sowie die geschichtliche Entwicklung des Gebärdensprachdolmetschers erklärt. Fragen nach der Ausbildung und den Einsatzgebieten für Dolmetscher und K.A. wurden beantwortet. Gezeigt werden auch kurze Interviews mit Besuchern des Gehörlosenzentrums München und Umland, in denen sie ihre Meinung über Dolmetscher und K.A.s kundtun.

KoFo in Essen: „Organspende – Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?!“

Initiative Organspende

Mittwoch, 9. Oktober 2013, 19.00 – 21.00, Internat für Hörgeschädigte, Curtiusstr. 4, Essen - Frohnhausen (Nähe S-Bahnstation Essen West)

„Organspende – Richtig? Wichtig? Lebenswichtig?!“
Referent: Heiner Smit (Deutsche Stiftung Organtransplantation)

Jeder Versicherte ab 16 Jahren hat schon von seiner Krankenkasse eine Information über Organspenden und einen Spender-Ausweis erhalten.

Es besteht aber großer Informationsbedarf – gerade in letzter Zeit sind Organspenden in Verruf gekommen, weil in einigen Kliniken Wartelisten manipuliert wurden.

Heiner Smit antwortet in seinem Vortrag auf die wichtigsten Fragen:
z.B. Wie viele Menschen warten in Deutschland auf ein neues Organ? Wie viele Spender gibt es? Was regelt das Transplantationsgesetz? Wie wird der Tod eines Menschen festgestellt? Was passiert bei der Organentnahme? Kann man noch Schmerzen empfinden? Gibt es einen würdevollen Abschied? Wer entscheidet über die Organvergabe?
Der Referent ist gerne bereit, auch alle weiteren Fragen zu beantworten und freut sich auf eine spannende Diskussion.

Mein Leben ohne Geräusche - Wenn die Welt plötzlich verstummt

Athina Lange, Foto: Matthias Mauersberger

Athina Lange aus Leipzig erzählt über ihr Leben nach der Ertaubung, vor 3,5 Jahren. Sie ist in der Deaf-Volleyball-Nationalmannschaft und besucht zurzeit die Schauspielschule in Leipzig.

Wann: Freitag, 04.10.2013, um 19.00 Uhr
Wo: Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77, Leipzig
Unkostenbeitrag: 2,50 Euro

Willkommen sind alle Gehörlosen, auch andere Hörbehinderte und Hörende. Ein Dolmetscher für Hörende ist anwesend.

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