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Freak City - die Gewinner

Freak City

So ganz schwer war es ja nicht, das Gewinnspiel zu "Freak City" (s.u.). Um diese Frage beantworten zu können, musste man das Buch nicht unbedingt gelesen haben:

"Wie heißt der erfolgreiche gehörlose Rapper aus Finnland, der in Gebärdensprache textet und der in Kathrin Schrockes Roman Freak City eine Gastrolle hat?"

Den kennen eigentlich alle deafies, zumindest die jungen: Signmark alias Marko Vuoriheimo. Eines von beiden (oder beides) musste man richtig haben. Das waren immerhin 25. Von denen waren die schnellsten: Marita Gatzenmeier, Herbert Held, Heiner Ender, Annika Bußmann und Rebecca Vollath. Sie bekommen in den nächsten Tagen vom Carlsen Verlag ein Paket mit dem Buch "Freak City". Herzlichen Glückwunsch!

Taube Nuss - Nichtgehörtes aus dem Leben eines Schwerhörigen

Taube Nuss

Sex sells (Sex verkauft sich gut). Das weiß natürlich auch Alexander Görsdorf, und deshalb ist schon das dritte Wort in seinem neuen Buch "SEX", und damit "Thema Nr. 1" das erste Thema im Buch. Ist ja auch wirklich ein wichtiges Thema. Aber wer macht sich schon Gedanken darüber, dass es bei Hörgeschädigten Andersartigkeiten im sex life gibt? Sex ohne Brille ist klar, aber Sex ohne Hörgeräte? "Ohne Ton ist meine Partnerin für mich einfach nicht so ganz da," stellt Alexander fest. Also geht der erste Griff nicht zum Kondom oder zum Lieblingsspielzeug, sondern zum Hörgerät. Und eine neue Partnerin muss erstmal eingewiesen werden in die Besonderheiten des Liebeslebens mit einem Schwerhörigen, sonst kann es passieren, dass sie bei Umarmungen erstarrt, weil die Hörgeräte piepen, oder in Panik hochschreckt, wenn der Vibrationswecker unter dem Kopfkissen losgeht. Anders herum kann es aber auch passieren, dass man fäschlicherweise für einen Casanova gehalten wird, weil man der Gesprächspartnerin "an den Lippen hängt" - um besser ablesen zu können - und dafür von deren Freund fast eine Tracht Prügel einsteckt. Ein Beuteschema hat Alexander auch: Nicht etwa Rothaarige, Langbeinige oder Großbusige, sondern: "Ich habe nur Freundinnen mit tiefem Timbre. Versteh ich einfach besser."

Beispiele ohne Ende, von der Kindheit mit "Stille Post", ein Horror für Schwerhörige, über die Jugend mit der "Beckenrandherumhängerei" im Schwimmbad (im Wasser gibt's ohne Hörgeräte keine Kommunikation mehr!) bis hin zu Liebes- und Berufsleben. Alexander schreibt in einer unnachahmlichen Mischung von leidvollen Erfahrungen, Selbstironie und Selbstbewusstsein - so, wie man es aus seinem Blog "not quite like Beethoven" kennt. Als Schwerhöriger erkennt man sich in unendlich vielen Situationen wieder, und als "Flotthöriger" gewinnt man ungeahnte Einblicke in das Leben von "TAUBE NUSS" - NICHTGEHÖRTES AUS DEM LEBEN EINES SCHWERHÖRIGEN - so der Titel des Buches.

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Freak City jetzt auch als Taschenbuchausgabe! - Gewinnspiel!

Freak City

Freak City* (s.u.), der Roman einer gehörlosen Liebe, hat seit seinem Erscheinen im Jahr 2010 eine turbulente Zeit hinter sich. Von China über Litauen bis in die USA wurde die Geschichte der gehörlosen Lea verkauft – die polnische Ausgabe erhielt kurz nach Erscheinen den Preis der Krakauer Buchmesse. Pünktlich zum Lesesommer bringt der Carlsen Verlag den Titel für 6,99 Euro als günstiges Taschenbuch heraus. Dazu gibt es kostenfreies Unterrichtsmaterial für Lehrer.
Zum Erscheinungstermin der Taschenbuchausgabe verlost der Taubenschlag in Kooperation mit dem Carlsen Verlag fünf Freiexemplare von Freak City.

Wer mitmachen will, beantwortet folgende Frage:

Wie heißt der erfolgreiche gehörlose Rapper aus Finnland, der in Gebärdensprache textet und der in Kathrin Schrockes Roman Freak City eine Gastrolle hat?

Antworten bitte bis zum 31. August an den Taubenschlag!
Die Gewinner werden persönlich informiert!
Mehr zur Autorin: www.facebook.com/KathrinSchrocke
Booktrailer: www.youtube.com/watch?v=n65C7ozivSw
*Kathrin Schrocke: Freak City. Carlsen Verlag. ISBN 3551310939

ROT ist GRÜN für Freunde

ROT ist GRÜN für Freunde
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Zum ersten Mal erscheint beim Verlag fingershop.ch ein Kinderbuch, das aus einer anderen Sprache übersetzt wurde. Die griechische Autorin Frantzeska Alexopoulou-Petraki hat zusammen mit der Illustratorin Maria Tzamboura ein Kinderbuch gemacht, das mit dem Griechischen Staatspreis für Illustrationen 2005, PINELOPI MAXIMOU-PREIS ausgezeichnet wurde. Übersetzt wurde das Buch von Frau Doris Wille.

Zum Buchinhalt: Was für eine Quälerei für Ismene, wenn sie morgens in aller Frühe aufstehen muss! Doch die Fahrt mit dem Schulbus hält unglaubliche Überraschungen bereit, wenn zwei Kindergesichter an der Scheibe kleben und sich gegenseitig zuwinken. Kann diese Freundschaft halten, auch mit einem stillen Geheimnis?

Das Buch beschreibt die Begegnung eines hörenden Mädchens mit einem gehörlosen Buben und wie man von einem Schulbus zum anderen kommunizieren kann.

Erhältlich über den Buchhandel oder in Deutschland bei
www.deafshop.de und in der Schweiz über den www.fingershop.ch

ROT ist GRÜN für Freunde, ISBN: 978-3-906054-02-5, Verkaufspreis CHF/Euro 27.-

Fotoprojekt »Lou«

Lou
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Seit über einem Jahr arbeiten Rafael-Evitan Grombelka und Benedikt J. Feldmann an ihrem Fotoprojekt »Lou« (http://lou.theatertuerkis.de und https://www.facebook.com/pages/Lou/124996651003012?ref=hl). Es erzählt die fast märchenhafte Geschichte der jungen Lou, die sich auf einer interessanten und manchmal auch schwierigen Entdeckungsreise befindet, um dabei verschiedene Orte und unterschiedliche Menschen kennenzulernen. Das Besondere an dem Fotobuch ist, dass alle Mitwirkende - auch der Hund - taub sind.

Das Fotobuch »Lou« kann ab jetzt in limitierter Auflage bis maximal 2.000 Stück bestellt werden! Ein Buch kostet 35,00 Euro. Portokosten werden dazu gerechnet. Eine Gruppenbestellung ist möglich. Geliefert werden die Bücher ab dem 18. Mai 2013. Bestellung per E-Mail an lou@theatertuerkis.de.

Die Einnahmen gehen an das Theater Türkis, welches das erste professionelle Theaterhaus für taube Menschen in Deutschland aufbauen will.

DGS-Buchvorlesung in Stuttgart

DGS-Buchvorlesung in Stuttgart
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GIB CHANCE e.V. - Der Verein zur Unterstützung der Verständigung zwischen tauben und hörenden Menschen organisiert eine bilinguale Buchvorlesung in Laut- und Gebärdensprache für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Vorgelesen werden die Bücher "Mama Muh und der Kletterbaum" und "Cornelia Funke erzählt von Bücherfressern, Dachbodengespenstern und anderen Helden"

Wann: Samstag, 27.04.2013 um 11 Uhr
Wo: Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Zentrale Kinderbibliothek, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart

Der Verein freut sich über interessierte Kinder und Eltern!

„Ziemlich beste Freunde“ – Bestseller in Einfacher Sprache

„Ziemlich beste Freunde“ – Bestseller in Einfacher Sprache

Die Aktion Mensch gibt ersten aktuellen Bestseller für Menschen mit Leseschwierigkeiten heraus – Ein Höhepunkt auf dem internationalen Literaturfest lit.COLOGNE 2013

Erstmals ist ein aktueller Bestseller in Einfacher Sprache auf dem deutschen Büchermarkt erhältlich. Mit der Herausgabe von Philippe Pozzo di Borgos „Ziemlich beste Freunde“ setzt die Aktion Mensch ein Zeichen: sie macht das Buch zum Kinoerfolg lesbar für alle. „Über 14 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung, also 7,5 Millionen Menschen in Deutschland, haben Schwierigkeiten beim Lesen. Sie sind von wichtigen Informationen und unterhaltsamer Literatur förmlich abgeschnitten. Mit der Übersetzung des Bestsellers ‚Ziemlich beste Freunde’ in Einfache Sprache machen wir den Roman zugänglich für alle“, erklärt Martin Georgi, Vorstand der Aktion Mensch. Am 10. März stellt Philippe Pozzo di Borgo sein Buch in Einfacher Sprache, das im Spaß am Lesen Verlag erscheint, persönlich auf der lit.COLOGNE vor. Die Veranstaltung ist einer der Höhepunkte des internationalen Literaturfestes, auf dem die Aktion Mensch zahlreiche Veranstaltungen barrierefrei ausrichtet.

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Aus der Pathologie in die Öffentlichkeit - Die deutsche Gehörlosenbewegung 1848–1914

Aus der Pathologie in die Öffentlichkeit

1848 - 1914, das war eine bewegte Zeit, auch und gerade für die Gehörlosenbewegung. Wurden Gehörlose vordem nur als Objekte medizinischer und karitativer Bemühungen gesehen, so entwickelten sie sich in dieser Zeit mehr und mehr zu selbständigen und selbstbewussten Staatsbürgern. 1848 wurde der erste Gehörlosenverein gegründet, 1913 waren es schon fast 300. In der Kaiserzeit mischten sich die Gehörlosen in die Bildungspolitik ein und forderten den Einsatz der Gebärdensprache in den Schulen.

"In der folgenden Debatte wurden die Gehörlosen von den einflussreichen Taubstummenlehrern zurechtgewiesen: sie hatten aus der Sicht der Lehrer nicht die nötigen Kenntnisse um zur Methodenfrage eine Meinung zu vertreten. Als die Gehörlosenbewegung sich mit einer Petition an den Kaiser wandte, wurden sie mit Hinweis auf den Expertenstatus der Lehrer abgewiesen." - Eine spannende Geschichte, und man fragt sich, ob sie heute wohl abgeschlossen ist.

Ylva Söderfeldt hat dieses Kapitel der Deaf History genau unter die Lupe genommen und darüber ihre Doktorarbeit geschrieben: "Aus der Pathologie in die Öffentlichkeit - Die deutsche Gehörlosenbewegung 1848–1914". Bemerkenswert und sicherlich sehr hilfreich: Frau Söderfeldt ist nicht Gehörlosenpädagogin, sondern lehrt Medizingeschichte am Universitätskrankenhaus Aachen. Ihre Sicht ist also nicht getrübt durch die eine oder andere Ideologie.

Bestellen können Sie das Buch hier: From Pathology to Public Sphere

Eine wahrhaft internationale Dissertation! Frau Söderfeldt ist Schwedin und hat ihre Arbeit über die deutsche Gehörlosengeschichte an der Uni Stuttgart auf Englisch geschrieben. Leider ist sie dadurch nur wenigen Gehörlosen zugänglich, aber es gibt im Anhang des Buches wenigstens eine Zusammenfassung in deutscher Sprache:
 

Ich sehe den Menschen. Ich höre ihn nicht.

Volkmar Jaeger

Pünktlich zu seinem 85. Geburtstag am 2. Februar 2013 ist eine Monografie über Volkmar Jaeger mit dem Titel: „Ich sehe den Menschen. Ich höre ihn nicht“ erschienen.

Das beeindruckende Zeitzeugnis vom Nachkriegsdeutschland besticht vor allem durch sein unerbittliches Festhalten der Situation, im Allgemeinen aber durch seinem Bezug auf das einzelne Individuum. Bei der Foto-Auswahl für diesen Band liegt der Schwerpunkt auf Straßenfotografie, vorrangig in den Fünfzigern, also der ersten Friedensdekade nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland – Ost wie West. Volkmar Jaeger bereiste zwischen 1953 und 1960 mehrfach deutsche Städte und Regionen, wie z.B. Berlin, Hamburg, das Ruhrgebiet oder den Harz. Eine Reise nach Bulgarien 1960 dokumentierte er auf die ihm so unverwechselbare Weise des Eintauchens in die Szenerie.

Aber natürlich brannte ihm die Entwicklung seiner Heimatstadt Leipzig sehr auf der Seele. Volkmar Jaeger verstand sich bei seiner „Suche nach dem Menschen“ als Chronist und spürte die verborgenen Momente auf, weil er um die Ecke fotografierte, wie er selbst von sich sagt.

Selbst im zweiten Lebensjahr ertaubt, ist Volkmar Jaeger sehr eng mit der Entwicklung der Gehörlosen-Kultur verbunden. Sein engagiertes Kämpfen um die gesellschaftliche Anerkennung dieser Behinderung prägte sein bisheriges Lebenswerk – eben auch seine Fotografie, von der er bis heute zur Freude aller nicht lassen kann.

Für Bestellungen nutzen Sie bitte folgende E-Mail-Adresse: msr@rungeva.de und diese Faxnummer: 05204/998-114.

Freundschaft ist blau - oder?

Freundschaft ist blau

Die Schülerfirma SOFA (Sign objects for all) der Bamberger Schule hat pünktlich zu Weihnachten einen neuen Film fertiggestellt: Freundschaft ist blau - oder?

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bilderbuch der Kinderbuchautorin Ursula Kraft. Die Schulfilm-AG Lerchenfilm hat die Originalbilder animiert, den Film mit einer Erzählerstimme unterlegt und die Texte in Gebärdensprache übersetzt. Somit sollen auch gehörlosen Kindern die Inhalte des Buches zugänglich gemacht werden.

Das Bilderbuch (Hardcover) und die DVD können im Bundle zu einem Preis von 16,-€ bezogen werden bei der S.o.f.a Schülerfirma GmbH, E-Mail SofaSchulfirma@web.de.

Bis zum 22. Dezember sind übrigens sämtliche Produkte der S.o.f.a Schülerfirma um 10% ermäßigt (s. Flyer).

Gefühl ohne Namen

Gefühl ohne Namen

Nach etwa dreijähriger Arbeit hat Dorit David ihren ersten Roman mit dem Titel "Gefühl ohne Namen" fertiggestellt und nun im Querverlag veröffentlicht. Er ist ab sofort im Buchhandel und auf amazon erhältlich.

Am 15. November findet in Hannover die Buchpremiere statt. Um 19.00 Uhr wird es in den Räumen des TuT, Kornstrasse 31, eine "tänzerisch bewegte Lesung" geben. Mitwirkende: Veronika v. Bernstorff/Dirk David/Dorit David. Um Anmeldung wird gebeten.

 Eine zweite Lesung mit Dolmis findet am 4. Dezember um 19.00 Uhr im Andersraum/Asternstraße 2 / Ecke Engelbosteler Damm statt. Der Eintritt ist frei.

Link zum Buchtrailer (ca 2min): www.youtube.com/watch?v=n9faZ6mU16s

Denunziert und abserviert

Denunziert  und abserviert

Eine Einrichtung für Behinderte, ein "Dorf der Gemeinschaft" - der optimale Arbeitsplatz für Mitarbeiter, die selbst behindert sind. Selbstverständlich sind die Kollegen und Kolleginnen sensibilisiert für jede Art von Behinderungen, und selbstverständlich gibt es mehr Solidarität und Rücksichtnahme als in der freien Wirtschaft. Das würde man als Außenstehender meinen. Das Gegenteil ist wohl leider richtig. Zumindest in der Institution und in dem Fall, ihrem eigenen, den Anna-Maria Karlbert in ihrem Buch "Denunziert und abserviert" schildert. Übelstes Mobbing über Jahre, mit dem Ziel, ältere und damit teurere Mitarbeiter loszuwerden und durch billigere zu ersetzen!
Anna-Maria Karlbert ist sensibilisiert durch ihren behinderten Sohn, aber auch durch die eigene Behinderung. Sie ist schwerhörig und leidet unter starkem Tinnitus. Statt sich auf die Hörschädigung einzustellen, haben Vorgesetzte und Kollegen sie gezielt ausgenutzt. Mit Lärm und Nebengeräuschen kann man Schwerhörige entnerven und an den Rand der Verzweiflung bringen.
Die Schwerhörigkeit ist ein Aspekt von vielen im "Krieg" im "Dorf der Gemeinschaft". Anna-Maria Karlbert schildert die langwierigen Auseinandersetzungen sehr ausführlich. Für Leser, die den Büroalltag nicht kennen, ist das wohl ein wenig langatmig und schwer nachvollziehbar. Auf literarische Höhepunkte hat Frau Karlbert keinen Wert gelegt. Aber gerade das Alltägliche und offensichtlich allzu Normale ist beeindruckend, und wer Mobbing am eigenen Leib erfahren hat, wird vieles nachvollziehen können. Und Mobbing-Opfer sind sicherlich keine kleine Minderheit, ganz sicher auch nicht unter den Hörgeschädigten!

Denunziert  und abserviert

Stobel und die Antwort vom Wind

Stobel und die Antwort vom Wind

Im Verlag Karin Kestner ist ein neues Buch erschienen: Stobel und die Antwort vom Wind.

NF2, Neurofibromatose Typ 2, das ist der nüchterne medizinische Begriff, der sich hinter der Krankheit verbirgt, an der Stobel, der eigentlich Tobias heißt, leidet. Es bilden sich immer wieder neue Tumoren, die seine Bewegungsfreiheit zunehmend weiter einschränken. Was das für seine Familie und ihn bedeutet, erfahren wir von den Müllers, die mit aller Kraft und viel Lebensmut gegen die Krankheit ihres Sohnes ankämpfen. Wie sie das bewältigen, erfahren wir durch die unterschiedlichen Erzählungen der einzelnen Personen. Mal erzählt die Oma, mal kommt ein Lehrer zu Wort, mal der Vater, mal ein besonders engagierter Zivi. Sie alle haben einen unterschiedlichen Blickwinkel auf die Geschehnisse, die von Schmerzen, Krankenhausaufenthalten, Hoffnungslosigkeit und Wut geprägt sind.

Wer jetzt denkt, dass er hier ein schrecklich trauriges Buch vor sich liegen hat, der hat sich schwer geirrt. Stobel ist trotz seiner Krankheit die Lebensfreude in Person: Er liebt schnelle Autos, das Dröhnen von Motoren auf dem Hockenheimring, er ist verliebt in Kiri und kocht ein traumhaftes Orangensorbet.
Dieses Buch ist bewegend, geht unter die Haut, und beim Lesen kann auch so manche Träne fließen, aber es macht vor allem Mut, das Leben so anzunehmen, wie es eben ist.
"Stobel, das ist ein großes, strahlendes Lächeln, das ist Freude. Es ist der Moment der zählt - nichts weiter. Das ist für mich Stobel." Das schreibt sein Bruder, der übrigens, genau wie die ertaubte Mutter, auch an NF2 erkrankt ist.

Rezension: Karin Rehling
 

Lesungen in Bielefeld und Bremen: Freak City

Kathrin Schrocke und Kerstin Mackevicius

Wirklich erstaunlich und bewundernswert, mit wie viel Sachverstand und Einfühlungsvermögen Kathrin Schrocke ihr Jugendbuch Freak City geschrieben hat (s.u.). Das kann man als Hörender natürlich nicht, indem man sich nur per Fachliteratur vorbereitet. Kathrin Schrocke hat DGS gelernt und ist in die deaf world eingetaucht. Und sie hat Freundschaften geschlossen mit Gehörlosen. Die wohl wichtigste: Kerstin Mackevicius. Kerstin hat sie "an die Hand genommen" und in die Welt der Tauben eingeführt.

Was liegt also näher für eine Lesung aus Freak City, als dass beide gemeinsam vortragen, die eine in Deutsch und die andere in DGS. Die optimale Kombination! Hand zu Hand e.V.  hat die Lesung in Bremen organisiert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Lesung am 28. September um 18 Uhr in Bremen im Gemeindesaal der Martin Luther Gemeinde, Eickedorfer Straße/Ecke Hemmstraße in Bremen

 Lesung am 27. September um 18:00 Uhr in der Stadtbibliothek, Am Neumarkt 1 in Bielefeld

Übrigens: Das Buch ist nicht nur für Jugendliche hochinteressant. Auch Erwachsene werden begeistert sein!

Die Lesung wird in etwa so ablaufen:
1. Vorstellung der zwei Vortragenden in DGS und Lautsprache (gedolmetscht bzw. gevoict durch die Dolmetscherinnen)
2. Erstes Kapitel wird gemeinsam simultan gelesen und gebärdet.
3. Weitere Textstellen werden in kurzen Abschnitten gelesen und direkt im Anschluß in DGS von Kerstin Mackevicius gebärdet. 
4. Anschließend Fragerunde unter Einbeziehung des Publikums - die Dolmetscherinnen gebärden bzw. voicen.
5. Signierrunde - Autogramme in die Bücher, also Bücher mitbringen (oder kaufen ;-)

Das Geheimnis des Piratenflosses

Das Geheimnis des Piratenflosses
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Im schweizerischen www.fingershop.ch ist ein neues Kinderbuch erschienen: Das Geheimnis des Piratenflosses von Sonja Lacava-Wasem.

Das Buch wird in deutscher, französischer und italienischer Sprache veröffentlicht, da in den beiden anderen Sprachregionen bisher noch keine Kinderbücher zum Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache erschienen sind. Bei den Kinderbüchern werden im Vor- und Nachsatz jeweils die wichtigsten Stichwörter der Geschichte als Gebärden dargestellt, jeweils auch in deutschschweizerischen, französischen und italienischen Gebärden.
Verkaufspreis Euro 24.50, erhältlich über den Buchhandel oder direkt auf
www.fingershop.ch.

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Freak City - Lesung in Nettetal

Kathrin Schrocke

Am 18.09.2012, um 19 Uhr, ist die Jugendbuchautorin Kathrin Schrocke in der Bibliothek in Nettetal* zu Gast und liest aus ihrem Buch "Freak City" (s.u.), in dem ein gehörloses Mädchen die Hauptfigur ist. Bei der Lesung anwesend sein wird auch eine Gebärdensprachendolmtscherin der Agentur Skarabee, die die Lesung parallel übersetzt. 

Kathrin Schrocke hat eine besondere Beziehung zur Stadtbücherei Nettetal. 2010 erhielt sie für ihr Buch „Freak City“ das Eselsohr als bestes Jugendbuch des Jahres. Die ersten Nettetaler Jugendbuchtage bieten nun endlich die Gelegenheit, die Autorin persönlich kennenzulernen.

Der Eintritt beträgt 2,- Euro für Jugendliche bis 18 Jahre und 5,- Euro für Erwachsene.

*Nettetal liegt am Niederrhein, im Kreis Viersen, direkt an der dt/nl Grenze bei Venlo. Die Statdtbücherei befindet sich im Ortsteil Nettetal-Breyell. Informationen finden sich auch auf der Seite www.nettetal.de.

Fingeralphabet für Kindle

Fingeralphabet für Kindle

Das Fingeralphabet gibt es in vielen verschiedenen Versionen, als Zeichensatz zum Herunterladen, auf Websites zum Lernen und Üben, auf Plakaten usw. (siehe unsere Rubrik FA). Frau Lassal, die schon verschiedene Plakate mit dem deutschen FA und internationalen FAs gratis auf ihrer Website zum Download anbietet, hat jetzt einen ganz neuen Weg eingeschlagen: Sie bietet das deutsche Fingeralphabet als eBook für den kindle an. Wenn Sie einen kindle-eBook-Reader haben, können Sie die Datei in Sekundenschnelle herunterladen und dann "lesen", d.h. die Bilder der Buchstaben ansehen. Wenn Sie ein Smartphone oder einen Tablet PC haben und die dazugehörige App, dann auch dort, oder auch auf dem PC oder dem Mac - alles zum Preis von 4,99€. Wir haben es ausprobiert. Technisch funktioniert alles perfekt, und die FA-Zeichnungen sind wirklich professionell. Ein wenig irritiert, dass manche Buchstaben in verschiedenen Versionen vorkommen, das "E" z.B. gleich dreimal. Das liegt aber nicht an der Autorin, sondern daran, dass die gehörlosen Fachleute, die sie zu Rate gezogen hat, sich nicht einigen konnten.  - Auf jeden Fall ein sehenswertes, ganz neues Medium!

Einblicke können Sie auf der Facebook-Seite gewinnen. Kaufen können Sie das eBook bei Amazon.

Die 'Blauen Bücher' werden bei von Loeper fortgeführt

Gebärdenlexikon

Sie haben sicher schon mitbekommen, dass der "Verlag hörgeschädigte kinder" seinen Betrieb einstellt. Jammerschade! Die Zeitschrift "hörgeschädigte kinder" gibt es nicht mehr! Aber was ist mit den Gebärdenbuch-Klassikern, den "blauen Büchern" von Fritz Wisch und Günter Maisch? Kaum vorstellbar, aber vor 35 Jahren habe ich sie in meinem ersten Gebärdenkurs benutzt! Sollen die jetzt auch im Museum verschwinden?

"Die berühmten Gebärdenlexika der Deutschen Gebärdensprache (DGS) von Maisch/Wisch, auch bekannt als „Blaue Bücher“ werden in Zukunft im von Loeper Literaturverlag erscheinen. Die gesamten Bestände und Rechte des „Verlag hörgeschädigte Kinder“ aus Hamburg werden ab April vom Karlsruher von Loeper Literaturverlag fortgeführt."

Na, immerhin ein kleiner Trost! - Hier finden Sie ab April 2012 die Titel vom Verlag Hörgeschädigte Kinder -> Sonderpädagogik und UK -> Verlag Hörgeschädigte Kinder

Theateraufführungen für Hörgeschädigte

Titelseite

Mareike Soßdorf hat letztes Jahr ihre Master-Abschlussarbeit über "Theateraufführungen für Hörgeschädigte" geschrieben und hatte dafür auch eine Umfrage online gestellt (s.u.).

Ihre Arbeit wurde nun von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) veröffentlicht. Sie kann unter folgendem Link erworben werden:
http://www.dthg.de/rapidcart/

"Untersuchung und Konzipierung von Theateraufführungen für Hörgeschädigte"
Mareike Soßdorf
Masterarbeit zur Erlangung einer Master of Engineering
eBook auf DTHG-USB-Stick

„Inklusion statt Integration“: Für diesen Wandel kämpfen alle Menschen mit Behinderung mit Hilfe der 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention. Die Ausarbeitung zeigt die Gegebenheit der deutschen Hörgeschädigten, welches Umdenken noch geschehen muss und welche zusätzlichen Dienstleistungen in den Theater- und Opernhäusern für diese sprachliche Minderheit regelmäßig eingesetzt werden müssten."

Ethnographie der Gehörlosen. Kultur - Kommunikation - Gemeinschaft.

Ethnographie der Gehörlosen. Kultur - Kommunikation - Gemeinschaft.

Ethnographie ist laut Duden "Teil der Völkerkunde, der die Merkmale der verschiedenen Völker und Kulturen systematisch beschreibt; beschreibende Völkerkunde". Und das im Zusammenhang mit Gehörlosen? Da wird sich so mancher wundern, der Gehörlosigkeit nur als Behinderung sieht. Statt dessen ein "Volk", das die ganze Welt bewohnt, ein "Volk", das nationenübergreifend ist.

Anne Uhlig hat über dieses Thema ein Buch geschrieben. Sie hat sich als Hörende in das taube Volk hineinbegeben und seine Sprache erlernt. So kann sie sowohl von innnen als auch von außen schreiben. Herausgekommen ist nicht etwa ein Roman, sondern ein wissenschaftliches Werk: Ethnographie der Gehörlosen. Kultur - Kommunikation - Gemeinschaft.

Weltweit verstehen sich viele Gehörlose einer globalen Gemeinschaft, einer länderübergreifenden »Deaf Nation«, zugehörig. Trotz der Heterogenität ihres Lebensalltags und der Nutzung verschiedener Gebärdensprachen haben sie eines gemeinsam: die primär visuelle Wahrnehmung, die eine gänzlich andere Kulturproduktion und Sozialisierung als in der hörenden Mehrheitsgesellschaft bewirkt.
In der Tradition einer klassischen ethnologischen Monographie beschreibt Anne C. Uhlig verschiedene Aspekte gehörloser Ethnizität, visueller Kultur, gehörloser Verwandtschaft und gebärdensprachiger Benennungssysteme. Dabei wird die kulturelle Auswirkung von Oralität und Signalität ebenso diskutiert wie Literatur in Gebärdensprache oder das Konzept der Deafhood. Ihre Studie beleuchtet außerdem Begegnungspraktiken, Festzyklen sowie Status- und Prestigeerwerb am Beispiel der deutschen Gehörlosengemeinschaft.

Das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe finden Sie unter http://www.transcript-verlag.de/ts1793/ts1793_1.pdf .
Weitere Informationen zum Buch und zur Autorin können Sie unter http://www.transcript-verlag.de/ts1793/ts1793.php einsehen.
 
Bestellung
per E-Mail an bestellung@transcript-verlag.de oder
per Fax: 0521-39379734 -  Ein Formular für die Bestellung per Fax finden Sie hier:

Sende uns Engel

Sende uns Engel

Entweder man glaubt an sie, oder auch nicht. Unabhängig von den Engeln aber eine gute Idee, ein Liederbuch (mit religiösen Liedern) mit einer Einführung in die Gebärdensprache zu verbinden. Und das gleich multimedial, ein Buch mit zwei DVDs.

Gebärdensprache und Lautsprache, Gebärdensprache und Musik galten lange als gegensätzliche Welten. Der Augen- und Ohrenschein bestätigt dies scheinbar. Aus diesem Grund beschäftigt sich LUKAS 14 mit einer poetischen Form der DEUTSCHEN GEBÄRDENSPRACHE: mit GEBÄRDENLIEDERN. Ausgehend von einer Arbeit mit gehörlosen Menschen und einer Gottesdienstgestaltung, die rein visuell ablief, hat sich der integrative Verein LUKAS 14 entwickelt. Gebärdensprache und Musik begegneten sich nun zwangsläufig und das Ergebnis ist dieses Buch und eine dazugehörige Lehr-DVD.

Buch und DVD sind für Hörgeschädigte nutzbar, denn mit Untertitel und Gebärdensprache ist alles barrierefrei gestaltet.

Sende uns Engel - Ein Liederbuch mit Einführung in die Gebärdensprache

babySignal – mit den Händen sprechen

babySignal

Wiebke Gericke:
babySignal – mit den Händen sprechen
Spielerisch kommunizieren mit den Kleinsten
Empfohlen für Eltern mit Kindern im Alter von ca. 3 und 24 Monate

Was erzählen uns die Kleinen, noch bevor sie sprechen? Dieses Buch zeigt Eltern das Wichtigste über die Babygebärdensprache und wie sie diese konkret und spielerisch mit ihrem Kind praktizieren können. Es enthält eine Fülle von Zeichnungen mit genauen Gebärden-Anleitungen, Fotos und ein hilfreiches Wortregister mit den gängigsten Alltagsbegriffen.

Kösel-Verlag, April 2009, 2. Auflage, ISBN 978-3-466-34532-8

Weihnachtsaktionen

Weihnachtsmann

Zu Weihnachten git es wieder einige Aktionen von Firmen in der deaf world. Den Anfang macht der Verlag Karin Kestner:

"Schnäppchenpreise für Weihnachtsgeschenke
Auch dieses Jahr haben wir wieder tief in die Geschenkekiste gegriffen und ganz viele Weihnachtrabatte für tolle Weihnachtsgeschenke rausgeholt. Schauen Sie nach dem Weihnachtsmann und Sie finden die unglaublichen Weihnachtsaktionspreise mit bis zu 50% Rabatt. Gilt nur bis zum 23.12.2011, also greifen Sie zu und machen Ihren Lieben eine Freude! Die Weihnachtspreise gibt es nur über unseren Online-Shop!"

Verlag Karin Kestner

X-Mas Sonderaktion des DGS

X-Mas Sonderaktion des DGS
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Sie suchen noch ein passendes Geschenk?  Überraschen Sie ihre Lieben mit einem originellen Geschenk, das die Geschichte des Gehörlosensports erzählt. Aus besonderem Anlass bietet der DGS Ihnen die Festschrift zum 100jährigen Bestehen zu besonderen Konditionen an:
 
1 Exemplar 13,00 €
ab 2 Exemplaren pro Buch 11,00 €
ab 5 Exemplaren pro Buch 9,00 €
Alle Bestellungen zzgl. Portokosten
 
Senden Sie das ausgefüllte Bestellformular an:
email:
medien@dg-sv.de oder dgs-geschaeftsstelle@dg-sv.de
Fax: 0201 8141729

Gebärdensprache lernen 1

Gebärdensprache lernen 1

In der Schweiz ist ein neues Gebärdenbuch erschienen. Marina Ribeaud (gl) teilt mit:
 
Im Internet und im Buchhandel gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, einen Wortschatz in Gebärdensprache zu erwerben. Wer jedoch mit diesen Gebärden einen Satz bilden wollte, musste einen Gebärdensprachkurs besuchen. Zum ersten Mal nun ist ein Buch erschienen, welches die Möglichkeit bietet, die Grammatik der Gebärdensprache anhand eines Buches zu lernen. Das Buch bietet einen grossen, aber einfach verständlichen Theorieteil, welcher die Grundlage schafft, einfache Sätze sowie Frage- und Antwortsätze zu produzieren.
 
Zudem, und dies ist das wirklich Einmalige an diesem Buch, werden die Sätze in einzelne Gebärden gegliedert mittels Gebärdenbildern dargestellt. Dadurch lässt sich die Gebärdensprache gänzlich aufschlüsseln, und dies ergibt einen Einblick in diese Sprache, wie es ihn in dieser Form noch nie gegeben hat.
 
Thematisch wurden die Beispielsätze um einen Familienanlass aufgebaut. Dies wurde bewusst gewählt, da 90% der gehörlosen Kinder aus hörenden Familien stammen. Nun gibt es keine Ausrede mehr, an Familienanlässen mit den Kindern in Gebärdensprache zu kommunizieren.
 
Das Buch eignet sich nicht nur für diejenige, welche die Deutschschweizerische Gebärdensprache neu lernen möchten, sondern für alle, die diese Sprache benutzen, aber noch nie die Möglichkeit hatten, wirklich die Grammatik dieser faszinierenden Sprache zu lernen.
 
Als Ergänzung zu diesem Buch sind auch zwei Lernkartensets zum Thema Familie und Freizeit mit jeweils 200 Gebärden erschienen. Die Deutschschweizerischen Gebärdenkarten beinhalten jeweils die GLOSSEN, die Handform wie auch die Deutsche Übersetztung.
Erhältlich sind sie beim Verlag
fingershop.ch oder unter handshop.ch.

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