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Januar 2003
Dezember 2002 Zum Archiv

aktuelle Presse

 

31.01.03 Bank teller quietly tips off deaf customer during robbery
An armed man barged into an HSBC bank and yelled out his intention to commit a robbery, then jumped on a counter and pistol-whipped a teller in the head, police Sgt. Carlos Garcia said.
Nearby, a teller at a drive-by window who was helping a hard-of-hearing customer mouthed the words "we are being robbed." The customer then drove to a liquor store and called 911.
Bankbeamter gibt schwerhörigem Kunden stillen Hinweis bei Bankraub
Während eines Banküberfalls gab der Bankangestellte am Drive-In-Schalter einem schwerhörigen Kunden OHNE STIMME den Hinweis: "Wir werden überfallen". Der Kunde fuhr in ein Geschäft und rief die Polizei an. Der Bankräuber konnte verhaftet werden.
31.01.03 Der „Mittagsmörder“ bittet um Entlassung aus der Haft
Nach 38 Jahren frei?
Fünf Menschen getötet — Entscheidung nach Gutachten
... Während er 5000 Mark in eine mitgebrachte Aktentasche packt, tritt der 51-jährige Oskar Seidel an den Schalter, der in aller Ruhe zwei Formulare in der Sparkasse ausgefüllt hatte. Von den Vorgängen hat der Lagerhausverwalter gar nichts mitbekommen, denn er ist schwerhörig. Als Seidel in die Brusttasche greift — um seine Brille einzustecken, feuert Werner F. aus sechs Metern Entfernung vier Mal aus seiner Pistole P38. Seidel sinkt tot zu Boden. In einem in Schnaittach gestohlenen Wagen flieht der Mörder unerkannt.
 
31.01.03 Arbeitsplätze werden ständig angepasst
Besonders bei nicht ohne weiteres offensichtlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen könnten ansonsten falsche Schlüsse gezogen werden. So könnte ein Hörgeschädigter möglicherweise eine Anweisung nur deswegen nicht befolgen, weil er sie phonetisch nicht verstanden hat. Der Arbeitsablauf könne aber nur funktionieren, wenn sich alle Mitarbeiter auf solche Situationen einstellen und wenn auch der behinderte Mitarbeiter Aufgaben erhält, die er zu erfüllen in der Lage ist.
 
31.01.03 Literarisches Solo in der Galerie
... Er übte mit gehörlosen Schülern eine Bach-Kantate ein und führte sie in der Thomaskirche auf. Das nicht unbedingt melodische, aber bemerkenswerte Ergebnis ist als Endlosschleife im Museum zu sehen.
 
31.01.03 Ernst-Reuter-Plakette für Versandunternehmer Otto
In Berlin-Neukölln wurde 2000 eine von ihm gegründete Einrichtung für hörgeschädigte Kinder gegründet.
 
31.01.03 Braucht die SRG einen Bentley?
Fragen zu Investitionen in die technische Zukunft
... Doch von solchen ist kaum mehr die Rede. Die Begeisterung ob technischer Superlösungen ist verflogen. Man fragt sich, ob überhaupt ein Bedürfnis danach besteht. Ein Mobiltelefon ist sehr nützlich; SMS ist praktisch und billig. Wozu aber ein Bildtelefon? Man wird dann nie mehr in blossen Unterhosen plaudern können.
30.01.03 Mord-Verdächtiger wieder frei dank Gen-Analyse
Trier. Rückschlag im Fall der an Neujahr neben einem Parkplatz an der Landesstraße 141 zwischen Schweich und Hetzerath tot aufgefunden Frau: Ein vergangene Woche festgenommener Tatverdächtiger ist gestern wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Weil der genetische Fingerabdruck nicht mit der am Tatort gefundenen DNS übereinstimmt, hat ein Trierer Richter den am Freitag ausgestellten Haftbefehl gegen einen 49-Jährigen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz wieder aufgehoben. Der Mann stand im Verdacht, die 30-jährige Kölnerin ermordet zu haben, die einem Sexualverbrechen zum Opfer fiel.
 
30.01.03 Verständigen mit Gebärden
Reinbek - Gebärden sind ein einfach zu erlernendes Mittel der Kommunikation. Wer die Gebärdensprache lernen und sich damit einen Zugang zur Welt gehörloser Menschen verschaffen möchte, kann an einem Seminar der Volkshochschule (VHS) Sachsenwald in Reinbek teilnehmen.
 
30.01.03 Behinderte sollen mitreden
... Es gehe dabei neben der Beseitigung von räumlichen Hindernissen auch um den Abbau von so genannten Kommunikationsbarrieren zum Beispiel für Seh- und Hörbehinderte, sagte der Beigeordnete.
 
30.01.03 „All meine Filme bekommen die Banken“
... DIE WELT: Selbst Ihre Episode im „11. September“-Film ist eine Liebesgeschichte...
Lelouch: Als man mir das antrug, habe ich sofort ja gesagt, ohne eine Idee zu haben. Wenn ich Gedanken suche, muss ich laufen. Ich bin sofort spazieren gegangen, und im Pariser Bois du Boulogne sah ich ein Taubstummen-Paar, das sich stritt – die zwei haben mich inspiriert. Meine taubstumme Frau würde als einzige in New York nicht wissen, was geschehen ist.
 
30.01.03 Immer mehr Lehrer gehen in Frühpension
... Bei den körperlichen Beschwerden wurden am häufigsten Tinnitus, Hörsturz sowie Magen-Darm-Erkrankungen sowie Probleme mit den Augen und der Stimme angegeben worden.
 
29.01.03 Auf Kommando öffnet Bello die Tür und knipst das Licht an
Heidi Scherr bildet beim Verein "Prima Partner" Begleithunde für Behinderte aus: Seminar in der Saarbrücker Jugendherberge
... Als Signalhund für Gehörlose wird die junge schwarze Hündin Anna trainiert. Obwohl sie noch am Anfang ihrer dreimonatigen Ausbildung steht, kann auch sie schon Türen öffnen und melden, wenn jemand anklopft oder klingelt.
 
29.01.03 Malu Dreyer informiert sich in Neuwied über die Arbeit sozialer Einrichtungen
Im Rahmen eines Besuches hat sich Sozialministerin Malu Dreyer ein Bild von der Arbeit verschiedener sozialer Einrichtungen in der Stadt Neuwied gemacht. Den Höhepunkt bildete der Besuch bei der IN FORMA gGmbH, wo im Beisein der Ministerin eine ?Videokonferenzanlage mit Gebärdensprachdolmetscher? als erste dieser Art in Rheinland-Pfalz in Betrieb genommen wurde. Diese Technik ermöglicht es Menschen mit Hörbehinderungen, per zugeschaltetem Gebärdensprachdolmetscher mit Behörden zu kommunizieren. Die Ministerin besuchte außerdem die Landesschulen für Blinde und Sehbehinderte und für Gehörlose und Schwerhörige sowie die Arbeitsgemeinschaft der ambulanten Pflegedienste und Krankenhäuser in der Stadt Neuwied.
 
29.01.03 Teilhabe und Selbstbestimmung
Volkshochschule Tübingen legt den Semesterschwerpunkt auf das Leben mit Behinderung
... Durchgesetzt hat sich vielerorts die Gebärdensprache. Sie kann jetzt bei der Volkshochschule erlernt werden - von Heidemarie Mezger, die selber gehörlos ist. Höhepunkt dieses Programmteils ist die Ausstellung zur Gebärdensprache am 20. März, bei der der Stuttgarter Gebärdenchor auftreten wird. Diese Beiträge werden, daran muss man sich erst gewöhnen, in die deutsche Sprache beziehungsweise in die Gebärdensprache übertragen.
 
29.01.03 Ob Nicola von der Sonde träumt?
Am Kantonalen Spital Flawil werden alle Neugeborenen auf ihre Hörfähigkeit getestet
flawil. Schwerhörigkeit wird bei Kindern oft erst nach zwei bis drei Jahren entdeckt. Ein Test im Säuglingsalter ermöglicht es, Schädigungen früher festzustellen. Er wird nun auch am Spital Flawil angewandt.
29.01.03

Schwerhöriger bemerkt herannahenden Zug nicht
Ein schwerhöriger 58-Jähriger bemerkte in Breitenwang (Außerfern) auf einem Bahnübergang einen herannahenden Zug nicht. Die Lok schleifte seinen Pkw 52 Meter mit. Die Feuerwehr befreite den Verletzten aus dem Wrack.

29.01.03 KOMMENTAR: Neues Design
... Dieser Schachzug könnte gelingen. Zwar wird in diesem Jahr mit der neuen Handy-Technologie UMTS gestartet. Geräte dafür werden aber erst 2004 oder gar 2005 boomen. Technische Kaufanreize gibt es derzeit kaum. Bildtelefone sind beliebt, so lange die Übertragung auf andere Netze schwierig und die Übertragungskosten hoch sind, hält sich der Absatz aber weiter in Grenzen.
 
28.01.03 "In jeder Weise nachahmenswert"
Bückeburg (bus). Nachdem vor 14 Tagen mit der Errichtung einer Metallrampe im Eingangsbereich der Kapelle im Bückeburger Schloss ein erster Schritt zur behindertengerechten Umgestaltung des Kleinods der Weserrenaissance getan wurde, ist am Freitag bereits die zweite Neuerung vorgestellt worden. Von sofort an werden in der Touristenattraktion Führungen in Begleitung einer Gebärdendolmetscherin angeboten.
 
28.01.03 Die Koalition hat sich auf das Sparpaket festgelegt
... Die SPD ringt um die Beibehaltung einen Teils des Landespflegegeldes, das Blinden und Gehörlosen zugute kommt.
 
28.01.03 Betten-Kampagne, Auszeichnung und offenes Museum im Rathaus
... Am Freitag überreiche ich sie einem gebürtigen Brandenburger, der sich sowohl um sein Geburtsland als auch um Berlin Verdienste erworben hat: Werner Otto. Er ist gebürtiger Seelower und hat als Geschäftsmann das bekannte gleichnamige Versandhaus aufgebaut. Aber er ist auch ein Mäzen von Rang: Belvedere, die Seelower Kirche, «Werner Otto Haus» für hörgeschädigte Kinder in Neukölln und Orchesterprobensaal im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
 
27.01.03

L 141 bei Schweich: Tötungsdelikt
Amtsgericht erläßt Haftbefehl
Die seit Wochen andauernden intensiven Ermittlungen der Sonderkommission des Polizeipräsidiums Trier, die nachhaltig von der Kriminalpolizei Köln und der Kriminalpolizei Bonn unterstützt wurden, haben am 23.1.2003 zu einem ersten wichtigen Ermittlungserfolg geführt. Im nördlichen Rheinland-Pfalz konnten zwei Männer im Alter von 49 und 39 Jahren vorläufig festgenommen werden, gegen die sich konkrete Verdachtsmomente richteten. Während der Tatverdacht gegen den 39-jährigen nicht erhärtet werden konnte, hat sich der Verdacht gegen den 49-jährigen so verdichtet, dass die Staatsanwaltschaft Trier Haftbefehl wegen Mordes beantragt hat. Dem hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Trier mit Haftbefehl vom 24.1.2003 entsprochen.

 
27.01.03 Auf einem Rad über die Tower Bridge
... Selbstverständlich gab es auch kritische Beiträge: Die Klasse 8d der Schule für Hörgeschädigte in Essen-Bedingrade hatte mit einem Video dokumentiert, wie aufwändig ihr Schulweg ist - die Jugendlichen fahren bis zu drei Stunden täglich mit Bus und Bahn. "Daran sieht man, dass Hörgeschädigte sehr auf die Kommunikation mit ihresgleichen angewiesen sind", meinte Lehrer Peter Bergmann. Er stand auf der Bühne und bewegte zu den Worten seine Hände: Gebärdensprache. Die 250 Jugendlichen im NRW-Forum guckten gebannt zu - und applaudierten der Klasse 8d mit Gebärden-Applaus: Arme anwinkeln, und dann die Hände schütteln, locker aus dem Gelenk.
 
27.01.03 London, Lippe und Elisabeth
... Ebenfalls einen Film reichte die Klasse 8d der Essener Schule für Hörgeschädigte ein und absolviert nun ein Profi-Fußballtraining mit dem MSV Duisburg.
 
27.01.03 Trial and Error
Für Burhan, Georg, Andreas, Dennis und Sascha aus der Essener Schule für Hörgeschädigte ist die Region bereits grenzenlos, erklärt Lehrer Peter Bergmann: Schüler aus Duisburg fahren regelmäßig zum Gehörlosensport in den Düsseldorfer Süden. Und als im vergangenen Jahr Bus- und Bahnfahrer streikten, sind zwei Schüler aus Oberhausen kurzerhand zu Fuß zum Unterricht in Essen-Frintrop gekommen. Die gehörlosen Kinder und Jugendlichen, sagt Bergmann, "müssen sehr früh flügge sein, weil sie sonst keinen Austausch finden".
 
27.01.03 Ein Jahr, zu dem man Ja sagen muss
... Nach dem Motto: Klotzen statt kleckern haben diese engagierten Lilienthalerinnen und Lilienthaler ein Programm zusammengestellt, das aufrütteln soll. Der Auftakt am vergangenen Sonntag mit dem Streifen „Verrückt nach Paris“ war ein Erfolg, den selbst die Initiatoren nicht erwartet haben. Einfach toll. Toll auch für die Gemeinde Lilienthal, für die Bürgerinnen und Bürger, und natürlich besonders für die behinderten Menschen. Egal – ob taub, blind, körperlich oder geistig behindert. Wie gesagt: Lilienthal hat was.
 
27.01.03 Gegen die Sittiche keine Chance für Quellen
"Das große Hörfest" im Caligari mit Hochs und Tiefs für die Ohrmuscheln/Carillon als typischster Ton der Stadt
... Im Mittelpunkt des "Großen Hörfests" im Caligari, veranstaltet von der Kulturwelle des Hessischen Rundfunks und dem Kulturamt, stand alles, was die Ohren besonders schärft, ihnen schier grenzenlosen Genuss bereitet, aber manchmal auch die Qual des Einpeitschens. Akustische Wechselbäder waren angesagt.
 
25.01.03 Landkreis verklagt
Aurich. Der Förderverein für hirn-, seh- und hörgeschädigte Kinder hat den Landkreis Aurich wegen Untätigkeit verklagt. Der Verein möchte eine spezielle Schule für die Kinder und hat den Bedarf eigenen Angaben zufolge nachgewiesen. Der Landkreis habe auf ein entsprechendes Schreiben nicht reagiert. Landkreis-Sprecher Manfred Galka sagte auf OZ-Anfrage, dass solche Schulen im niedersächsischen Schulgesetz nicht vorgesehen seien. In welchen Schulen die Kinder unterrichtet werden, sei abhängig von ihrer Behinderung. Man könne nicht alle drei Behinderungen zusammenfassen.
 
25.01.03 Künstler gehen in die Schulen
An 21 Schulen des Landes werden bis zum Sommer Künstler mit Schülern arbeiten. Gestern startete „Künstler für Schüler 2003“ in Wismar.
... Beteiligt sind auch Förderschulen, etwa die Landesschule für Gehörlose, wo die Schüler zusammen mit Bildhauer Sven Domann ein Tor aus farbigen Eichenästen errichten.
 
25.01.03 Weniger wäre mehr
... Wie will der Regierungschef den Brandenburgern erklären, dass kein Geld mehr für Gehörlose und Blinde da ist, während sich das kleine und arme Land die aufgeblähteste Ministerialbürokratie Ostdeutschlands mit neun Ministern, einer mächtigen Staatskanzlei und über 50 nachgeordneten Behörden leistet?
 
25.01.03 Sportler des Jahres mit 64 549 Stimmen gewählt
... Bei den Mädchen dominierte dort Marta Dausch, Crosslauf-Europameisterin der Gehörlosen aus Ludwigslust, die bereits im Jahr 2000 Umfragesiegerin war.
 
24.01.03 "LWL-Schule soll kommen"
Stadt Geseke setzt sich für Gehörlosen-Einrichtung in Eringerfeld ein Kirchner-Gruppe schlägt Landschaftsverband Kauf- oder Mietlösung vor
Die Stadt Geseke macht sich für eine Ansiedlung der Westfälischen Schule für Gehörlose und Schwerhörige auf dem Schlossgelände in Eringerfeld stark. Das alte Schulgelände in Büren ist zu klein und liegt an einer viel befahrenen Straße - deshalb sucht der Landschaftsverband Westfalen- Lippe (LWL) als Träger einen neuen Standort.
 
24.01.03 23.01. SPARVORSCHLAG: GEHÖRLOSENGELD SOLL WEGFALLEN / VERBÄNDE PROTESTIEREN
Dolmetscher auf eigene Kasse
STEPHAN BREIDINGPOTSDAM Uwe Schönfeld ist sauer. Zum wiederholten Mal versuche das Land die Gehörlosen zu schröpfen, um den maroden Haushalt zu sanieren, beschwert sich der Vize-Vorsitzende des Gehörlosenverbandes Brandenburg. "Das geht zu Lasten von Menschen, die ohnehin stark benachteiligt sind."
 
24.01.03 Faszination der Gesichter
Kinder der Freien Schule und hörgeschädigte Schüler bauten Rizzi-Haus nach
 
24.01.03 Behinderte Juristen sehen Missachtung durch CDU
... Obwohl betroffene Menschen erstmals bei eigenen Wahlveranstaltungen die Hindernisse anschaulich darlegten, hätten sich die CDU-Vertreter nicht zu einem Behindertengleichstellungsgesetz durchgerungen, sagte Forumssprecher Andreas Jürgens in Frankfurt.
 
23.01.03 Eine Klasse für sich
Britische Kaderschmieden gelten als elitär und enorm traditionsfest. Nun gibt es Streit um eine taube Einserschülerin: In Oxford wurde das 19-jährige Mathe-As abgelehnt, erhält aber bei der Konkurrenz in Cambridge eine zweite Chance. Die Auswahlkriterien der Nobel-Unis sind ins Gerede gekommen.
 
23.01.03 Zeichen gesetzt
Otto Heiß: Wollten Jahr der Behinderten ins Bewusstsein rücken
... „In der Regens-Wagner Stiftung Zell leben, lernen und arbeiten rund 270 mehrfach behinderte hörgeschädigte Menschen“, erklärte die Gesamtleiterin der Einrichtung, Schwester Gerda Friedel, den Mitgliedern des Ausschusses. So würden besispielsweise auch immer mehr psychisch kranke gehörlose Menschen in Zell unterkommen. „Die Leute die hier leben, bleiben in der Regel länger bei uns“, berichtete Schwester Gerda, die dem Orden der Dillinger Franziskanerinnen angehört.
 
23.01.03 Plattform für Behinderte
Im Rahmen des Kantonsjubiläums findet die erste St. Galler Behindertenkonferenz statt
«Blinde, Gehörlose, Körper- und Geistigbehinderte: Sie alle bilden keine homogene Gruppe und sind deshalb nicht immer solidarisch», erklärt Manfred Nef, Geschäftsleiter des Vereins Förderraum St. Gallen und «Patchwork»-Projektleiter. Vielmehr sei es eine Art «Mikrokosmos», «wie er auch in der übrigen Gesellschaft besteht».
 
23.01.03 Hilfe für die taubstummen Kinder
Behinderte hätten in Rumänien sonst keine Chance — Spenden verhelfen zu selbst bestimmtem Leben
WINKELHAID — Die Mitglieder der Frauenunion Winkelhaid hatten zum Jahresende fleißig für die Kinder des Taubstummenheims in Hermannstadt gesammelt, damit der Initiatorin Marga Sell aus Altdorf wieder ein stattlicher Spendenbetrag übergeben werden konnte. Mit lieben Grußkarten an die Frauenunion hatten die Kinder dafür gesorgt, dass man sie nicht vergisst.
 
23.01.03 Die doppelte Wahrheit
Mohammad Bakri zeigt in Berlin den verbotenen Film „Jenin...“
... Ein alter Arzt schildert unter Tränen das Ausmaß der Verletzungen, ein Taubstummer stellt mit Händen und Füßen die schießenden Soldaten nach. Dazu tönen MG-Salven.
 
22.01.03 Polizei ermittelt junge Schläger
Die Münchner Polizei hat die Täter ermittelt, die in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag in der Lautensackstraße eine 33 Jahre alte, gehörlose Münchnerin zusammengeschlagen hatten.
 
22.01.03 Jeder Dritte ist nicht gesund
Erstmals Bericht über Behinderte in Österreich
... 456.000 Personen (6,4 Prozent) sind hörbeeinträchtigt, wobei Schwerhörigkeit an beiden Ohren am häufigsten vorkommt. Von 9100 Personen wurde vollständige Taubheit an beiden Ohren angegeben.
22.01.03 Krankenkassen gegen Versicherung für Freizeitunfälle
... Unterdessen hat sich der Sozialverband VdK für ein Bonussystem bei Krankenkassen in Form von Sachleistungen ausgesprochen. Wer gesundheitsbewusst lebt, soll für Zahnersatz oder Hörgeräte weniger bezahlen. „Gerade bei Hilfsmitteln müssen die Betroffenen oft erheblich zuzahlen“, sagte VdK-Präsident Walter Hirrlinger angesichts der Debatte um die Einführung von Bonussystemen in der gesetzlichen Krankenversicherung.
 
22.01.03 Drei Hallenrekorde beim Sportfest in Troisdorf
... Für die herausragende Leistung bei der weiblichen Jugend B sorgte im Kugelstoßen die 16-jährige Sarah Bednarek (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen), die mit 10,88 Meter einen neuen deutschen Jugendhallenrekord für Gehörlose erzielte.
 
22.01.03 Bittere Flüchtlingserlebnisse
Neheim. "Die stumme Prinzessin" - so nennt Spiegel-Journalist Gabor Steingart die Heldin seines gleichnamigen Buches. Zusammen mit der Fotografin Monika Zucht zeichnete er die Odyssee des taubstummen Mädchens Danijela und ihrer Familie vom Bürgerkriegs-Jugoslawien bis in ein Hamburger Armenviertel nach. Eine Ausstellung mit Textpassagen und Fotos dazu öffnete jetzt in Kooperation mit dem Integrationsbüro und der VHS der Stadt Arnsberg im neuen "Kunstfoyer Bremers Fabrik" seine Pforten.
 
22.01.03 7000-Euro-Spende von Herborns Lions für Kinder
... Neben dem Projekt in Bitterfeld konnte der Herborner Serviceclub auch 1000 Euro an den Ortsbund der Gehörlosen für die Unterstützung der Jugend- und Seniorenarbeit sowie 500 Euro an die Multiple-Sklerose-Gruppe des Kreises überweisen.
 
21.01.03 Frühförderung Hörgeschädigter
"Unerhört", die Selbsthilfegruppe von Eltern hörgeschädigter Kinder, trifft sich am Montag (27.) um 20 Uhr im Groß-Grauer Landratsamt, Raum K 1. Referentin Hiltrud Funk spricht über Frühförderung hörgeschädigter Kinder. Das Treffen ist öffentlich.
 
20.01.03 »Zuerst ein Mensch ...«
Lew Semjonowitsch Wygotski, weltweit gerühmt, aber kaum bekannt. Ein neues Buch von Peter Keiler erschließt jetzt differenziert und quellengestützt das Werk des großen sowjetischen Psychologen
... Seine Theorie und Praxis waren eine offene Kampfansage an das Credo der traditionellen Sonderpädagogik, wonach man den Blinden, den Gehörlosen und den Schwachsinnigen nicht mit demselben Maß messen dürfe wie den Normalen. Im Gegenteil: »Zuerst ein Mensch und erst dann ein besonderer Menschen, d.h. ein Blinder.« Die Blindheit sei als psychologisches Faktum keineswegs ein Unglück, das werde sie erst als soziale Tatsache.
 
18.01.03 "Lottchen" wird für Gehörlose übersetzt
Stuttgart (red) - Die Vorstellung von Erich Kästners "Das doppelte Lottchen" am morgigen Sonntag, 15 Uhr, im Stuttgarter Schauspielhaus wird für gehörlose Zuschauer live in Gebärdensprache übersetzt.
 
18.01.03

Archiv fest in Hand genommen
NEUMARKT — Es wird einiges getan, damit Neumarkt behindertengerechter wird. Das geht aus dem Jahresbericht 2002 des Referenten für Behindertenfragen, Stadtrat Heinz Sperber, hervor.
... Für gehörlose und sprachbehinderte Menschen sollte ein größeres Dolmetscherangebot geschaffen werden, für Blinde und Sehbehinderte müssten Stufen und Bordsteine anders gekennzeichnet werden.

 
18.01.03 Neue Theaterwerkstatt startet
Behinderte und Nichtbehinderte proben gemeinsam.
... Mitmachen können geistig oder körperlich behinderte Menschen - auch blinde, gehörlose und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen - und eben auch so genannte Nichtbehinderte.
 
18.01.03 Forum widmet sich Tumor im Gehörgang
Am heutigen Sonnabend findet 10 bis 14 Uhr im Hörsaal Innere Medizin (Johannisallee 34) ein öffentliches Symposium zum Akustikusneurinom statt. Initiiert wurde diese Info-Veranstaltung von der gleichnamigen Vereinigung.
 
17.01.03 Rigides Sparkonzept - doch die Schuldenmisere bleibt
«Giftliste» der Finanzministerin schont kein Ressort
... Nach weiteren Informationen der Berliner Morgenpost sollen die Sport- sowie Musikschulförderung drastisch zurückgefahren und das Gehörlosen- sowie das Blindengeld gestrichen werden.
 
17.01.03 Kollege malt Kollegen
Was für eine Situation! Zwei weltberühmte britische Maler, die zu den Teuren ihres Faches gehören, haben sich gegenseitig porträtiert. David Hockney (65) und Lucian Freud (80) saßen sich Modell. Von Angesicht zu Angesicht.
...Hockney ist fast taub. Er kann es nicht leiden, wenn seine Modelle während der Arbeit sprechen. Das lenkt ihn nur ab.
 
17.01.03 Hund mit Hörgerät
Wiesmoor. Eine Familie aus Lübeck ließ am Dienstag bei Hörgeräte Kurz in Wiesmoor ihrem Hund ein Hörgerät anfertigen. Der 15-jährige Timo war durch eine Mittelohrentzündung schwerhörig geworden. „Wir wollen ihm nun ein Stück Lebensqualität wiedergeben“, sagte die Besitzerin. Am frühen Vormittag wurde ein Abdruck vom Gehörgang des Vierbeiners genommen. Schon am Nachmittag konnte das Hörgerät eingesetzt werden. Schon einmal vor zehn Jahren hat Hans-Rainer Kurz einem Leeraner Hund ein Hörgerät verpasst. Der trug es bis zu seinem Tod.
 
16.01.03 Die Angst ist ein ständiger Begleiter
Belgischer Dozent Roger Verpoorten: Autisten können soziale Szenarien trainieren, aber nicht anpassen
...Wer mit Autisten zu tun hat, muss sie erst einmal verstehen. Um ein taubstummes Kind zu betreuen, muss man doch auch erst einmal die Gebärdensprache lernen.
 
16.01.03 Training für Special Olympics wird zur Riesengaudi
... "Bei uns gewinnt jeder. Geschwommen wird auf sechs Bahnen. Nachher gibt es Gold, Silber, Bronze und dreimal Kupfer", freut sich Gesine Maria Haas. Sie ist Lehrerin für geistig Behinderte. Ihr Steckenpferd ist schon immer das Schwimmen: "Aus Spaß an der Freude, als sinnvolle Freizeitbeschäftigung." In den 80-er und 90-er Jahren organisierte sie Kreis-Behinderten-Sportfeste. Nicht zuletzt aus eigener Betroffenheit. Denn ihre Tochter Claudia ist auch noch gehörlos, und "der Landes-Behinderten-Sportverband wollte sie nicht haben."
 
16.01.03 Der schnelle Tod von "Bora" sorgt im Nachhinein für Ärger
Besitzer Udo Krug aus Benninghausen überlegt sich rechtliche Schritte gegen das Tierheim / Windhund bereitete ihm elf Jahre lang Freude
"Im letzten halben Jahr war ich dreimal mit ihr beim Tierarzt", berichtet Krug. Dort sei ihm immer wieder bestätigt worden, dass Bora durchaus noch fit sei. "Sie war zwar taub, konnte aber damit gut leben", kennt der 43-Jährige nur ein bekanntes Leiden seines Hundes.
 
16.01.03 Beethoven war taub
Stephen Hawking ist auf Grund eines Nervenleidens bewegungsunfähig und hat als Physiker dennoch Weltruf erlangt. Der 60-Jährige ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, trotz Behinderungen erfolgreich zu sein. Unter dem Titel "Anders sehen, anders hören, anders bewegen'' stellt die Stadtbücherei berühmte Persönlichkeiten mit Behinderungen vor. "Beethoven war taub'' heißt es um 14 Uhr in der Buchwerkstatt für Zwölf- bis 18-Jährige.
 
16.01.03 Das schwebende Klassenzimmer
Das Leben filmen: „Sein und Haben“ und eine Werkschau von Nicolas Philibert
... „Le pays des sourds“, ein Film, der die Schönheit der Gebärdensprache der Taubstummen zum Thema hat, ähnelt „La moindre des choses“ und „Qui sait?“, die beide die Entstehung einer Theateraufführung verfolgen, ersterer in einer psychiatrischen Anstalt, letzterer in einer Schauspielschule.
 
16.01.03 zur person
Nicolas Philibert
Die Welt der Psychiatrie, das Universum der Taubstummen, jetzt eine Zwergschule im hintersten Winkel Frankreichs - Mikrokosmen sind das bevorzugte Terrain des französischen Dokumentarfilmers Nicolas Philibert.
 
15.01.03 Volkshochschule bietet Kurse in Gebärdensprache an
Zugang in andere Welt
Die Verständigung mit Gehörlosen kann erlernt werden
Bei Aristoteles soll zu lesen sein, dass das Gehör die Pforte des Geistes ist und gehörlose Menschen daher bildungsunfähig sind. Nun könnte man meinen, dass die moderne Gesellschaft rund 1600 Jahre später längst das Gegenteil bewiesen hat. Doch schon ein Blick zurück in die noch relativ junge Vergangenheit beweist, dass zur Zeit des Nationalsozialismus jener Gedanke einen verheerenden Schritt weiter gedacht worden ist.
 
15.01.03 Lümpfe im Tinterdarten
Sprachstörungen bei Kindern nehmen zu - Vor allem Buben betroffen
... Die Ursachen für den Behandlungs-Boom sind so zahlreich wie die Erscheinungsbilder der Sprachstörungen selbst. Körperliche Gründe werden häufig angeführt, etwa Schwerhörigkeit, eine falsche Zahnstellung oder eine Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte.
 
15.01.03 Musiker spielen für hörgeschädigte Kinder
Neumünster (sn) Zu einem Benefiz-Konzert lädt der Lions-Club Neumünster-Holsten für Freitag, 24. Januar, in die Stadthalle: Dort musiziert ein junges Trio zugunsten hörgeschädigter Kinder. Karten sind ab sofort zu haben.
... Der Erlös soll in diesem Jahr dem Institut für Hörgeschädigte in Schleswig-Holstein zugute kommen. Das will einen speziellen Laptop und ein Lernprogramm angeschafften, um auch die Betreuung von hörgeschädigten Kinder aus Neumünster und Umgebung zu fördern.
 
15.01.03 Glückliche Heimkehr der beiden Marías
Fünf Monate nach ihrer riskanten Trennung sind die beiden früher am Kopf zusammengewachsenen siamesischen Zwillinge wieder in ihrer Heimat. In Guatemala-Stadt wurden María Teresa und María de Jesús und ihre Eltern begeistert begrüßt.
... Die 17 Monate alten Mädchen machten rasche Fortschritte, erklärten sie. Allerdings brauchen sie weiter Therapie, um die Kopfmuskeln besser kontrollieren zu können. Die Kinder können noch nicht allein sitzen. Eines der Mädchen braucht ein Hörgerät.
 
15.01.03 Polizist steht auf Schlangenlinien
Familie Rössler hält zwei aus Mittelamerika stammende Kornnattern - Fütterung alle drei Wochen
... Außerdem erklärt der Tierfreund, dass seine Lieblinge gehörlos sind. "Mit Schlangen lässt sich daher auch keine besondere Beziehung aufbauen wie beispielsweise mit einem Hund. Deshalb haben wir ihnen auch keine Namen gegeben." Sie besitzen andere Sinnesorgane und sehen beispielsweise durch Infrarotsensoren.
 
15.01.03 Gottesdienst in Gebärdensprache
LICH. Am Sonntag, dem 19. Januar, findet um 10 Uhr in der neuapostolische Kirche in Lich, Bahnhofstraße 32, ein besonderer Gottesdienst statt, der in die Gebärdensprache übersetzt wird.
 
14.01.03 Regierung macht Rückzieher bei Behindertenjobs
BERLIN. Rot-Grün macht bei der Pflichtquote für private Arbeitgeber zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen einen Rückzieher. Die Regierungsfraktionen wollen die erst zu Jahresbeginn erhöhte Quote wieder zurücknehmen.

 
14.01.03 Eingliederung in Arbeitsmarkt gefördert
LWL-Integrationsamt unterstützt Schwerbehinderte bei der Arbeitsplatzsuche
... Außerdem bietet das LWL-Integrationsamt auch Seminare für gehörlose Arbeitnehmer an.
 
14.01.03 Vereine wollen soziales Gewissen schärfen
Vierte Präsentationswoche wurde gestern eröffnet
... Unter dem Motto "Für- und Miteinander in unserer Stadt" können sich interessierte Besucher noch bis zum Sonnabend beispielsweise an den Ständen von Gehörlosen-, Blinden- oder Arbeitslosenverbänden umfangreich informieren.
 
14.01.03 Gehörloser ohne Hilfe vom Amt
HELLERSDORF - Herbert Hinsche (50) hatte seine Kündigung nicht verschuldet - doch nach seiner Entlassung wollte das Arbeitsamt nicht zahlen.
Das Amt hatte den gehörlosen Tischler aus Hellersdorf zur Arbeitserprobung an eine Firma vermittelt, die war man mit seinen Leistungen zufrieden und versprach ihm eine Anstellung.
 
14.01.03 Das Hören wieder neu erlernen
Tinnitus-Selbsthilfegruppe plant Workshops - Mehr auf die Umwelt konzentrieren - Einführungsabend
 
14.01.03 Neu: Baby-Hörtest in Pinneberg
Das Klinikum am Fahltskamp gehört zu den ersten in Schleswig-Holstein, das über ein Hörprüfgerät für Neugeborene verfügt.
 
14.01.03

Makabre Spielchen mit einem verwahrlosten Kerl
Ein stinkender, ekelhafter Idiot sei er, sagen die feinen Herren, und auch, dass das «Ding», wie sie ihn nennen, taub und stumm und blöde sei. Für die Behörden ist er eine «einmalige Angelegenheit», für die Wissenschaft ein hochinteressantes Versuchsobjekt, und in Wahrheit ist er doch nur eins: ein Mensch.
Genau das aber muss erst noch bewiesen werden. Und dafür nimmt sich Regisseur Uwe Cramer im carrousel theater exakt eine Stunde Zeit. Er inszeniert Peter Charltons Stück «Der Wolfsjunge» als ganz und gar kompakte Geschichte einer durchaus fragwürdigen Menschwerdung. Das Stück basiert auf Berichten über den so genannten «Wilden von Aveyron». Neben Kaspar Hauser sicher der bekannteste belegte Fall von Verwilderung und von François Truffaut bereits 1970, ebenfalls als «Der Wolfsjunge» filmisch umgesetzt.

 
13.01.03 Görner: "Gebärdensprache ist wichtigstes Mittel für Kommunikation"
"Gebärdensprache ist das wichtigste Mittel für gehörlose Menschen, um mit anderen zu kommunizieren“, betonte Sozialministerin Dr. Regina Görner anlässlich des Neujahrsempfangs des Landesverbandes der Gehörlosen "Saar“ am 10. Januar 2003 im Bildungs- und Freizeitzentrum für Hörgeschädigte in Jägersfreude.
 
11.01.03 Gesprächspartner immer ansehen
Rostock. Nach Angaben des Vereins „Forum besser hören“, gibt es in Deutschland 15 Millionen Schwerhörige. „Aber nur jeder Sechste trägt ein Hörgerät“, sagt Mitarbeiterin Silke Brandes.
 
11.01.03 Im Gericht verstehen Schwerhörige nichts
OZ testete mit Betroffenen öffentliche Einrichtungen
„Wohin fährt diese S-Bahn?“, fragt Eberhard Gehrke die Bahnangestellte am Gleis 2 des Hauptbahnhofs. „Habe ich doch eben gesagt. Nach Güstrow“, blafft diese zurück. Hat sie tatsächlich kurz zuvor einem anderen gesagt. Nur – Eberhard Gehrke konnte das nicht hören. Er ist schwerhörig. So wie etwa jeder fünfte Deutsche.
 
11.01.03 Bibel steht im Mittelpunkt
Kunstwettbewerb für Behinderte und Stand im Karstadt
... "Man ist immer wieder überrascht von ihrer gestalterischen Fähigkeit", sagte der Präsident der EKHN, Peter Steinacker, bei der Vorstellung des Wettbewerbs in der Johanniskirche. Selbst sehbehinderte Menschen malen gern, Gehörlose finden sich mitunter in Bands zusammen.
 
10.01.03


Belohnung für Hinweise auf den Täter
Beamte einer Sonderkommission ermitteln im Trierer Rotlichtmilieu im Todesfall Simone D.

 
10.01.03 Verirrter Ire
Eine große Suchaktion löste ein 19-jähriger Skikurs-Teilnehmer aus Irland am Mittwoch in Jochberg (Bez. Kitzbühel) aus. Zwei weitere Kursmitglieder hatten den schwer seh- und hörbehinderten Mann alleine zurückgelassen, nachdem sie dessen verlorenen Ski nicht finden konnten. Mit Hilfe der Hubschrauberstaffel Bayern konnte der Vermisste gegen 2.00 Uhr früh stark erschöpft und unterkühlt geborgen werden.
10.01.03 Sozialethisches Profil am Gymnasium
... Der Anstoß für das Profil, das soziales Engagement fördern will, kam von der Paulinenpflege, der Winnender Einrichtung für Hörbehinderte. Dort können die Schüler in Hospitanzen praktische Erfahrungen sammeln. Außerdem ist daran gedacht, die Gebärdensprache im Gymnasium zu unterrichten.
 
10.01.03 Baby behindert durch Arztfehler: 400 000 Euro Schmerzensgeld
Hannover - 400 000 Euro Schmerzensgeld erhalten die Eltern eines Kindes, das nach Kunstfehlern von Geburtsmedizinern schwer behindert ist. Außerdem zahlt die Klinik in Hannover weitere 75 000 Euro Zinsen sowie die bisherigen und künftigen Kosten der Behandlung. Das sieht ein Vergleich vor, der am Donnerstag vor dem Landgericht Hannover geschlossen wurde. Der Junge wurde nach Ansicht von drei Gutachtern im Mai 2000 zu spät mit Kaiserschnitt geholt. Tim ist seither taub, blind, spastisch gelähmt und kann nicht sprechen. Er muss künstlich ernährt und rund um die Uhr in einem Hildesheimer Krankenhaus betreut werden. 3500 Euro kostet die Behandlung im Monat.
 
10.01.03 Sogar Fett absaugen auf dem Potsdamer Platz war geplant
BERLIN/WILDENBRUCH Eine außergewöhnliche Demonstration startet morgen um 12 Uhr auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. Michael Krug behandelt kostenlos Passanten, schaut ihnen in die Ohren und testet, ob die Deutschen taub für gute Ratschläge sind. Wer wirklich nichts hört, bekommt auf Rezept vor Ort ein Hörgerät verpasst.
 
09.01.03 Vortrag über Hörgeräte
BAD WALDLIESBORN. "Gut Hören - mehr vom Leben" - so lautet der Titel eines Vortrags am Dienstag, 14. Januar, um 17 Uhr im Patienten-Informations-Zentrum, PIZ.
 
09.01.03 Hilfe ohne große Worte
Wie Kollegen einen Gehörlosen bei Meyra in die Produktion integrierten
Kalletal-Kalldorf. Sebastian Prange (24) lebt in einer Welt der totalen Stille. Der junge Mann kann seit seinem ersten Lebensjahr nicht mehr hören. Dennoch sind die Türen in die Welt der Hörenden nicht völlig verschlossen. Rücksicht und Mithilfe seiner Umgebung halten sie geöffnet. So hat Sebastian jetzt einen Job in der Kalldorfer Firma Meyra. Die Kollegen seiner Arbeitsgruppe kümmern sich darum, den Lüdenhausener in ihre Welt zu integrieren.
 
09.01.03 Trier / Köln / Bonn: Ermittlungen in Zusammenhang mit dem Tode der 30-Jährigen Kölnerin erbrachten bisher keinen Bezug nach Trier - Staatsanwaltschaft setzt Belohung in Höhe von 2500 Euro aus  
08.01.03 Brutale Attacke auf gehörlose Frau
Eine gehörlose Münchnerin ist aus nichtigem Grund von einer Gruppe Jugendlicher geschlagen und bedroht worden.
 
08.01.03 Brandenburger Gleichstellungsgesetz in der Diskussion - PDS fürchtet «zahnlosen Tiger» - Sozialminister hofft auf Kooperation der Kommunen
... Außerdem sei der Geltungsbereich des Gesetzes in der jetzigen Form noch nicht eindeutig, sagte Lauterbach. Es dürfe jedoch auf keinen Fall - wie bislang vorgesehen - nur auf die Länderebene beschränkt sein, sondern müsse auch für Kommunen gelten, betonte er. Sonst sei das Kernstück des Gesetzes, die Herstellung einer umfassenden «Barrierefreiheit» nur für das Land verpflichtend. Dann gebe es zum Beispiel Hilfen wie Bescheide und Vordrucke für sehbehinderte Menschen in Blindenschrift nur auf Länderebene und nicht in kommunalen Behörden. Dasselbe gelte zum Beispiel auch für das Bereitstellen von Gebärdendolmetschern für hörbehinderte Menschen.
 
07.01.03 In Bonn verliert sich die Spur des Mordopfers
Der Mord an einer 30-jährigen gehörlosen Kölnerin auf einem Parkplatz nahe Trier gibt der Polizei weiterhin Rätsel auf.
 
07.01.03 Trier / Köln / Bonn: Ermittler der Sonderkommission rätseln: Wie kam die 30-jährige Frau - die am Neujahrstag tot aufgefunden wurde - zum Parkplatz an der Landstraße 141 bei Schweich?
... Aufgrund wiederholter Nachfragen weisen wir darauf hin, dass Meldungen, wonach die Polizei bereits einen Tatverdächtigen im Raum Köln festgenommen bzw. ein Fahrzeug sichergestellt habe, jeglicher Grundlage entbehren.
 
07.01.03 Sex-Mord an Taubstummer: Verdächtiger festgenommen
Die Spur führt nun nach Köln
Was geschah in der Neujahrsnacht mit der taubstummen Nadja F. (30)?
Ein Parkplatz an der Landstraße 141 bei Schweich in Rheinland-Pfalz. Ein Autofahrer entdeckt die nackte Leiche einer jungen Frau. Ihr Hals ist voller Würgemale. Er alarmiert die Polizei.
Die Beamten stellen fest. Es war ein Sex-Mord. Weil bei der Toten keine Kleidung und Papier gefunden werden, ist die Identifizierung zunächst schwer.
Über das seltene Hörimplantat (=CI ) im Gehörgang der Toten führt die Spur schließlich ins Rheinland. Die Mordkommission kann nach drei Tagen die Leiche identifizieren: Nadja F. aus Köln.
Ihre Angehörigen werde informiert. Sie erinnern sich, dass Nadja sich mit einem Mann verabredet hatte und mit ihm Silvester verbringen wollte.
Die Beamten suchen den Mann als Tatverdächtigen, können ihn schließlich festnehmen. Im Verhör leugnet er die Tat an der Gehörlosen. Doch die Ermittler sind sicher, dass er die junge Frau ermordete.
Durch eine DNA - Analyse und Faserspuren hoffen die Trierer Beamten nun, den mutmaßlichen Täter überführen zu können. Die Experten glauben nicht, dass die blonde Frau auf dem Parkplatz, sondern in einem Auto sterben musste.
Deshalb wurde das Fahrzeug der Verdächtigen beschlagnahmt. Spezialisten des Landeskriminalamt ´s untersuchen den Wagen nun auf Spuren. Erst in den kommenden Tagen will die Mordkommission Detail des Sex-Verbrechens mitteilen.
 
07.01.03 Kölnerin in Trier tot aufgefunden
... Eine Entdeckung der Gerichtsmediziner führte am Freitag zur Identifizierung der Leiche: Die Tote trug hinter dem linken Ohr ein Hör-Implantat. Eine solche Innenohrprothese für besonders Schwerhörige ist äußerst selten. Über den Hersteller versuchten die Ermittler, die Klinik ausfindig zu machen, die der Frau das Hörgerät eingesetzt hatte. In Köln wurde die Mordkommission Azert fündig. Die Frau ist hier operiert worden. Ihr Name: Simone D. (30).
 
07.01.03 Kommt Schule für Gehörlose ?
Landschaftsverband liegt Angebot der Schlossbetriebe Eringerfeld vor
BÜREN / ERINGERFELD. Zwischen Büren und Eringerfeld ist ein Konkurrenzkampf um den zukünftigen Standort der Westfälischen Schule für Gehörlose und Schwerhörige ausgebrochen. Die Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) befindet sich an ihrem bisherigen Standort in Büren am Ende ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Dem Verband mit Sitz in Münster liegt nach eigenen Angaben ein Angebot der Schlossbetriebe Eringerfeld vor, die Schule künftig in leer stehenden Bereichen des Areals unterzubringen.
 
07.01.03 Gott sieht mehr als, was vor Augen ist
... Aber für Gott galt, was er in seinem Herzen sah. Er beurteilt nicht vorschnell, wie das die Menschen oft tun. In diesem Zusammenhang berichtete er von seinen eigenen Erfahrungen bei einer Beerdigung, auf der viele gehörlose Menschen anwesend waren. Ein Pfarrer für Gebärdensprache übersetzte seine Trauerrede und der Vorsitzende des Vereins für Gehörlose hielt eine Ansprache, in der mit Händen und Lippen gesprochen wurde. Ihm selbst sei dabei aufgegangen, wie viele überflüssige Worte der Mensch mache. Er habe gesehen, wie viel man mit wenigen Worten ausdrücken könne. Oft werde der Blick durch die Fülle verschleiert und orientiere sich nicht an dem Wesentlichen.
 
07.01.03 Mit Lilletroll zaubert Tatjana Lächeln
Taubstumme Frauen haben neue Arbeit als Puppennäherinnen im Verein Kassiopeia gefunden
HANNOVER. Lilletroll ist der Renner bei den Kindern. Mit frechen Sommersprossen, unglaublichen Segelohren und einem wachen Blick zaubert die kleine Stoffpuppe ihnen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Tatjana Kayl hat Lilletroll mit flinker Nadel und geschickten Händen sein lustiges Aussehen verpasst. Aber hören kann sie das Lachen der Kinder nicht. Die 59-Jährige kann weder hören noch sprechen.
 
07.01.03 Eine Lobby für Schwerhörige
Menschen, die schwer hören, sollen künftig auch in Norderstedt eine Lobby haben. Die Interessengruppe "Hörkultur" soll zum Verein umgewandelt werden und sich dem deutschen Schwerhörigen-Bund anschließen.
 
06.01.03 Im Potsdamer Oberlinheim werden taubblinde Kinder liebevoll betreut
Das Haus, in dem die Geländer "sprechen"
 
04.01.03 L 141 zwischen Schweich und Hetzrath: Unbekannte weibliche Leiche identifiziert - die Spur geht in den Raum Köln
Aufgrund der breiten Medienberichterstattung konnte die bislang unbekannte Frau, die am Neujahrstag von einem Autofahrer in der Nähe eines Parkplatzes an der Landstraße 141 gefunden wurde, identifiziert werden.

Aus dem Bereich Köln meldeten sich mehrere Zeugen, die aufgrund des seltenen Hörimplantates wichtige Hinweise geben konnten. Recherchen in Krankenhäusern und bei Ärzten führten die Ermittler auf die Spur einer hörbehinderten Frau aus dem Raum Köln. Aufgrund verschiedener Übereinstimmungen und Aussagen von Angehörigen sind die Ermittler sicher, die Identität heute geklärt zu haben. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 30-jährige, ledige Frau (deutsche) aus dem Raum Köln.

Die weiteren Ermittlungen der Sonderkommission konzentrieren sich nun mit Hochdruck auf die Abklärung der Lebensumstände und vor allem die letzten gesicherten Kontakte des Opfers, um so den oder die Täter zu ermitteln.
Ungeklärt ist bislang, warum, wann und auf welchem Weg die 30-Jährige aus ihrem Lebensumfeld im Raum Köln zum Auffindeort bei Schweich gelangt ist. Direkte Bezüge in die Region sind derzeit nicht erkennbar.
Weitere Presseauskünfte können in Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Trier aus ermittlungstaktischen Gründen nicht erteilt werden

Die Sonderkommission "Azert" geht weiterhin allen Hinweisen nach. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0651-9779-2590 zu melden.

 
04.01.03 Stille Post
OHNE WORTE / Maria Marschner stellt in Moers Briefe zu. Wie 160 andere Kollegen auch. Und geht dabei ihren eigenen Weg.

Tach, Post. - Tja, wenn mal alles so einfach wäre wie in der Fernsehwerbung.Vormittags, um kurz nach zehn in Moers-Mitte. Unterwegs mit Maria Marschner, einer von 160 Briefträgern des örtlichen Zustellamtes. Wir laufen durch Bezirk 4. "Ein schöner Bezirk. Alle Häuser stehen dicht beisammen", freut sich die 37-Jährige. Greift in den Beutel ihres Handkarrens, holt das nächste Bündel Briefe heraus und verteilt es in die sechs Briefkästen des Mehr-Familienhauses.So weit, so einfach. Im nächsten Straßenzug dann passiert das Unvermeidliche. Eine Frau mittleren Alters öffnet ihre Wohnungstür, will wissen, ob es Post für sie gibt. Maria Marschner reagiert nicht, setzt ihre Arbeit ungerührt fort. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Erstaunt bis empört verzieht die Frau ihr Gesicht. Was auf den ersten Blick ausschaut wie die Bestätigung vom Klischee des unhöflichen Briefträgers, ist in Wahrheit der mutige Versuch einer gehörlosen Frau, einen ganz normalen Job auszuüben.

 
04.01.03 Das preisgekrönte „Pestalozzihaus“ in Ansbach schließt
Gute Idee gescheitert
Trotz des Lobs von allen Seiten fehlte finanzielle Hilfe

... Gebärdensprache gelernt

Ein Hort der Geborgenheit, in dem sie sich ohne Ängste entfalten und gezielt gefördert werden können. Wo kranke mit gesunden Kindern zusammen spielen und voneinander lernen können. Und wo sie vor allem lernen, ihr Verschiedensein als normal zu akzeptieren.

Wie etwa Kevin (alle Namen geändert). Für den kleinen Buben, der durch seine Hörbehinderung auch sprachlich und motorisch zurückgeblieben war, eignete sich Kindergartenleiterin Regula Wehlte eigens alltägliche Gesten aus der Gebärdensprache an. Mit durchschlagendem Erfolg.

 
03.01.03

Polizei-Pressemeldung:
L 141 zwischen Schweich und Hetzerath: Weibliche Leiche noch immer nicht identifiziert - Sonderkommission geht Spuren nach

 
03.01.03 Frauenleiche noch nicht identifiziert
Schweicher Parkplatz-Mord: 20-köpfige Sonderkommission eingesetzt - Schwierige Suche nach Täter und Spuren

 
03.01.03 Sex-Mord an tauber Frau (25)
Autofahrer fand unbekleidete Leiche auf einem Parkplatz
Schweich – Das Krachen der Böller wird die Todesschreie einer jungen Frau übertönt haben…
Sex-Mord in der Silvester-Nacht. Die Beamten der Kripo Trier müssen ein grausiges Rätsel lösen: Niemand weiß, wer die Tote mit den langen, blonden Haaren ist. Einziger Hinweis: Der Gerichtsmediziner fand ein winziges Hörgerät, direkt hinter dem linken Ohr des Opfers implantiert. Der Schluss der Ermittler: Sie war ohne diese Hörhilfe taub.
 
03.01.03 Frauenleiche auf Parkplatz gefunden
Besonders auffallend war ein seltenes Implantat für schwerst Hörgeschädigte, das die Frau hinter dem linken Ohr hatte. Unklar war gestern neben der Identität der Toten auch, wo und wann die Frau umgebracht worden ist.
 
03.01.03 Europameisterschaft im Cross war Höhepunkt
Marta Dausch bestritt erfolgreiche Saison
Parchim Die Parchimer Gehörlosen-Sportlerin Marta Dausch kann auf ein sehr erfolgreiches Sportjahr zurückblicken, u. a. mit erfolgreichen Teilnahmen an der Deutschen Meisterschaft (1. Platz über 60 Meter) der Leichtathleten und als Höhepunkt des Jahres an der Europameisterschaft im Crosslauf in Wuppertal (4. Platz Einzelwertung, Mannschaftsmeister der Junioren).
 
03.01.03 "Ich wollte nicht immer nur das Gleiche machen"
... Aus der Freizeitbeschäftigung Filmen ist längst ein vielfach preisgekröntes Hobby geworden, das Michael Preis zwar nicht professionell betreibt, das aber professionellen Ansprüchen genügt. Seit Jahren schon ist er mit seinen Beiträgen bei den Deutschen Filmfestspielen vertreten. Vor wenigen Wochen erst wurde, wie berichtet, sein Film "Die Stille ist mir laut genug" von der UNESCO in Paris mit dem Preis "A l´affiche du Monde 2002" gewürdigt. Der Film behandelt Ansichten und Lebenseinstellung einer gehörlosen jungen Frau aus Wuppertal. "Das ist eine der höchsten Auszeichnungen, die man als Filmer bekommen kann", sagt Michael Preis nicht ohne Stolz.
 
02.01.03 Blinde haben's bei der Bahn schwer
Betroffene Bahnreisende klagen über wachsende Probleme
... Mit der Aufwertung der Interregio- zu IC-Verbindungen entfällt für gehbehinderte, blinde, gelähmte, gehörlose oder geistig behinderte Menschen die Möglichkeit, diese Züge innerhalb der Verkehrsverbünde kostenlos oder begünstigt zu nutzen.
 
02.01.03 Mehr Rechte für Behinderte!
WIEN — Gegen die Ausgrenzung Behinderter will der neue VP-Behindertensprecher, Franz-Joseph Huainigg, auftreten. Er wünscht sich für die ZIB 1 einen Gebärden-Dolmetscher, Roll-stuhl-gerechtes Bauen als Muss-Bestimmung in Landesgesetzen und die Einklagbarkeit bestimmter Rechte. - - -
02.01.03 "Dolmetschen ist Vertrauenssache"
Erste Agentur für Gebärdensprache eröffnet
WOLFENBÜTTEL. Konexus – so heißt die erste Dolmetsch-Agentur für Gebärdensprache, die es in Niedersachsen gibt. In Wolfenbüttel hat sie am Kurzen Holze 18 ihr Büro eröffnet. Hinter Konexus stehen Cornelia Berge Hänel (34) und Ute Wortmann (39). Sie planen zu expandieren und stellen Mitarbeiter ein.
 
02.01.03 Dankbar für gutes Jahr
Eichsfeld. Auf das vergangene Jahr blickt der Katholische Gehörlosenverein "Eichsfeldia" e.V. dankbar zurück. "Auch im Jahr 2002 haben wir uns jeden Monat in Leinefelde getroffen zum gemeinsamen Tag mit Gottesdienst und Versammlung", berichtet Alfons Rogge, Vorsitzender des Vereins.
 
02.01.03 Dolmetschbüro für Gebärdensprache
WOLFENBÜTTEL. Konexus ist die erste Dolmetsch-Agentur für Gebärdensprache in Niedersachsen. Ihren Sitz hat sie in Wolfenbüttel.
Cornelia Berge Hänel und Ute Wortmann, die die Agentur betreiben, sind in Niedersachsen bislang die einzigen staatlich geprüften Gebärdensprachdolmetscherinnen. Sie wollen an anderen Orten expandieren und stellen weitere Mitarbeiter ein. Berge Hänel und Wortmann dolmetschen auf Versammlungen, begleiten gehörlose und schwerhörige Patienten zum Arzt und übersetzen zwischen gehörlosen Eltern und hörenden Kindern.
 
02.01.03 Trikot-Auktion hilft den Dörfern um Sarajevo
... Zunächst hatte er vorgesehen, den Kauf eines speziell angepassten Hörgerätes für einen elfjährigen Jungen aus Sarajevo zu verwenden, aber dafür sind inzwischen schon genügend Spenden hereingekommen.