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Gebärdenfilme in der U-Bahn

Werbefilm in Österreichische Gebärdensprache am U-Bahnhof

Warten auf den nächsten U-Bahn-Zug. Langweilig? Nicht in Wien und Graz! Da gibt es große Bildschirme, auf denen kleine Filme gezeigt werden. Normalerweise Werbefilme, neuerdings aber auch ein Film in ÖGS (Österreichische Gebärdensprache). Eine tolle Möglichkeit, Hörenden "so ganz im Vorübergehen" zu zeigen, dass es auch Menschen gibt, die nicht hören und eine ganz eigene Sprache und Kultur haben.

Den Film, Infos und Links zu Presseartikeln finden Sie beim ÖGLB

We are family - DEAF family!

We are family - DEAF family!

Ein Kamerateam war mehrere Tage lang bei den Eickelmanns zu Besuch. Das Ergebnis können Sie am 16. März um 14 Uhr auf Pro7 sehen, in der Reihe "We are family". Ist noch eine Weile hin, aber Sie können's ja schon mal im Terminkalender vormerken.

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Begleit-DVDs zu DGS-Lehrbüchern

Logo von Pax - Gehörlosengemeinschaft in Frankfurt

Zu den bewährten DGS Lehrbüchern der gehörlosen Sprachwissenschaftlerin Daniela Happ wurde jetzt für DGS I und II jeweils eine begleitende DVD hergestellt. Hierauf sind alle Übungsbeispiele und Vokabeln gebärdet. Die Erläuterungen zur DGS-Grammatik sind ebenfalls in Gebärdensprache.

Pax - Gehörlosengemeinschaft in Frankfurt

Monet-Ausstellung mit Gebärdensprache

Monet-Ausstellung mit Gebärdensprache

Am Samstag, den 11. Februar, findet um 20.30 Uhr in der Kunsthalle Bremen (Nähe Dom) eine Führung mit der gehörlosen Museumspädagogin Martina Bergmann statt. Sie erklärt die Frauenbilder des bekannten Malers Monet.
Der Eintritt kostet 8,- Euro, Treffen um 20.15 Uhr am Nebeneingang.
 Es gibt leider keine freien Plätze mehr! Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Blickwechsel und Max Beckmann

Gemälde: Blickwechsel

Kultur "satt", was den Frankfurter Gehörlosen im Städel-Museum geboten wird:

am 12. Februar: Blickwechsel 3, Lichtspiele – Raumgefüge, Die stille Welt in zwei holländischen Interieurgemälden
und am 26. März: Der frühe Max Beckmann, Maler-Graphik in Schwarz

Beide Führungen selbstverständlich in Gebärdensprache!

Europäisches Sprachensiegel

Logo von Europäisches Sprachensiegel

Der Wettbewerb um das „Europäische Sprachensiegel 2006“ ist eröffnet. Nationaler Themenschwerpunkt: „Vielfalt des Sprachenangebots in der beruflichen Bildung“.

Sprachliche Vielfalt im Sinne von Zweisprachigkeit (Laut- und Gebärdensprache) gibt es doch in vielen Bereichen, Institutionen und Projekten der beruflichen Bildung Hörgeschädigter. Was liegt also näher, als sich für das Sprachensiegel zu bewerben? Macht sich sicher gut, wenn man sich mit einem Zertifikat und diesem Logo schmücken darf. ;-) Bewerbungsschluss ist der 28.04.2006.


Europäisches Sprachensiegel

boy in a box

Bub in die Schachtel

Ist das nicht ein süßes und fröhliches Kind, Samuel, der "boy in a box"? Er lebt in Luxemburg, ist gehörlos, hat zwei hörende Schwestern und hörende Eltern. Die mussten sich, wie alle Eltern, mit der Gehörlosigkeit auseinandersetzen. Das haben sie sehr intensiv getan, und sie sind zu Entscheidungen gekommen, die heute nicht unbedingt selbstverständlich sind: Gegen das CI und für die Gebärdensprache. Und da in Luxemburg gehörlose Kinder auf Deutsch unterrichtet werden, fordert Samuels Vater Paul Hendriks konsequenterweise auch die Anerkennung der DGS in Luxemburg. Und er hat eine Website erstellt, auf der er seine Erfahrungen mit seinem Sohn ausführlich darstellt. Sicherlich auch interessant für andere Eltern!

Über meine Familie und warum ich mich FÜR DGS einsetzen möchte

TV-Tipp: Xpedition

 X-Pedition in die Zivilisation

Stellen Sie sich vor, Außerirdische kommen auf die Erde und erforschen das menschliche Leben:

Die erste Annäherung an die Oberwelt ist durch einen Schock gekennzeichnet: Ein Presslufthammer setzt das akustische System außer Kraft. Folgerichtiges Missverständnis: Die Zweibeiner kommunizieren via Zeichen! ... Für Aushorchungen und als Führer empfehlen sich gehörlose Zweibeiner, also der Gebärdensprache mächtige.

Am Dienstag, 24.1. 2006 gegen 19.10h bei Galileo auf Pro7 reist die außerirdische Expedition oberirdisch weiter: "Signale" heißt die Folge. Wir sind unterwegs mit einer ganz besonderen Stadtführung, besuchen einen Spezialisten für Mimik, lernen einen Lehrer für Gebärdensprache kennen und besichtigen die akustische Welt aus einem neuen Blickwinkel...

Mehr Infos und der Trailer auf www.denkmal-film.com (links oben auf x-pedition klicken!)
Galileo-Miniserie: X-Pedition in die Zivilisation (Signale)

'Lehmbruck, Rodin und Maillol'

Lutz Pepping

Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre moderne Skulptur in Duisburg“ veranstaltet das Lehmbruck Museum am Samstag, den 21. Januar, 15 Uhr, noch einmal eine öffentliche Führung für Gehörlose und Hörgeschädigte durch die Ausstellung „Lehmbruck, Rodin und Maillol“. Lutz Pepping, Schüler des Rhein.Westf. Berufskollegs für Hörgeschädigte in Essen, führt in das Werk der drei berühmten Bildhauer ein. Die Ausstellung ist das Highlight der aktuellen Jubiläumsausstellungen im Lehmbruck Museum.


Führungen im Lehmbruck Museum
„Lehmbruck, Rodin und Maillol“

DGS-Führungen im Städel-Museum

Ägypten Griechenland Rom, Abwehr und Berührung

Sie sind mittlerweile eine ständige Einrichtung geworden, die Führungen in Gebärdensprache im Frankfurter Städel-Museum.

Im Januar gibt es gleich zwei:

Ägypten – Griechenland – Rom. Abwehr und Berührung und
Mit Bleistift - Zeichnungen aus dem Städel

weitere Infos in unserer Rubrik Führungen

Neuer Dings und Duftnoten

Duftnoten: Was Griechen und Römern in die Nase stieg - Die Welt der Düfte in der Antike.

Ab Januar 2006 bietet das Kestner-Museum in Hannover eine neue Reihe im Rahmen des Führungsprogramms an.
Einmal im Monat, an einem Sonntagnachmittag, werden Führungen angeboten, die in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt werden.

Die Serie von Ausstellungs-Führungen beginnt mit Neuer Dings: Schenkungen und Ankäufe 2002 – 2005, in der gezeigt wird, welche bedeutenden Stücke in den letzten drei Jahren neu in die Museumssammlung eingefügt wurden, und wird fortgesetzt mit Duftnoten: Was Griechen und Römern in die Nase stieg - Die Welt der Düfte in der Antike.

'Lehmbruck, Rodin und Maillol'

kopflose Figurstatue Maillol

Führung für Gehörlose und Hörgeschädigte in der Ausstellung „Lehmbruck, Rodin und Maillol“
mit Martina Bergmann und Lutz Pepping

Im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre moderne Skulptur in Duisburg“ veranstaltet das Lehmbruck Museum eine Führung für Gehörlose und Hörgeschädigte durch die Ausstellung „Lehmbruck, Rodin und Maillol“. Frau Martina Bergmann, die für den Hamburger Museumsdienst arbeitet und viel Erfahrung mit Führungen in Gebärdensprache besitzt, führt zusammen mit Herrn Lutz Pepping, Schüler des Rhein.Westf. Berufskollegs für Hörgeschädigte in Essen, in das Werk der drei berühmten Bildhauer ein. Die Ausstellung ist das Highlight der aktuellen Jubiläumsausstellungen im Lehmbruck Museum.

„Lehmbruck, Rodin und Maillol“

GebärdensprachTanz endlich - unendlich

GebärdensprachTanz

Nach 15 Jahren lang währenden Bemühungen der österreichischen Gebärdensprachgemeinschaft wurde die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) am 7. Juli 2005 in der österr. Bundesverfassung (Artikel 8, Abs.3) verankert und somit rechtlich anerkannt!

Der Österreichische Gehörlosenbund lädt zur Feier am 22. Oktober 2005, ab 20 Uhr in den Hofstallungen im Museumsquartier, Museumplatz 1/5, A-1050 Wien.

Weitere Informationen und Wegbeschreibung: GebärdensprachTanz endlich - unendlich

Ein KUS(S) für die Tauben

Logo von KUS

KUS ist die Abkürzung von "Kritik und Sprache" - ein Online-Magazin. In der letzten Ausgabe hat sich KUS u.a. mit dem Thema Gebärdensprache befasst: Bist du taub, oder was? Und ein Interview mit dem "Taubenschläger" Bernd Rehling gab's auch: Interview: Wie im Taubenschlag.

5. Internationales Kurzfilmfestival 'Wie wir leben'

5. Internationales Kurzfilmfestival 'Wie wir leben'

Zum fünften Mal in zehn Jahren lädt die abm - arbeitsgemeinschaft behinderung und medien - zum Internationalen Kurzfilmfestival ein. "Wie wir leben" ist damit das älteste Festival in Deutschland, das ausschließlich Filme zeigt, die das Leben von Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten beschreiben. Es findet vom 2. - 5. November 2005 im Münchner "Filmmuseum" statt.

"Wie wir leben" fördert nicht nur die Produktion, Aufführung und Verbreitung authentischer Filme von, mit oder über Menschen mit einer Behinderung. Es bringt vor allem auch professionelle Filmemacherinnen und Filmemacher und Betroffene miteinander in Kontakt und will sie zur Zusammenarbeit anregen.

 Alle Filme werden übrigens in Gebärdensprache übertragen.

5. Internationales Kurzfilmfestival "Wie wir leben"

Gehörlosigkeit und Gebärdensprache

Nicole Fryns

Nicole Fryns ist gebürtige Belgierin und gehörlos. Sie ist seit 13 Jahren Dozentin für Gebärdensprache. Da in Gebärdenkursen immer dieselben Fragen auftauchen, hat sie eine Informationsschrift für Hörende verfasst, in der die wichtigsten Fakten zum Thema Gehörlosigkeit und Gebärdensprache dargestellt werden. Dieses Infoheft stellt Nicole allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Sie können es hier herunterladen:

Namensgebärden - direkt, aber ehrlich!

Namensgebärden Merkel

Haben Sie sich auch schon gewundert über die Merkel-Wahlplakate? Eine schicke Frisur und ein strahlendes Lächeln. Wer da wohl alles mitgewirkt hat außer dem Friseur? Imageberater, Schauspieler, Verhaltenstrainer...? Wie dem auch sei, Gehörlose lassen sich nicht täuschen. Die Namensgebärde bleibt: Frau »Miesmund«. Und da steht Frau Merkel durchaus nicht allein. Auch die anderen Politiker "kriegen ihr Fett weg" in der ZEIT. Lucas Kollien hat den Redakteuren die Namensgebärden verraten. ;-)

Was vom Kanzler hängen bleibt

Internationaler Dolmetscher Tag

Logo von Internationale Dolmetscher Tag Gebärdensprache

Am 24. September findet in Frankfurt der "Internationale Dolmetscher Tag Gebärdensprache" statt.

Die Tagung richtet sich an Fachpublikum sowie an alle gebärdensprachinteressierte Menschen. Neben gedolmetschten Beiträgen aus den In- und Ausland finden sich im parallel stattfindenden Kommunikationsforum Themen rund um das Dolmetschen vom Selbständigmachen über Gesunderhaltung bis hin zur Kunstausstelung der Werke von Dieter Fricke. Es wäre schön, wenn sich die Interessenten anmelden würden (Cateringplanung), was aber keine Bedingung für die Teilnahme ist. Die Veranstaltung wird von der FH Frankfurt am Main, dem AFL/Staatliche Prüfungen Darmstadt und der Uni-Frankfurt ausgerichtet.

Buch: Wir sprechen mit den Händen

Buch: Wir sprechen mit den Händen

Wie klingen die Sterne, das Meer oder der Schnee? Immer wieder stellt Lisa sich diese Fragen, denn sie ist von Geburt an gehörlos. Mehr noch als hören zu können wünscht Lisa sich Freunde, die sie so annehmen, wie sie ist. Zum Glück gibt es Thomas, der mit Lisa in der Gebärdensprache sprechen kann. Gemeinsam mit den beiden machen wir uns auf in diese stille Welt und lernen sie zu verstehen.

Verfasser: «Franz-Joseph Huainigg»
Illustrator: «Verena Ballhaus»

ab 5 Jahren

21.0 x 29.0 cm
32 Seiten
EUR: 12,95 CHF: 23,60
ISBN: 3-219-11218-8

Weitere Infos: Verlag Carl Ueberreuter und Annette Betz Verlag

'Hände Hoch' - Tage der GebärdensprachbenutzerInnen

Hände hoch ! Tage der GebärdensprachbenutzerInnen Wien, 20. bis 25.09.05

Visualbrain veranstaltet vom 20.09. bis 25.09.2005 in Wien "Hände Hoch" - Tage der GebärdensprachbenutzerInnen. Ziel dieser Bildungs- und Kulturveranstaltung ist es, gehörlose und hörende Menschen zusammen zu bringen und zu zeigen, dass auf einer Ebene Kommunikation, gemeinsame Arbeit sowie wirtschaftliches und soziales Leben untereinander erfolgreich funktionieren können, wenn man auch manchmal mit kleinen Problemen konfrontiert wird. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt der Frühförderung für gehörlose Kinder und Jugendliche zu Gute.

Es wird ein interessantes, unterhaltsames und vor allem ein internationales Bildungs- und Kulturprogramm geben mit:

  • Sherry Hicks (USA) CODA – Kinder wachsen in zwei Welten auf
  • Rob Farmer (Australien) Rob Roy Show
  • Corrie Tijsseling (Holland) Ausbildungssituation für Gehörlose Kinder in der europäischen Union im Vergleich
  • Mats Jonsson (Schweden) Bilinguale Schulsituation und Frühförderung in Schweden bzw. Skandinavien
  • Dietmar Mielke Schriftdolmetschen - eine neue Kommunikationsform
  • Mark Zaurov (Deutschland) Holocaust und die gehörlosen Juden
Darüber hinaus finden zahlreiche Vorträge und Workshops über die Situation Gehörloser statt. Am Abend gibt es jeweils ein kurzweiliges Kulturprogramm, Ausstellungen und das Visualbrain-Pub.

Weitere Infos: www.visualbrain.net

2. SGB/FSS-Kongress - 'Bildung - ein Menschenrecht!'

2. SGB/FSS-Kongress

Andreas Janner, Projektleiter Kongress des SGB/FSS:

Der Schweizerische Gehörlosenbund SGB/FSS freut sich, den zweiten Kongress der Gehörlosen vom 23. - 25. September 2005 in Winterthur (Schweiz) zu organisieren. Das Motto ist "Bildung - ein Menschenrecht!" Wir laden Sie, Gehörlose, Schwerhörige und Hörende sowie Fachleute zu diesem Anlass herzlich ein.

Freier Zugang zu Bildung ist ein Recht jedes Menschen. Zu diesem Gedanken möchten wir mit Ihnen auf die Entwicklung und die Position der Gebärdensprache, die Mutter- oder/und Erstsprache der Gehörlosen und Hörbehinderten, zurückblicken und uns gemeinsam über die weitere Zukunft in verschiedenen Bereichen auseinandersetzen und diskutieren. Welche Rechte haben wir heute und werden sie zukünftig noch anerkannt?

Im Rahmenprogramm bieten wir weitere spannende Begegnungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SGB-FSS Webseite

visualbrain

visualbrain

Einfach köstlich, was diese beiden deafies da ins Netz gestellt haben: Einblicke in "Die wundersame Welt der Gehörlosen". Erste Weisheit: Mit vollem Mund spricht man nicht. Für Gehörlose natürlich abgewandelt: Mit vollen Händen gebärdet man nicht. Das im Uralt-Stummfilm-Stil gemacht - wie gesagt, einfach köstlich, diese Visualfun-Movies! So etwas bringt man nur zustande, wenn man eine gehörige Portion "brain" (=Gehirn) im Kopf hat!

Dabei geht es nicht (nur) um Jux und Dollerei. Die beiden haben mit visualbrain eine neue Firma gegründet. Die Agentur „Visualbrain“ ist der erste österreichische Repräsentant der barrierefreien Event- und Bildungskultur, die von Gehörlosen, Georg MARSH und Jürgen BRUNNER geführt wird. Super! Da können wir nur viel Erfolg wünschen.

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Sonderausstellung 'Sprechende Körper' im Universum

Sonderausstellung im Bremer Universum

Im Bremer Universum findet zur Zeit eine Sonderausstellung statt: „Sprechende Körper“. Da geht es um Mimik und Gestik und natürlich auch um Gebärden. "Natürliche" Gebärden Hörender, aber auch um die Gebärdensprache Gehörloser. (Auf dem Foto ist übrigens die gehörlose DGS-Darstellerin Kerstin Mertens abgelichtet, die in Oldenburg Gebärdensprache unterrichtet.) Wenn Sie nach Bremen kommen - oder dort wohnen - sollten Sie unbedingt das Universum besuchen!

Was verraten Hände, Füße und Gesicht?
Wutsack, Lachkugel
Das "Universum" beschäftigt sich mit wortloser Kommunikation - was verraten unsere Mimik und Gestik?

Können Gebärden tödlich sein?

Signing and Driving Kills in Fingeralphabet
Bild vergößern

"Signing and Driving Kills" - Gebärden beim Autofahren ist tödlich! Dieses Schild haben wir auf der Website des Gehörlosenverbands von Tasmanien (Australien) gefunden. Ob das stimmt? "Quatsch!" denken sicherlich viele Gehörlose. "Das habe ich schon immer gemacht, und nie ist etwas passiert! Außerdem - Hörende unterhalten sich auch beim Autofahren und hören sogar Radio." Richtig, nur kann man als Hörender gleichzeitig auf die Straße schauen und dabei sprechen und hören. Beim Gebärden muss mindestens eine Hand vom Lenkrad, und um den Beifahrer verstehen zu können, muss man zur Seite schauen. Das ist bestimmt nicht ungefährlich, ähnlich wie das Telefonieren mit dem Handy. Das ist nicht ohne Grund verboten. Nur gut, dass die Polizei nichts von "Gebärden am Lenkrad" weiß, sonst würde das sicher auch verboten. ;-)

Übrigens: Per Fingeralphabet steht auf dem Schild: "Shut up and drive" - Halt die Klappe und fahr! ;-)

DGS-Hochsprache?

Dr. Chrissostomos Papaspyrou

„Zur Standardisierung von Gebärdensprachen: Die Rolle der Linguistik zur Ausformung einer Gebärden-Hochsprache“ - darüber referiert Dr. Chrissostomos Papaspyrou auf einem Wochenendseminar (8. – 10. Juli 2005) der Landesarbeitsgemeinschaft der Dozenten für Gebärdensprache NRW e.V. in der Akademie Talaue in Lengerich.

Die Einigung einer Sprachgemeinschaft auf eine Hochsprache dient der Standardisierung und Bildung einer sprachlichen Norm. Diese erweist sich als eine gemeinsame und einheitliche Grundlage, auf der alle Mitglieder der entsprechenden Gemeinschaft gleichberechtigten Zugang zu den kulturellen Institutionen haben (Bildung, Verwaltung, Wirtschaft usw.). Dabei können im täglichen Sprachgebrauch Hochsprache und regionale Dialekte gleichberechtigt nebeneinander bestehen.

Sollte die DGS standardisiert werden? Das war schon ein Anliegen der "blauen Gebärdenbücher", aber die Frage ist immer wieder aktuell.

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